-->>Hallo Turon,
>trotz fundamentaler Meinungsunterschiede lese ich Deine Beiträge immer gern. Mit Dir kann man wirklich streiten. Wie Du vielleicht weißt, habe ich mir meinen Spitznamen nicht umsonst gegeben. Ich versuche sehr, immer gerecht zu denken und mich in die Lage anderer zu versetzen. Manchmal kommt das vielleicht zu hart rüber. Deutsche nehme ich nicht in Schutz, nur weil sie es von der Herkunft her sind. Es gibt überall Lumpen.
Das gelingt Dir auch meistens, und was ich an Dir schätze ist zum Beispiel die Offenheit, mit der Du Deine Meinung vertreten tust - das trägt auch sehr häufig dazu bei, daß man von Dir echt was lernen kann - mal von den vielen gelben Karten abgesehen, die wir ja mittlerweile eingesammelt haben (was in übrigen immer darauf zurückgeht, daß wir uns provozieren lassen)..
>>Mehmet habe ich kennengelernt, als ich eines Sommers - im Jahre 1984 eine angebotene Stelle eines Zeitarbeitunternehmens angenommen habe.
>>Mehmet sprach kein deutsch - bis auf Deutschland gut, konnte keine Werkzeuge benennen, war aber ansonsten ein Mann der danach strebte sich in Deutschland
>>an die Landessitten zumindest nach außen anzupassen.
>Hier schreibst Du"nach außen". Meinst Du nicht, es wäre hilfreich, wenn er in Deutschland auch deutsch sprechen würde? Ich weiß nicht, wie lange er hier war, aber wenn jemand jahrelang hier lebt und nicht deutsch spricht, ist das für mich verweigerte Integrationsanstrengung und hat für die Person erhebliche Nachteile.
Der Mehmet war gerade mal 2 Monate in Deutschland - und damit auch Niemand
der aus einem bestimmten Milieu (was weiß ich türkische Gruppierungen) ins Leben in Deutschland startet. Er hat eine Türkin geheiratet und konnte rein.
Und natürlich - Du hast vollkommen Recht - die Sprache sollte man erlernen, und gewöhnlich wenn man unvoreingenommen nach Deutschland kommt tut man das ja auch.
Gelingt man aber erstmalig in"deutschfeindliches" Türkenmilieu - läßt der Wunsch deutsch zu erlernen klar nach.
>Er....... Doch er hat sich damit abgefunden und meinte wenn er deutsch kann wird er schon mehr bekommen.
Wenn ungleich bezahlt wird, muß es dafür eine Begründung des AG geben. Falls Dir das Anforderungsschema der REFA bekannt ist, kann dort die Ursache zu finden sein. Einen so hohen Unterschied sehe ich aber dennoch nicht als gerechtfertigt an, es sei denn, die Produktivität ist sichtbar niedriger. Die Frage solltest Du klären bevor Du mit einer Art Rassismus aufwartest.
Bei Zeitarbeit? Zeitarbeit ist eine Branche in der um Lohn gehandelt wurde.
Ich kannte in der selber Firma einen Deutschen, der arbeitete für 12 DM die Stunde - aber er konnte auch nie seinen Mund aufmachen. Was die Arbeitsleistung angeht: wir hatten die selbe Arbeit.
>>Bei dem zweiten Job der uns dieser Firma unterbreitet hat - da sollten wir eine Bodenwaschanlage streichen - merkte man bereits - daß Mehmet langsam immer besser wird. Er wurde motivierter - achtete auf solide Ausführung seiner Arbeit.
>>Bei einem anderen Kunden der Firma haben ihm viele dort arbeitende Deutsche wegen seiner unermüdlicher Leistung gelobt.
>>Es war fast so, als ob Mehmet sich tatsächlich schon in unsere Gesellschaft eingegliedert hat. Dumme Scherze, wo er zum Beispiel sein türkisches Gesang
>>vorführte - und wo ein Mitarbeiter einer anderer Firma aus der Leiter herabgestiegen ist und ihm fragte ob er Bauchschmerzen habe - da soll er was essen, hat er mühelos verkraftet.
>Warum auch nicht? Das sind doch Lappalien. Deutscher werden noch heute regelmäßig in der britischen Presse als"Hunnen" verunglimpft und das ist um Größenordnungen übler als ein harmloser Witz.
Dieses Beispiel diente nur dazu da, um aufzuzeigen, daß Mehmet auch auch über einen Witz über seine Kultur lachen konnte. Er war also durchaus toleranzfähig.
