Ist dann

- Schröder zigarrensüchtig?
- Joschka Fischer magersüchtig?
- der Exkanzler fettsüchtig?
- Scharping fahrradsüchtig?
- Stoiber gatzsüchtig?
- der Euro schwindsüchtig?

Ich denke, lieber ein sympathischer, vielleicht manchmal etwas unter Strom stehender Starkoch Eckhardt Witzigmann, als ein bestimmt stocknüchterner Minister, der der Ansicht ist, das Eurodesaster sei auch ein Wahrnehmungsproblem.



Harald Schmidt würde noch kontern,
- Barschel wassersüchtig (gewesen)?

zugegeben, etwas geschmacklos, aber irgendwie analog, findet Baldur als alter notorischer Ketzer

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>Hab immer nur von positiver Haarprobe gehoert, nie aber WAS konsumiert wurde.
>Also wenns denn nur paar Joints waren waere es mir echt egal, bei Koks saehe es da schon anders aus...
>Liebe gruesse
>pecunia

xxxxx Und warum? Er ist schließlich Trainer und kein Sportler.Es ist somit
strengenommen seine Privatsache,was er mit seiner Nase macht.(Das gesetzliche Verbot und die gesellschaftliche Ächtung,wenn man kein Hollywoodstar ist,ist
in meinen Augen kein Argument).
Eine grenzenlose Dummheit war der Antritt des Gegenbeweises.Ansonsten
schließe ich mich vollends dem ketzerischen Baldur an.

O.


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>Hab immer nur von positiver Haarprobe gehoert, nie aber WAS konsumiert wurde.
>Also wenns denn nur paar Joints waren waere es mir echt egal, bei Koks saehe es da schon anders aus...
>Liebe gruesse
>pecunia

Koks ist eindeutig nachweisbar. Bei Marihuana weiß ich nicht. Bei Koks hast Du den klaren, wenn auch flackernden Blick. Nach Joints rote Augen. Man riecht es auch durch die Poren.

d.

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Hallo an alle, dies interessiert,

zum Thema Drogen:

habe für eine Prüfung mal dieses Gebiet"beackert" und auf einer Suchtstation gearbeitet. Versuche es kurz zu halten und beschränke mich auf die hier angesprochenen Drogen Kokain und Cannabis.

Kokain:

- starke psychische Abhängigkeit, aber keine körperliche Abhängigkeit, keine Toleranzsteigerung (man"braucht" nicht immer mehr um die gleiche Wirkung zu erzielen), kein Abstinenzsyndrom

- akute Wirkung:
1. euphorisches Stadium mit gehobener Stimmung, Glücksgefühl, Rededrang, Abbau von Hemmungen, Libidosteigerung, subjektive Steigerung von Leistungsfähigkeit und Kreativität, reduziert Hunger-, Durst- und Schlafgefühl
2. Rauschstadium: Halluzinationen möglich, sog. Kokainpsychose
3. anschliessend depressives Stadium, enorme Verstärkerfunktion des Kokains

- möglicher Ausgang:
a Wesensveränderung
b Impotenz
c Dermatozoenwahn
d sonstige chronische Psychosen

- Nachweis: im Urin 1-2 Tage nach Konsum, in den Haaren nur nach häufigerem Gebrauch


Cannabis:

- sehr weitgehende Variabilität einfache bis protrahierte Räusche
- psychische Wirkung: wohlige Indifferenz, lässig-heitere Euphorie, Intensivierung von akustischen und optischen Wahrnehmungen, Veränderung des Zeit- und Raumerlebens, Gedächnisstörungen
- körperliche Symptome: Schwindel, Tränenfluss, Schwitzen, Erbrechen, Übelkeit, Pulsbeschleunigung, Pupillenerweiterung
- Konsum kann deutliche psychische Abhängigkeit hervorrufen; bei längerer, kontinuierlicher Anwendung kann es zu Toleranz (es wird mehr benötigt um die gleiche Wirkung zu erreichen) und irreversiblen Persönlichkeitsveränderungen wie Passivierungs- und Demotivierungssyndrom mit Apathie, Rückzug evtl. Verwahrlosung kommen.
- auch toxische Effekte (Chromosomenveränderungen, Immunsupression, Kanzerogenität) wurden beschrieben
- gelegentlich kommt es zur Induktion schizophrener Psychosen

Nachweis: im Urin ziemlich lange möglich, eigentlich 3-4 Tage nach Konsum, bei starken Rauchern > 7 Tage, gelegentlich auch bis zu Wochen danach
zu einem Nachweis in Haaren kann ich leider nichts sagen

Hoffe dies beantwortet einige Fragen, hab einiges weggelassen, sonst wirds noch eine längere Abhandlung

Gruss und schönen Restsonntag
Cosa


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