-->>Eigentlich sieht das Ding doch ziemlich"oben" aus... Das Risiko bei 966 ausgestopt zu werden um danach zu fallen erachte ich ebenfalls als groß.
Vollkommen richtig, Stopps nützen überhaupt nichts, meistens werden Sie nur abgeräumt und man lässt viel Kohle und hat ständig das Problem sich neu zu Positionieren. Die Entscheidungen werden dadurch nicht leichter.
>Denn eine Beschleunigung nach oben (short-squeeze) könnte zu einem Aufbau des Abwärtspotentials führen.
Wer soll denn noch glattstellen, bei 20 % Bären? Eine Menge Puts werden für Strategien gekauft und sind teil der Strategien und müssen deshalb nie glattgestellt werden.( und Putts sind billig )
>Wenn man also mit dem Verlust leben kann tendiere ich schon fast dazu den squeeze durchzuhalten und evtl. nach 60-80 % Verlust nochmal für ein paar Euros die Position zu verdoppeln.
Es hängt immer von der Größe der Position ab, da man logischerweise in Optionen nicht viel investieren soll, gebe ich dir vollkommen recht, Augen zu und durch.
>Wenn wir bis Ende Jahr eine anziehende Vola und Kurse zwischen 8000-8500 im DOW sehen werden könnte man vermutlich besser verkaufen als heute.
Das Chance -Risiko- Verhältnis ist gut.
>Potential nach unten in Richtung 6000-7000 besteht ja weiterhin und es wäre schade diese Bewegung zu verpassen, nur weil man jetzt den STOP etwas eng gesetzt hat.
Die Fallhöhe ist gut, das Potenzial enorm. Eigendlich sind die US Märkte auch garnicht so hoch gestiegen, wenn man die Inflation mit einberechnet. Du solltest auf jedenfall eine angemessene Position zur Inflaabsicherung eingehen, da die FED den Markt hochmanipuliert und die Gefahr besteht das sie es weiter tut und somit die Abwertung über die Währung läuft. Man sollte noch weiter gehen, das eine allgemeine Abwertung aller Währungen angestrebt wird und somit eine Absicherung gegen den $ nicht ausreicht.
>Sollte es über 965 ziehen könnte man jederzeit über den Kauf von stark gehebelten LONG-Zertifikaten nachdenken (evtl. auch DAX), die man wiederum bei 960 STOP absichert, dann wäre man beim Bärengrillen mit Freude dabei:-)
drüber nachdenken ja, aber blos nicht machen[img][/img]
>ABER ich gebe zu bedenken, dass viele Perma-Bären bereits in der letzten Bewegung (Bullkeil erst nach unten verlassen und jetzt nach oben) einen Haufen Geld verloren haben und ausgestopt wurden, wenn nicht mit der Position, dann doch mit ihrem Kapital.
>Wo sind die Shorties??? ist Das Short-Level wirklich so hoch, bei ca. 20 % Bärenquote???
Genau, aber gekauft wir von der FED der Dax wird jeden Tag ab rund 14 Uhr durch den Mani-Amihandel hochgezogen ( weil in den Köpfen vieler Börsianer drin ist wenn in Amiland einer MC Donald kauft müssen wir hier VW kaufen ) aber auch das wird sich ändern.
Ist das Put/Call-Verhältnis wirklich als Kontraindikator zu werten???
Intraday eventual mittelfristig nein.( nur meine Meinung wie alles was ich so von mir gebe )
>CALLS sind billig und PUTS sind billig. Ein Straddle bietet sich deshalb auch für viele an.
Ja auch Aktien + Puts da gibt es einige gute Strategien und die Aktien fallen nicht ins P/C Ratio
>Schlimmstes Szenario für Bullen und Bären wäre eine Seitwärtsbewegung, mit VOLA Abfall auf 10-15. ABER das halte ich angesichts der Zockermentalität und der ausstehenden Derivatepositionen für sehr unwahrscheinlich.
Ja ich denke auch.
>MÃ-GLICH ist nach einem Rücksetzer oder Short-Squeeuze und dann Rücksetzer die Fortsetzung der Aufwärtsbewegung (Zinssenkungsphantasieangetrieben).
Zinssenkungen bringen nichts und der Markt weis das, wenn die Amis einknicken dann können hier die Zinsen gesenkt werden bis auf 0 alles Wurst, zumal die ZB keinen Einfluss auf die langfristigen hat und Zinssenkungen an Kunden von den Banken nicht weiter gegeben werden.
Dazu noch ein etwas anziehender Dollar auf 1,15 und der Optimismus wird keine Grenzen mehr kennen und dann haben wir Spätsommer und erleben einen schönen Oktobercrash.
so oder so wenn du langlaufende Scheine hast ist es Wurst ob der Crash erst im Oktober kommt.
MFG
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