>>Seine Lohnerhöhung hat er aber dennoch nicht erhalten. Mehmet erzählte mir auch von den Sitten und Bräuchen in der Türkei - er erzählte mir auch, daß einige Türken eigene Frau umbringen würden wenn sie untreu wäre, doch es handelte sich um solche, die eben außerhalb der Städte gewohnt haben - Landbewohner eben.
>Wenn er bei gleicher Qualifizierung und Arbeitsleistung weniger verdient, soll er sich beschweren. Wenn das aus rassistischen Gründen so gehandhabt wird, ist es nicht nur strafbar, sondern auch ehrlos.
Es wahr eben ehrlos, wie Du sagst. Die Arbeitslosenmasse dient doch immer als guter Vorwand jedwede Beschwerde abzuschmettern. Schau mal - Du kannst kein deutsch, bist ziemlich klein, und können tust Du auch nichts - wer soll Dich denn anstellen. Das waren jedenfalls die Argumente, die Mehmet zu hören bekam.
.... Trotz der Zahlung der Anfahrtskosten an alle Beteiligten, durch den Arbeitgeber - und trotz der Vereinbarung zwischen Mehmet
>>und den Deutschen, sie würden ihm 15 DM für die Strecke zahlen (es waren ja 200 km und der Arbeitgeber zahlte dafür 35 DM) hat ihm kein einzelner Geld tatsächlich ausgezahlt....
>Turon, schließe doch bitte nicht von denen auf alle! Diese Leute haben sich wie Lumpen verhalten. Ich würde das niemals tun, weil ich EHRE und Moral habe. Der Gedanke, jemanden um eine versprochene Beteiligung zu prellen, käme mir überhaupt nicht. Diese Leute hätten das auch mit jedem anderen gemacht, den sie für schwach und wehrlos halten. Hier wieder eine Ausländerfeindlichkeit zu unterstellen, ist zu billig.
Nein Jan, ich schließe a) keineswegs davon auf Alle - wie ich schon öfters geschrieben habe - es gibt viele Deutsche die vollkommen OK sind, und entsprechende Zahlungsmoral haben. Was diese Leute aber anging - ich habe zwei davon auch mal mitgenommen - und erhielt problemlos die Kohle. Und ich habe sie auch gefragt, warum sie Mehmet nicht ausgezahlt haben - die Antwort war:
sie haben das getan - einer hat ihm das Geld in den Briefkasten geworfen, ein anderer will es ihm direkt gegeben haben und noch anderer per Post zugeschickt.
Worum es mir in diesem Posting aber geht: ich will darauf immer wieder hinaus, warum sich Deutsche und Ausländer nicht verstehen. Man kann es natürlich herunterspielen und sagen Einzelfall. Aber Einzelfall ist es nicht, ich könnte ja auch noch paar andere Beispiele aufführen, wie es mit Schwarzarbeit aussieht - da sind auch einige schon geprellt worden, weil sich der Chef vom Staub machte.
Letztendlich verlor ich dann Kontakt zu Mehmet - aber eines wußte ich schon, Mehmet war offensichtlich derart auf Distanz gegangen, daß er noch nicht einmal mir getraut hat, ob ich ihm die Fahrtkosten erstatten werde. Ich tat das jedoch, und irgendwann hat er mir die Namen mitgeteilt wer ihm das Geld nicht gezahlt hat.
Und das waren doch dann sicher nicht die Leute, die Du in guter Erinnerung hattest, oder?
Na ja - diese Leute konnte man nie in guter Erinnerung haben, wenn Du so willst. ;) Mit oder auch ohne der Sachkenntnis.
>>Fazit: Mehmet fühlte sich nur noch dann bestimmt unter Türken wohl - und hat sich ganz sicher nicht integrieren lassen, trotz offenkundigem Willen.
>Daß hier nur die Arbeit und die Umstände schuld waren, vermutest Du. Hat er ordentlich deutsch gelernt?
Ich mußte hier zur Schule ;). Zunächst war das Jugenddorf Celle - spezielle Einrichtung für Aussiedler - ist übrigens so ziemlich das letzte für mich als Erfahrung gewesen. Gelernt hat man nichts - weil alle ohnehin nur polnisch gesprochen haben. Allerdings in solchen Einrichtungen erkennt man ja auch die Volksunterschiede innerhalb einer Volksgruppe. Da sah ich es schon kommen, wie übrigens viele Polen, die mich nach meiner Rückkehr nach Polen fragten, was man über die Polen wirklich in Deutschland denkt.
