-->>Königin: da hätte ich eine Frage!
>Trifft es zu dass die"Kanarischen" gegenwärtig von afrik. Flüchtlingen, aus
>Mauretanien ankommend, heimgesucht werden? Diese Menschen aus mehreren afrik.
>Ländern haben bis vor kurzem via Marokko Spanien erreicht. Da die Marokkaner
>aus wirtschaftlichen Gründen ihre Nord-Grenzen mehr und besser überwachen,
>sind die Flüchtlings-Ströme via Mauretanien nach den Canary Islands umgelenkt
>worden. Die Ausschaffung wäre ausser ordentlich schwierig da Marokko nur unter
>der Bedingung, dass die Flüchtlinge aus Marokko stammen, diese Personen über-
>haupt zurück-nimmt.
>Falls dem so ist, was möglicherweise übertrieben wird, wäre es ratsam seine
>Pläne f.d. Zukunft wohlweislich zu überdenken. Marokko hat schon mal laut
>darüber nachgedacht die Kanarischen nicht mehr dem spanischen Festland zuzu-
>rechnen. So wegen Geschichte und anderen praktischen Möglichkeiten.
>Oder bin ich jetzt ganz auf dem Holz-Weg?
>Emerald.
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hola
und safran, safran lieber Emerald,
ob der Maroc-Koenig darüber nachdenkt, die Canaren wieder seinem Königreich zurechen zu wollen oder nicht, das ist"Jacke wie Hose" - das kann er solange wie er will. Traumtänzereien.
Naives Imponiergehabe, eben eines Königs aus TausendundeinerNacht.....
Wie wollte er solch imperalistisches Gedankengut (pfui Teufel...) denn jemals in eine Tat umsetzen, selbst wenn er wollte???
Du hast doch gesehen, wie armada-artig die Ex-Weltseemacht Spanien die Kamel-Armee vom lieben Marocci in die Schranken weist. Also für die langt's immer noch.
Und da ging es um ein paar Ziegen auf dem Ã-dland von ein paar qm. das ist doch noch gar nmicht so lange her. Da lagen über Nacht 11 (Nato)-Kriegsschiffe vort dem Archipel....und Aznar kriegte richtig glänzende Augen.
Also auf sooowas warten die noch gerade und selbst der Struck zog mit am Strang....
Aber da würde ja auch eher die Canaren SELBST nach Autonomie schreien. (Tun sie aber nicht, denn dann kriegten sie über Nach den Strom abgedreht...hahahahahaha)
So würde ich das nebenbei beispielsweise auch mit den beknackten Corsen, den Basken machen:
Eine Druckerpresse vor ihr Hauptquartier stellen (für das neue Geld zu drucken...) den Strom abdrehen und mich totlachen.
Man würde sehen: Die Selbstständikeitsbemühungen wären über Nacht alle verflogen....
Aber da du doch auch eigentlich eher nach Maroc wolltest, musst du dich da wahrscheinlich wirklich auf vermehrte Flüchtlingsströme einstellen, mit denen Maroc selbst aberdann total überfordert wäre.
Aber davon abgesehen: Maroc war immer, meist aber ja auch nur Duchgangslager, für die Nordwärtsfllüchlingsströme aus Westafrika.
Da sie aber auch in maroc nichts zu beissen kriegen und sie ja alle auch in die gelobten Länder wollen (Spanien und dann vor allem Frrrancccce und Gärrrmannyy)müssen die Spanier die Ströme um Gibraltar herum abfangen.
Da die Schlepper meist Maroccies sind, haben es die Behörden in Algeciras und Tarifa nie schwer, die boatpeople am nächsten Tag wieder auf die Liniefähre nach Tanger / Tetuan zu setzen und damit hat sie Marokko wieder am Hals.
Nun, sie versuchen es immer wieder. Es schaffen auch immer welche, und einige verlieren auch leider ihr Leben.
Aber es wird an diesen Aussengrenzen der EU immer ein Problem bleiben.
Zu Mauretanien: Für die ist natürlich Marokko bereits"ein gelobtes" Land. Aber dass aufgrund der Unruhen dort (siehe unten)auf den Canaren mehr Mauretanier angelandet seien,kann ich ehrlich gesagt nach 48 Stunden (und monatelangem Aufenthalt in Peru)nicht sagen.
Also Uhrenverkäufer gibt es noch nicht mehr am Strand, meine Bekannten hier auf Tenrife haben auch noch nichts festgstellt und davon abgesehen ist es weitaus schwieriger (die Seeleute werden das wissen) schwieriger den Atlantik zwischen dem afrik. Festland und der Inselgruppe zu überwinden, als eben mal die Gebiete um die Strasse von Gibraltar zu überqueren.
