-->>leisten diesen Schwur nicht mehr.
>GruĂ Dieter
Lest den Eid mal durch - zum totlachen.
Z.B.
"Auf keinen Fall werde ich Blasensteinkranke operieren,
sondern ich werde hier den Handwerkschirurgen Platz machen,
die darin erfahren sind."
oder
"In wieviele HÀuser ich auch kommen werde, zum Nutzen der Kranken will ich eintreten und mich von jedem vorsÀtzlichen Unrecht und jeder anderen Sittenlosigkeit fernhalten, auch von sexuellen Handlungen mit Frauen und MÀnnern, sowohl Freien als auch Sklaven."
Also - nicht mit den Sklaven rumvögeln!
Dieser Schwur wurde in den letzten 1000 Jahren
nicht geleistet!
Es handelt sich um eine freie Erfindung wenn sich
die Ă-ffenlichkeit darauf beruft und ist mittlerweile
eine nicht ausrottbare"Meinung" im ganzen Volk geworden.
ROFL
Gruss und nachfolgend der ganze Eid
Der Hippokratische Eid
Ich schwöre bei Apollon dem Arzt und bei Asklepios, Hygieia und Panakeia sowie unter Anrufung aller Götter und Göttinnen als Zeugen, daĂ ich nach KrĂ€ften und gemÀà meinem Urteil diesen Eid und diesen Vertrag erfĂŒllen werde:
Denjenigen, der mich diese Kunst gelehrt hat, werde ich meinen Eltern gleichstellen und das Leben mit ihm teilen; falls es nötig ist, werde ich ihn mitversorgen. Seine mĂ€nnlichen Nachkommen werde ich wie meine BrĂŒder achten und sie ohne Honorar und ohne Vertrag diese Kunst lehren, wenn sie sie erlernen wollen. Mit Unterricht, Vorlesungen und allen ĂŒbrigen Aspekten der Ausbildung werde ich meine eigenen Söhne, die Söhne meines Lehrers und diejenigen SchĂŒler versorgen, die nach Ă€rztlichem Brauch den Vertrag unterschrieben und den Eid abgelegt haben, aber sonst niemanden.
Die diĂ€tetischen MaĂnahmen werde ich nach KrĂ€ften und gemÀà meinem Urteil zum Nutzen der Kranken einsetzen, SchĂ€digung und Unrecht aber ausschlieĂen.
Ich werde niemandem, nicht einmal auf ausdrĂŒckliches Verlangen, ein tödliches Medikament geben, und ich werde auch keinen entsprechenden Rat erteilen; ebenso werde ich keiner Frau ein Abtreibungsmittel aushĂ€ndigen.
Lauter und gewissenhaft werde ich mein Leben und meine Kunst bewahren.
Auf keinen Fall werde ich Blasensteinkranke operieren, sondern ich werde hier den Handwerkschirurgen Platz machen, die darin erfahren sind.
In wieviele HÀuser ich auch kommen werde, zum Nutzen der Kranken will ich eintreten und mich von jedem vorsÀtzlichen Unrecht und jeder anderen Sittenlosigkeit fernhalten, auch von sexuellen Handlungen mit Frauen und MÀnnern, sowohl Freien als auch Sklaven.
Ăber alles, was ich wĂ€hrend oder auĂerhalb der Behandlung im Leben der Menschen sehe oder höre und das man nicht nach drauĂen tragen darf, werde ich schweigen und es geheimhalten.
Wenn ich diesen meinen Eid erfĂŒlle und ihn nicht antaste, so möge ich mein Leben und meine Kunst genieĂen, gerĂŒhmt bei allen Menschen fĂŒr alle Zeiten; wenn ich ihn aber ĂŒbertrete und meineidig werde, dann soll das Gegenteil davon geschehen.
(Ăbersetzung aus dem Griechischen von Axel W. Bauer)
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