Dann sagte ich meine Mutter ich will endlich mal zur Schule nach sieben Monaten, landete in der Hauptschule - meistens Ausländer 20 Leute vier deutsche darunter. Aber wir kamen am Ende sehr gut miteinander aus. Ich kam übrigens aus polnischen Lebensmitteltechnikum (eine Berufsfachschule mit Abiabschluß) in die Hauptschule. ;) Die Begründung war ja - ich könnte das gehobene Niveau der deutscher Schule gar nicht gerecht werden. Wie das gehobene Niveau aussah?
Nun ja - in der neunter Klasse hat man hier Pitagoras und Tales in Mathe zum ersten mal unterrichtet - bei uns war das in der fünfter Klasse. Na ja egal -
und dann kam ich ins Gymnasium - und hier war das Verhältniss umgekehrt -
fast nur Deutsche - die einem immer sagen mußten wie Du Dich zu verhalten hast.
(Du merkst Du wirst also auch hier nach dem schlechtesten Mitglied gemessen).
Zu der Zeit habe ich Zeitung ausgetragen und da es im Winter nicht so schnell ging - kam ich desöfteren nicht pünktlich - was für allgemeine Aufruf sorgte.
Wieder mal die Zuwanderer. Zu allem Überfluß wurde ich gebeten einen Referat über polnische Verhältnisse zu machen, über Solidarnosc. Was ich auch tat.
Da aber in der Klasse paar Elemente gab, die auch alles besser wissen wollten -
Tenor: Polen - faul, flink und hinterhältig - habe ich mich mächtig mit diesen Personen gestritten und die Folge war Isolation. Dann schaffte ich mein Abi - und arbeitete ersteinmal ein Jahr bei einer Autokonstruktionverwaltungshilfe. Vermutlich meine gesellschaftlich beste Zeit in Deutschland - sehr viele Freunde etc. Und in diesem bereich arbeiten sehr viele Ausländer - auch Türken - dem Kollegen der hier aus Wolfsburg kommt wird vermutlich Firma Jumuk bekannt sein - aber dort habe ich nicht gejobbt.
Dann kam das Studium in Kassel - und hier war alles OK.
>>-----------------------------------------------------------
>>Fall 2: Meine Schwester. Sie studierte in Polen Biologie, anschließend kam sie nach Deutschland - und erhielt mangels Sprachkenntnisse keine Stelle,
>Was ja wohl kein Wunder ist, oder!? Aber Akademiker als die etwas lernfähigere Klasse sollten auch Sprachkenntnisse schnell erwerben können.
Nein Jan, so war das nicht. Meine Schwester wollte ja deutsch lernen - es wurde ihr in 2,5 stündigen Gespräch ausgeredet - sie käme damit nicht durch und pipapo. Man wollte ihr gerade mal 1 Jahr des Studiums anrechnen von 5 insgesamt.
Mich traf das genauso: nach sieben Monaten Sprachschule sprach ich zwar schon deutsch - durfte aber direkt vom quasi Gymnasium in die neunte der Hauptschule.
>
>dafür vom Amtsklugscheißer vom Arbeitsamt das Angebot und dringlichen Hinweis - mit ihrem Biologiestudium könne sie in Deutschland nichts anfangen ;) - sich zu LTA und BTA umzubilden. Das tat sie dann, und bekam natürlich auch keinen Job.
>Sag bitte nicht, daß auch hier wieder Rassisten zugeschlagen haben.
Doch hier waren mehr als eindeutig Rassisten am Werke - oder zumindest Leute
die Dir einen Bodycheck verpassen wollen. Manche reagieren darauf nicht unbedingt gewitzt - und meine Schwester tat es schon gar nicht. Und ich kann sie gut verstehen - Hier waren Rassisten am Werke und wenn es Dir hilft -
ich habe auch solche in Kassel in studierten Kreisen kennengelernt - allerdings
lernte ich schnell solche Leute auf die Plätze zu verweisen.
>Zu alt,
>>Frau im besten Alter - wird Kinder kriegen, nö also Anstellung - is nich.
>Das bekommen auch deutsche Frauen zu hören. D.h. da es nicht erlaubt ist, aus solchen Gründen abzulehnen, werden andere erfunden. Traurig aber wahr.
Ja und? Muß denn so ein Schwachsinn sein, gerade aus dem Munde eines Arztes?
