-->Auktionsfest für Picasso-Fans: Christie's versteigerte 600 Drucke =
[siehe: Descriptions (no pictschass)]
New York (dpa) - Bei einer umfassenden Auktion hat Christie's in New York mehr als 600 Lithographien von Pablo Picasso versteigert. Die Arbeiten stammten aus einer japanischen Sammlung, deren nicht genannte Besitzer sich aus finanziellen Gründen zum Verkauf gezwungen sahen.
[Soweit zum deflationären"Druck"].
Insgesamt wurde für die Drucke, darunter Porträts der Picasso- Geliebten Francoise Gilot und Jacqueline Roques, eine Summe von 6,2 Millionen Dollar (5,7 Millionen Euro) erzielt, teilte Christie's am Dienstag mit
Das Wirtschaftsmagazin"Forbes" hatte zuvor von echten"Schnäppchen" gesprochen, da einige der Blätter auf weniger als 500 Dollar geschätzt worden waren.
[Aha, die B].
>Die günstigen Preise ergaben sich daraus, dass Picasso keinen der Drucke signiert hatte. Deren Echtheit wurde von dem Lithographen Fernand Mourlot garantiert, der sie in seiner Pariser Werkstatt im Beisein Picassos druckte. Laut Christie's wurden die mehr als 600 Blätter innerhalb von sechs Stunden zumeist"deutlich über den Preiserwartungen" zugeschlagen.
[Und da isse, die"Inflation"].
Der hohe künstlerische Wert der Blätter ergibt sich nach Angaben von Kennern vor allem daraus, dass Picasso während des Drucks immer wieder Veränderungen an den Vorlagen vornahm. So entstanden von einem Motiv jeweils verschiedene Varianten, die Picassos schöpferische und zugleich selbstkritische Arbeitsweise widerspiegeln. dpa tb xx pe 291526 Apr 03
Tatsächlich ist ein Picasso"in the making" für ca. 10 Mille ein unerhörtes Schnäppchen, da zumeist ein Unikat. Dass ich das noch erleben durfte...
Gruß und Glückwunsch, falls jemand zugegriffen hatte: Wie alle Kunst spendieren auch diese Blätter"unberechenbare Zinsen" (Gothe)!
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