-->>allerdings - man sollte tatsächlich Städtenamen in Domainnamen meiden.
Die Diskussion ist so alt wie das Internet... wenn ich auf diese Provokation jetzt eingehen würde, würde mir wahrscheinlich dabei ein Bart wachsen
... also lasse ich es ;-)
Die Verantwortlichen hatten nun knapp 10 Jahre!!! Zeit R für vernünftige Rahmenbedingungen zu sorgen!
Von mir aus mit Städtenamen oder ohne - ist ja völligst wurscht!
Stattdessen werden mit Millionenaufwand wiedereinmal Werbekampagnen gestartet:
http://www.buergerkonvent.de
Diese Leute haben doch offensichltich alle Macht und Geld Justizia hier im Land so zu manipulieren wie es Ihnen gerade in den Kram passt, und dann soll ich das hier fressen???
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Sieben bittere Wahrheiten zum Arbeitsmarkt
1. Weltweit wächst die Zahl der Arbeitskräfte, die mindestens so tüchtig sind wie wir, aber geringere Ansprüche stellen. Für uns heißt das: Wir müssen bei Einkommen und sonstigen Arbeitsbedingungen Abstriche hinnehmen oder wieder deutlich besser werden als die anderen.
2. Wachstum kommt von Arbeit und nicht Arbeit von Wachstum. Wer auf Wachstum wartet, ohne mehr arbeiten zu wollen, kann lange warten. Deshalb wird in Deutschland die 40-Stunden-Woche wieder zur Regel werden - und zwar ohne Lohnausgleich.
3. Künftig werden wir wieder vermehrt in Bereichen arbeiten müssen, die in den letzten Jahrzehnten aus dem Arbeitsmarkt gedrängt worden sind - oft wenig produktive und entsprechend mäßig bezahlte und gesellschaftlich gering angesehene Tätigkeiten.
4. Der Anteil von Arbeitnehmern, die keinen dauerhaften Vollzeitarbeitsplatz haben, wird innerhalb von zehn Jahren von derzeit einem Drittel auf voraussichtlich die Hälfte steigen. Diese Hälfte wird z.B. Teilzeit- oder geringfügigen Tätigkeiten oder befristeten Beschäftigungen nachgehen. Insgesamt wird die Erwerbsarbeit noch"flockiger" werden als heute.
5. Diese Entwicklung trägt zu wachsender Einkommensungleichheit bei. Nur ein Teil der Erwerbsbevölkerung, in der Regel die dauerhaft Vollzeitbeschäftigten, wird an der allgemeinen Wohlstandsentwicklung teilhaben. Die Kaufkraft der übrigen wird stagnieren oder sogar sinken.
6. Die Arbeitslosigkeit wird selbst bei Wiederanziehen der Konjunktur nur langsam abgebaut werden. Zugleich wird Arbeitskräftemangel zu einem noch empfindlicheren Engpass für die Wirtschaft. Ursächlich hierfür ist nicht zuletzt, dass die deutsche Bildungsmisere inzwischen den Arbeitsmarkt erreicht hat. Viele haben eine so schlechte Schulbildung, dass sie beruflich nicht weiterkommen.
7. Der Traumjob wird häufig ein Traum bleiben. Die Arbeitswelt ist härter und nüchterner als sich das vor allem viele Jüngere vorstellen. Gefragt sind wieder Tugenden, die lange als altmodisch galten: Verlässlichkeit, Pünktlichkeit, Anpassungsbereitschaft.
Prof. Dr. Meinhard Miegel in"Bild" vom 08. Mai 2003
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sorry - wer sich da nicht verarscht fühlt, der lebt im Bunker!
Was erwarten diese Leute von uns?
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