In Polen haben wir die Russen auch nicht besonders gemocht, das heißt aber nicht
daß wir sie mit derart blöden Sprüchen angemacht haben, zumindest nicht
Intelligenzia. Ich finde das in übrigen total beschämend, daß man überhaupt so etwas irgendeiner Frau andeutet, der Arzt das Arsch.... - nur das kommt mir in den Sinn. Wieso sind bloß die arbaischen Ärzte, die in der MHH arbeiten nicht so rümpelhaft? Nach der gängiger Meinung hier - die einer im Board dargelegt hat sind doch für Araber die frauen weniger als Null (man bemerke diese internationale Hochachtung gegenüber anderen Kulturen und den Wunsch eigene Kultur aufzuzwingen).
>>Also machte meine Schwester erneut Ausbildung und wurde Krankenschwester - diesmal hat sie ja Glück gehabt sie durfte sogar arbeiten, bei MHH in Hannover.
>>Dort gab es paar Ärztlein (nette Umschreibung für Prolls mit Medizindiplom -
>>die meine Schwester immer wieder in Erinnerung ruften, daß sie ja aus Polen kommt, und da gibt es viele polnische Bäuerinnen, die man an den Titten grabschen kann. So wie es ja viel offenkundig bei Oktoberfest in München tun.
>Irgendwie habe ich den Eindruck, daß Du einzelne schlechte Erlebnisse auf alle Deutschen übertragen willst. Du als hochgebildeter Experte solltest das nicht tun. Prolls gibt es überall. Etwa in Polen nicht? Wird dort nicht immer noch in übelster Weise gegen Deutsche gehetzt? Ihr seid weiß Gott keine Waisenknaben.
Was willst Du denn damit sagen Jan? Ich spreche hier die ganze Zeit davon,
mit vier Beispielen, wie die Sache mit den Ausländern desöfteren gehandhabt wird. Da kommt ein minderbemittelter Gutachter und meint darüber entscheiden zu können, nach zwei Stunden was Du kannst. Die Folge davon ist, daß Du wütend wirst. Stell Dir mal vor - in ein deutschfeindliches Land mit Diplom auszuwandern, und da kommt irgendwie so ein Arsch und behauptet - Du kannst es nicht weil Du die Sprache nicht kennst - und ersteinmal schickt er Dich in die Metgerei, weil er überzeugt ist - das kannst Du als Deutscher am besten?
Und Du wirst Dich letztendlich von diesem Schwachkopf beugen müssen, denn
Du verstehst vielleicht nicht, was er Dir sagt - was als Argument gilt - das er eben doch Recht hat.
Und was Prolls angeht: natürlich gibt es diese auch in Polen - wo denn nicht?
Wir sprechen nach wie vor von Ausländersituation in Deutschland - für Polen wäre das ein ganz anderes Thema und ist in diesem Kontext zunächst Offtopic.
>>--------------------------------------------------------------
>>Fall 3: Straßenereignis in Kassel:
>>ein Kurzhaar kommt in die Bäckerei und ist der Ansicht er darf sich vor die Türkin drängen, er habe ja gegenüber den Ausländern ja keine Zeit lange zu warten. Ein Mann ausländischer Herkunft - offensichtlich ein Araber, steht auf
>>von seinem Tisch, wo er gemütlich Kaffee trank und geht auf den Kurzhaar zu.
>>Und mit aller Höflichkeit bittet er den Kurzhaar sich doch am Ende der Schlange zu stellen und vor allem nicht vor einer Frau zu drängen. Die Gesichtsröte bei
>>dem Kurzhaar wird sofort merklich. Er kann seine Hände nicht mehr bei sich halten gestikuliert wie verrückt. Schlußendlich schauen alle zu - wo er dem Araber noch einen als verdammten Cameltreiber bezeichnet. Dann verläßt er den Laden - er ist offenbar Leid anzuerkennen, daß der Becker auch vom Brotverkäufen
>>lebt.
> Na toll. Gibt es das in anderen Ländern nicht?! Der Typ hat sich wie ein Proll aufgeführt. Schon mal was von den Rassenunruhen in USA oder England gehört. Da geht es bei uns noch verdammt zivilisiert zu. Nur warum wird hier jede Kleinigkeit so aufgebauscht?
