-->>>Absurde Anwohner-Parkplätze
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>>Mit Erstaunen nehmen Städter in diesen Tagen wahr, wie derzeit überall Bautrupps in den Straßen herumwuseln und an den Parkschildern nesteln. Sind die orangefarbenen Wagen dann irgendwann weg, staunen die Städter noch mehr. Denn das Ergebnis des hohen Arbeitsaufwandes - 75 Millionen Euro soll er bundesweit kosten - ist mager: Ganze zwei Buchstaben wurden verändert, genauer: der Anwohner-Parkplatz zum Bewohner-Parkplatz gemacht.
>>Und warum? Weil das Bundesverwaltungsgericht schon vor Jahren die Anwohner-Parkplätze für rechtswidrig erklärt hat. Aber, so dachten sich die schlauen Kommunen gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium, das Urteil gilt ja nur für Anwohner, nicht für Bewohner. Also, schnell die Schilder umbenennen, damit kurzerhand den Richterspruch aushebeln und weiterhin schön fleißig Gebühren kassieren - für den Anwohner-, äh, Bewohner-Parkausweis.
>>Die Kosten dafür haben die städtischen Schlauberger leider übersehen. Nun müssen sie die Buchstabensuppe auslöffeln, die sie sich selbst eingebrockt haben.
>>
>Und am Ende bezahlt der Bürger diese ganzen Wust an Gebühren plus die Gerichte plus die neuen Schilder.
>Es heiß nicht umsonst SCHILDBÜRGERSTREICH;-)))
>Momentan ist diese Immatrikulationsgebühr im Verruf.
>Sie dient nichts anderem als dem Stopfen der Haushaltslöcher in den Ländern.
>Wurde auch vom Gericht abgelehnt und erhielt gleich einen neuen Namen.
>Wir haben doch dieses Prozedere im Prinzip anerkannt ohne Meuterei.
>Steuern heißen seit Rot-Grün jetzt einfach Abgaben.
>Werbungskosten sind nach neuesten Erkenntnissen inzwischen Subventionen im Politikerjargon.
>
>Gruß EUKLID
Die Schreibtischhengste haben was zu verwalten. Die überdimensionierten städtischen Eigenbetriebe, bei denen so gut wie nix geändert werden kann da sie Erbhöfe der Gewerkschaften sind, zeigen sich mal wieder den Bürgern daß sie mächtig arbeiten, und irgend ein Buchstabenhersteller ist auch ganz happy.
Das ist Arbeitsbeschaffung!
Wer fragt da schon nach KOSTEN?
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