--><font size="4">Mail-Müll kostet Milliarden von Dollars
Versenden von 925 Millionen Spam's verhaftet</font>
Berlin - -Versender von Werbemüll im Internet geht es in den USA an den Kragen. In dieser Woche wurde in New York mit Howard Carmack einer der eifrigsten Versender von unerwünschter Werbung im Netz verhaftet. 825 Millionen Spams soll der 36-Jährige verschickt haben. Dem vorbestraften Mann droht eine Gefängnisstrafe bis zu sieben Jahren.
Carmack ist kein Einzelfall. Eine vom Anti-Spam-Dienstleister Surfcontrol durchgeführte Untersuchung ergab, dass bereits ein Viertel der E-Mails in US-Unternehmen unerwünscht sind, bis 2005 sollen es 40 Prozent sein. Die Kosten dafür werden 2003 auf mehr als zehn Milliarden Dollar geschätzt. Spammen ist in 27 US-Staaten verboten.
In Deutschland erstattete das Internet-Unternehmen Web.de Strafanzeige gegen Spammer. Erste Urteile werden Ende des Jahres erwartet. goy
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