Und in Marokko selbst haben und hatten es die aus dem Süden geflohenen Mauretanier (man erkennt sie eigentlich schnell)
als"Sklaven" der Marokkaner auch schon immer schwer genug.
So hier was zu Mauretanien, das liegt natürlich in Kamelrittnähe vor"deinem zuküftigen Vorgarten...."
Also, das kannst du wirklich nicht machen!!!!
Probier mal eine Überwinterung nördlich von Agadir auf einem herrlichen Campinggebie mit Blick auf den Atlantik - das machenh zahllose deutsche Camper mit Wohnmöbilen und Hängern Winter für Winter (bis auf den letzten - da hatten sie alle Muffe....)Dann hast du genug....wenn du mal abseits der schönen Hotels unterwegs bist....
......und womöglich müssen sie (wer auch immer) dich dann auch noch aus den Klauen irgendwelcher Wegelagererbefreien.
Wo sind denn eigentlich die restlichen Algerienurlauber geblieben????
Ich hoffe, die Deppen, die helfen wenigstens inzwischen beim Wiederuafbau....
[/b]
Und hier noch ein"aktueller Zustandsbericht" über die Einwanderung bei den Canaren.
Wirtschaftsflaute halbiert Zuwanderung von Ausländern
Schon im Jahr 2001 - das kanarische Wirtschaftsministerium sprach noch von neuen Wachstumsrekorden, die sich aber nicht bewahrheiteten - reduzierte sich der so genannte Wanderungsgewinn von Ausländern und Festlandspaniern auf den Kanarischen Inseln beträchtlich. Es hat den Anschein, dass das einfache Volk ein besseres Gespür für die Wirtschaftsentwicklung hat als die Politiker. Hätten diese die jetzt vom kanarischen Statistik Institut ISTAC vorgelegten Zahlen schon vor einem Jahr gekannt, hätten sich die heißen Diskussionen des letzten Jahres um eine Zuwanderungsbegrenzung erübrigt. Laut ISTAC-Zahlen - hierbei werden natürlich nur die ordnungsgemäß gemeldeten Personen berücksichtigt - sind im Jahr 2001 genau 19.915 Festlandspanier auf die Kanarischen Inseln gezogen. Im gleichen Jahr haben 15.963 auf dem Archipel gemeldete Personen ihren Wohnsitz aufs spanische Festland verlegt. Der Wanderungsgewinn (Zuzug minus Wegzug) betrug lediglich 3.952 Personen. Dies war die niedrigste Zahl seit 1994. In den Folgejahren betrug der Wanderungsgewinn jeweils rund 8.000 Menschen. 1997 wurde mit 10.351 der Höhepunkt erreicht. Im Jahr 2000 lag die Zahl bei 7.355. Bei (echten) Ausländern (alle Länder außer spanisches Festland) gibt es keine konkreten Zahlen über Wanderungs- Gewinne oder -Verluste, weil sich Ausländer beim Verlassen der Inseln meist nicht abmelden. Statistisch erfasst wird nur der Zuzug. Dieser lag in den letzten Jahren immer zwischen 23.000 und 28.000. Im Jahr 2001 verlegten laut ISTAC 25.258 Ausländer ihren Wohnsitz auf die Kanarischen Inseln. Mindestens halb so viele haben gleichzeitig die Inseln wieder verlassen, wird offiziell geschätzt. Die meisten Ausländer ließen sich 2001 auf Teneriffa (8.782) und Gran Canaria (8.474) nieder. Lanzarote und Fuerteventura folgten mit 4.311 bzw. 2.247. Das Verhältnis entspricht in etwa dem Verhältnis der Einwohnerzahlen, abgesehen davon, dass Gran Canaria etwas mehr Einwohner hat als Teneriffa. In den Jahren bis einschließlich 1999 wurde die Ausländer-Statistik immer von den Deutschen angeführt. Auf den nächsten Plätzen folgten Venezolaner, Engländer und Kolumbianer. 2001 lagen die Kolumbianer (5.597) klar an der Spitze vor Deutschen (2.069), Venezolanern (2.062) und Argentiniern (2.014). Die Kanarischen Inseln hatten am 31. Dezember 2001 offiziell 1.781.366 Einwohner. Knapp 4.000 Zuwanderer vom spanischen Festland entsprechen 0,25 Prozent. Selbst der Wanderungsgewinn von - geschätzt - 12.000 bei den „echten" Ausländern entspricht noch nicht einmal einem Prozent der Gesamtbevölkerung. Wie man bei diesen Zahlen von einer drohenden Überfremdung sprechen und eine Zuzugsbegrenzung fordern kann, bleibt wohl für immer das Geheimnis der (nationalistischen) kanarischen Politiker
<ul> ~ aktuelles aus Mauretanien: hier</ul>
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