-->>Im Forum wurden neulich Diamanten als alternative Wertanlage angesprochen. Vielleicht hierzu meine Erfahrung:
>Ich versuche zur Zeit einen Diamanten, Kaufpreis ca. 6000 EUR zu verkaufen. Laut den Listen, die ich kenne, entspricht dieser Preis dem handelsüblichen Preis, zu dem Privatleuten Diamanten dieser Qualität verkauft werden. Das Problem hierbei ist aber der Wiederverkauf als Privatperson. Das höchste Angebot, das ich bis dato habe, liegt bei ca. 2000 EUR.
>Hierhin scheint das Problem bei Diamanten als Geldanlage zu liegen. Sie sind für eine Privatperson nur schwer zu verkaufen, jedenfalls zu einem fairen Preis. Jeder Stein wird individuell bewertet und ist in der Realität nur soviel wert, wie geboten wird.
>Nach meiner Erfahrung sind Diamanten daher eher als Schmuckgegenstände, denn als Geldanlage zu gebrauchen.
>Vielleicht liegt das Problem auch bei mir, weil ich von den falschen Leuten Angebote einhole. Falls einer einen Tipp für mich haben sollte, wäre ich dankbar.
Kan sein das ich das war mit den Diamanten. Ich würde Diamanten auch nur bevorzugen, wenn es zur allgemeinen Deflation ala dottore kommen sollte, bei der auch der Goldpreis mitfällt, oder ein Goldbesitzverbot bevorsteht. Ich muß nochmal nachrecherchieren, wie sich der Diamantenpreis in der Deflation der 30er entwickelt hat, als debeers´ Oppenheimer sein Diamantenimperium aufbaute in dem er laut Quellen einen Großteil der Weltmarktbestände aufkaufte. Ich habe nichts über ein Besitzverbot damals gefunden. Eine Firma wie debeers mit 65% Weltmarktanteil dürfte wohl nach US-Recht garnicht existieren?? Mir würde es schon reichen wen der Preis im Verhältnis zu anderen Gütern wesentlich langsamer fiele, da der Markt ja relativ monopolisiert ist. Ich selber würde aber nur zertifizierte holen, die ich in notfalls in Antwerpen, oder auf der www.47th-street.com, oä. loswerden würde. a diamond is forever!
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