Du merkst das doch, oder? Es gibt sie die kritische Masse die alle anderen in die Mitleidenschaft zieht. Wenn Du solche Meinung mehrmals hörst - und das hört man als Außenstehender desöfteren, kommt es auf die Frage Deines eigenen Stolzes, wie viel Du runterschlucken willst. Die Grenze ist bei mir ziemlich gering - doch driftet nicht ins Brutale ab - bei vielen ist es eben anders -
die bilden dann Gruppen und gegen einer Gruppe kommt man nicht an weil man eben Respekt hat. Wie DD dargestellt hat: die türkischen Gruppen sind in der Disco derart lästig. Es hat alles eine direkte Folge - wirst Du als Einzeldeutscher angemacht, bildest Du eine Gruppe denn eine Gruppe erzeugt Angst und Respekt. Die Türken machen es nicht anders.
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>>Fall 4: Ein Türke in Kassel eröffnet einen Gyrosstand. Direkt an der Uni. Sein Geschäft floriert - und er eröffnet noch drei Läden in verschiedenen Stadtteilen. Die Prolls beginnen langsam zu tuscheln. Der Kanake da kann unmöglich ohne Anbindung ans kriminelle Milieu es geschafft haben aus eigener Kraft so ein Unternehmen aus dem Boden zu stampfen.
>Prolls, wie Du richtig sagst.
>Es wird ihm zunächst Waffenhandel unterstellt - (Polizei die den Fall untersucht hat fand nichts).
>>Dann Drogenhandel. Als auch diese Masche nicht stimmt - erfindet irgendeiner
>>etwas was schwer nachweisbar ist. In Tzatziki hat man Spermaspuren gefunden.
>>Eine Untersuchung gab es zu diesem Fall nicht. Doch von dem Laden halten sich nun mehr alle Leute fern.
>Wenn man nicht will, daß ausländische Gastronomie zu sehr die einheimische verdrängt, dann soll man solche Buden nicht zulassen. Hintenherum Gründe und Unterstellungen zu erfinden, ist eine Sauerei. Wenn er die Genehmigung hat, soll er sie nutzen.
Er war ja der erste Gyroshändler in Kassel - danach gab es innerhalb von 10
Monaten gleich 6 Stück - aber darauf kommt es ja nicht an, es kommt darauf an was man über ihm sagte. Den Händler kannte ich persönlich - ist übrigens Jemand
der sich bei Kaufentscheidungen bei Aktien desöfteren nach mir richtet - auch heute noch. Er hat ganz sicher nicht irgendwelches Unsinn betrieben dafür könnte ich garantieren. Aber selbst wenn er mit Waffen gehandelt hätte - und das mit Erlaubnis - würde ihm die Strasse dies als Verbrechen darlegen. Dessen bin ich mir ziemlich sicher.
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>>Die Liste könnte man noch weiter führen.
>>Ja - in Deutschland gibt es einen Ausländerproblem. Ein Hausgemachtes - der sich speziell dadurch auszeichnet - dass man jedem Ausländer nach einem Maßstab mißt - was man als Gerücht über einem anderen Ausländer in regen Stammtischdebatten aufgeschnappt hat.
>Das ist eben absoluter Blödsinn! Du kennst die Kriminalstatistik und weißt, daß es weit überproportional Ausländer sind, die dort geführt werden. Der Fall Memet sorgt auch dafür, daß sich die Wut steigert. Darunter haben leider die rechtschaffenen Ausländer zu leiden, weil man mit den kriminellen nicht konsequent umgeht.
Ach komm: ein Ausländer wird schon dadurch kriminell, wenn er sich von seinem Wohnort entfernt und zwar ohne Erlaubnis - für paar Tage nach Nürnberg fährt und dabei erwischt wird. Arbeitet er schwarz - ist er ebenfalls kriminell, und doppelt kriminell weil er dann auch noch Sozi kassiert. Kassiert er Sozi nicht, gerät er unter Verdacht schwarz zu wirtschaften. Ich kannte mal einen Polen, der auf Gelegenheitsbasis im Jahre 1985 Pelze zu Hause angefertigt hat - 6 Stück in einem Jahr. Oder was ist mit meinem Fall? Man fand meine Adresse bei irgendjemandem der Raubkopien verkaufte - Hausdurchsuchung, Beschlagnahme - kennst Du ja alles. Nach einem Jahr bekam ich alles zurück. Jeder Jurist den ich traf der den Fall beurteilen konnte sagte mir das Amtsgericht Kassel hat sehr fragwürdige Entscheidung getroffen, weil sich nicht einmal nach kriminalistischen Erfahrungen begründen läßt, daß ein Verbrechen
stattgefunden haben könnte. Es ist immer dieses Mißtrauen und Zutrauen, daß
Jemand der Zuwanderer ist - leichter zu einer Straftat zu verleiten ist.
