-->Hi,
dass wir alle unter den Knuten von wenigen Superreichen schmachten, hat XSurvivor in Bezug auf die"Geldvermögen" schon bewiesen. 400 Mrd € wandern laut seiner sensationellen Enttarnung als"Zinsen" in die Taschen dieser verwerflichen Clique.
Und da diese Blutsauger kaum etwas davon ausgeben (außer den üblichen Yachten, Champagnerkisten, Cohibas usw.) bleiben ihnen mindestens 300 Mrd €, die sie"stehenlassen" können, die sich per Zinseszins ins Gigantische aufblähen, so dass diesen Cliquen irgendwann das ganze Land gehören muss, ach eigentlich schon längst gehört, denn dieser"Automatismus" arbeitet bekanntlich schon seit Jahrhunderten, wie der Josephs-Pfennig beweist sowie entsprechende"Romane", die das krasse Unglück wunderschön beschrieben haben.
Aber die Superreichen haben ja nicht nur Geldvermögen, sondern auch noch Sachvermögen und bei Analyse dieses kommen noch viel schröcklichere Fakten zu Tage.
Von den deutschen Haushalten (Zahlen Stat. Bundesamt) wohnen ca. 60 % der deutschen Haushalte zur Miete, dies in ca. 20 Mio Wohneinheiten. Die durchschnittliche Fläche dieser Wohneinheit liegt bei ca. 86 qm. Die durschnittliche Miete p.a. kann - grob, aber sehr moderat gerechnet - mit 6000 € angegeben werden.
Daraus ergibt sich eine Gesamtmietbelastung von 120 Mrd € p.a.
Diese gewaltige Summe muss fast zur Gänze in die Taschen der Superreichen fließen, denn diese wohnen gewöhnlich nicht zur Miete. Und außerdem haben sie ja - siehe oben - genug Geld, um ihre Mietwohnungen sofort zu entschulden. Denn wer zahlt schon freiwillig Zinsen auf Häuser, wenn er ohnehin schon mindestens 300 Mrd. € (siehe oben) jedes Jahr netto selbst an Zinsen kassiert? Die Superreichen zeichnen sich bekanntlich durch Schläue und nicht durch Blödheit aus.
Die paar Mietwohnungen, die jährlich neu gebaut werden (in diesem Jahr vielleicht so 200.000 Einheiten), lassen sich locker aus der Westentasche bezahlen.
Ganz abgesehen davon, dass das gesamte deutsche Baugewerbe in diesem Jahr bestenfalls 200 Mrd € Umsatz macht (2000: 219 Mrd), so dass die gesamte deutsche Bauleistung mit Hilfe der Zinsen der Superreichen (mind. netto 300 Mrd, siehe oben) gekauft werden könnte. (In der Bauleistung sind ja leider auch der gesamte öffentliche Tiefbau enthalten, Straßen usw., welche die Supperreichen leider noch nicht kaufen können, um dann per Maut noch deftiger abzukassieren).
Die Grundstücke für die jeweiligen Neubauten laufen da glatt mit, sofern sie nicht schon längst ebenfalls im Eigentum der Superreichen sind, die ihre ungeheuren Zinsen gelegentlich auch mal in was"Handfestes" verwandeln wollen, da ihnen ja schier schwindelig wird, wenn sie auf ihre sich laufend dank des Josephspfennigs verdoppelnden Kontenauszüge stieren.
Wir können also nicht umhin, festzustellen, dass die wenigen Superreichen nicht nur die mindestens 300 Mrd Zinsen pro Jahr kassieren, sondern obendrein auch noch mindestens 100 Mrd Mieten - und das alles selbstverständlich netto.
Damit stehen wir vor der Ungeheuerlichkeit, dass die Superreichen pro Jahr sogar sage und schreibe 20 % des BIP an sich reißen, und wenn man die Profite dazuschlägt, die die Superreichen auch noch aus ihren Unternehmen kassieren, an denen sie schon zwecks Risikostreuung ebenfalls beteiligt sind, dann stehen wir vor dem Fakt, dass die Superreichen so insgesamt, ganz locker und wie nebenbei ca.
<font color="red">25 % des BIP kassieren.</font>
Steuern - und das ist nun wirklich der Gipfel! - bezahlen die Superreichen auf diese Mega-Einkommen praktisch auch nicht. Denn die Kapitalertragsteuer (immerhin eine Quellensteuer, aus der es bei Inlandseinkünften kein Entrinnen gibt) liegt mit 22 Mrd bei gerade mal bei 5,5 % der Zinseinkünfte (400 Mrd € lt. XSurvivor), was ein Totalversagen der deutschen Betriebsprüfer und der deutschen Steuerfahndung bedeutet, die offenbar von den Superreichen und den Banken bestochen wurden, damit sie von den 400 Mrd. Zinsen satte 378 Milliarden nettississimo kassieren können statt die 400 Mrd wie es das Gesetz vorschreibt zu 30 % (Tafelgeschäfte 35 %) der Besteuerung zu unterwerfen - was eine KErtSt (fällig beim Übergang der Zinszahlungen an den Gläubiger, hier also die Superreichen) von 120 Mrd € bedeuten würde.
Auch aus der veranlagten Einkommensteuer (der Steuerart, die also für die Superreichen unterm Strich in Frage kommt, da sie auf Zinsen vermutlich keine Lohnsteuer bezahlen - häh?) lässt sich nur die totale Steuerhinterziehung ableiten. Die veranlagte ESt. brachte 2002 gerade mal 7,5 Mrd €, was (bloß gerechnet auf die Mietzinsen, nämlich mindestens 100 Mrd €, welche die Superreichen noch on top kassieren) einen Steuersatz von ca. 7,5 % bedeutet, was nun nicht mehr mit Worten zu beschreiben ist, da dies noch nicht mal die Hälfte des Eingangsteuersatzes ausmacht, den der einfachste Hilfsarbeiter zu entrichten hat.
Tja, da hilft wirklich nur noch eins: Komplette Enteignung dieser Schweinebande von Superreichen, damit endlich das Reich von Freiheit, Frieden, Wohlstand, Reichtum, sozialer Gerechtigkeit, stressfreier 10-Stunden-Woche, garantiertem Mindesteinkommen (habe ich was vergessen?) anbricht.
Mein lieber Schwan...
Oder mal platt (erbitte dafür gelbe Karte): Wie ist es bloß möglich, dass in einem einzigen Kopf so viel Schwachsinn Platz hat?
Sonntagsgruß!
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