-->Hallo
Der folgende Text könnte den einen oder anderen im Forum interessieren:
[i]Man muss schon über eigene und gute Informationsquellen verfügen, um zu wissen, dass anfangs März dieses Jahres ein «Komitee für die Freiheit“ sich in Rom zusammengefunden hat, um einen jährlich wiederkehrenden Gedenktag für die Opfer des Kommunismus ins Leben zu rufen. Selbstverständlich war dies in all jenen Medien keine Zeile Wert, welche die Vergangenheit bis 1945 unendlich mit Wahrheiten, Halbwahrheiten, Lügen und bewussten Diffamierungen auf- rollten und dies teilweise nach wie vor tun. Da ist etwa die Wahrheitskommission in Südafrika viel interessanter, ob- wohl einer ihrer Hauptexponenten, Bischof Tutu, ein überführter Lügner und - milde ausgedrückt - eine höchst dubiose Person ist.
Die 100 Millionen Toten einer Ideologie
Das Leid mit 100 Millionen Toten, Vernichtung individueller Freiheiten, Terror, Unterdrückung, gepaart mit wirtschaftlicher Misere, weiches der Kommunismus über die Menschheit im vergangenen Jahrhundert brachte, wird bewusst oder unbewusst verschwiegen. Die Geschichte ist seit 1989 bis heute nicht aufgearbeitet worden. Die Schuldigen sind nie zur Rechenschaft gezogen worden. Als Bei- spiel sei die «DDR- genannt, dessen letzter, starrsinniger Tyrann, Honecker, sich zuletzt zum Klassenfeind nach Chile absetzte. Seine Gattin, Margot, mit einem eigenen, ganz üblen Sündenregister (z.B. Zwangsadoptionen) lebt Übrigens immer noch dort.
Westrente für DDR-Honecker
Sie bezieht eine gute Rente, zu der auch jene mit ihrem Solidaritätsbeitrag bei- steuern müssen, die nach jahrelanger Zuchthaushaft vom Westen freigekauft wurden. Apropos, noch im Oktober 1989 gratulierten die Genossen der SP Schweiz ihren Brüdern und Schwestern in Ostberlin herzlichst zum 40. Jahrestag der -Deutschen Demokratischen Re- publik-. Vom gleichen Absender gingen sogar nach dem Fall der Mauer, im folgenden November, herzlichste Grüsse an den Genossen Ceausescu nach Bukarest. Noch dauern all diese Übel und Machenschaften in kommunistischen Ländern wie Kuba oder Nordkorea an. Die Medien, Politiker, Wirtschaft und andere schauen nach wie vor weg. Im Gegenteil, gerade Kuba wird zunehmend Liebkind der Medien. Ganz so, als wäre Castros Herrschaft zwar nicht immer ganz leicht, aber es gibt dort doch so schöne Frauen und Musik, gute Zigarren und alte, romantische Autos, die eine Reise in diesen Karibikstaat durchaus interessant machen würden.
Wo ist das Interesse?
Es ist offensichtlich. Die wirklich herrschenden Kreise haben kein Interesse an einer solchen Vergangenheitsbewältigung. Schon ganz einfach deshalb, weil es mitunter auch höchst aufsehenerregende Verstrickungen zu verzeichnen gäbe.
Hammer und Sichel sind „in“
Dennoch ist zu hoffen, dass sich dieses Forum, dem unter vielen anderen Opfern des Kommunismus auch ein Albaner angehört, der 28 Jahre lang in Zuchthäusern des Landes gequält wurde, sich Gehör verschafft. Wir leben in Zeiten, wo man nach wie vor die Internationale singt, Hammer, Sichel und Kommunistenstern ungeniert in der Ã-ffentlichkeit zeigt, versteckt oder offen den 7. November, Jahrestag der sowjetischen Revolution, feiert und auch in der Schweiz als bekennender Kommunist, wenn auch anders verpackt, zu höchsten Ehren kommt.
Der 3. März als Gegensteuer Da ist es dringend notwendig, Gegensteuer zu geben und mit dem 3. März ebenfalls ein immer währendes Andenken an die enorm hohe Opferzahl dieser Art des brutalen und unterdrückenden Totalitarismus zu schaffen. Ein wichtiger Meilenstein dazu ist Anerkennung durch nationale und internationale Körperschaf- ten und durch entsprechende Aktionen die Ã-ffentlichkeit darauf zu sensibilisieren.[/i]
Quelle: Aargauische Vaterländische Vereinigung
Gruß
G.
|