Das ist der Grund warum ich von hier in übrigen ausgewandert bin, und mein Unternehmen in Polen fortgesetzt und ausgebaut habe. Nichts Anderes.
> > Wer hier zu nichts bringt ist ein Schmarotzer, und fall dennoch Jemand es hier zu irgendetwas bringt ist er
>>Angehöriger des Mafianetzes, völlig subversive Persönlichkeit mit tiefverwurzelten Kontakten zu kriminellen Milieu.
>Genauso eine pauschale Unterstellung. Wer Erfolg hat, soll den auch genießen. Es ist aber so, daß unter den Ausländern sehr viele Sozialhilfeempfänger sind und unseren Staat belasten. Die falsche Asyl- und Einwanderunspolitik ist dafür verantwortlich. Der Ausländer, der hier das gelobte Land wähnt und sich gut einrichtet, handelt absolut rational.
Der Erfolg aus Zuwanderer ist nach meiner eigener Erfahrung sehr schwer zu genießen, wenn man Dir sämtliche Vertriebsunterlagen eines Tages einfach mit LKW abtransportiert und 9 Monate lang unausgewertet auf der Halde rumliegen läßt. Dann bekommst Du das zurück schaltest den Rechner ein, und merkst keine
einzige Datei wurde aufgemacht noch begutachtet - in der Erklärung der
Verfahrenseinstellung steht aber klar - Du warst als geringfügiger Ersttäter
einzustufen und daher hat die StA einen Grund für Verfahrenseinstellung gefunden.
Mein Anwalt sagte mir dazu, nach Rücksprache, dass ich jetzt zu den Leuten gehöre die für 10 Jahre in Zentralregister geführt werde, und jedwedes Verdachtsmoment dazu führen kann, daß das Verfahren erneut aufgerollt wird, das heißt die selbe Prozedur - die rechner nochmal mitnehmen, Kundendaten sich mit StA rumschlagen damit die StA die Daten wieder aushändigt - schließlich muß ich ja bestellte Ware liefern, Rechnungen schreiben etc. Erzähl mir bloß nichts von Erfolgsmomenten in Deutschland - davon weiß ich schon viel zu viel. Und es hätte meine Firma fast den Kopf gekostet - weil Du ohne Daten nichts mehr
anfangen kannst.
>>Einige Ausländer leben damit und ertragen diese Unterstellungen, andere bilden Gruppen um unangreifbar zu werden. Der Rest ist Herdentrieb wo jeder ein bißchen besser sein muß als der andere. Eine Integration? völlig unmöglich.
>Und nur WIR sind schuld, daß sie sich nicht integrieren?! Ich glaube eher, daß sich hier ein negativer Kreislauf aufgebaut hat, der sich immer weiter verstärkt. Asylanten wurden massenhaft hereingelassen, weil man ja viel"gutzumachen" hätte. Diese wanderten in die Sozialsysteme und werden entweder aus Feigheit oder mangelnden Gesetzen nicht abgeschoben. Diese Gruppe, die sich eindeutig parasitär verhällt, ruiniert das Bild der rechtschaffenen Ausländer. Ich finde das Beschissen, doch dafür sind diese und die vergangenen Regierungen verantwortlich. Hätte man nie so viele Ausländer hereingelassen oder klarer selektiert wie in USA, wäre es nie soweit gekommen.
Jan - laß Dir mal die Vorurteile gegenüber jedem Ausländer in Deutschland durch den Kopf gehen. Das ist der eine Punkt. Hier reagiert der Staat so: erst reinlassen und dann zulassen, daß die Leute fertig gemacht werden. Deutschland braucht in übrigen keine Selektion - im gegenteil - Deutschland braucht Aufnahmestopp und das weißt Du ganz sicher. Wenn die Ausländer so dumm sind, die nach Deutschland kommen - greift auch nicht die Erklärung - man braucht qualifizierte Menschen. Denn wenn sie hier mit Diplom noch 1985 angetanzt sind,
wurden sie erst diplomlos gemacht. Wie in Falle meiner Schwester.
Vielleicht ist es Dir unbegreiflich - aber so ist das nun mal - jeder Zahnarzt,
jeder Mathematiker der hier eingewandert ist, zumindest in meinem Umkreis durfte erst einmal sein Diplom langwierig erneut machen. Nicht ganz komplett - aber drei Jährchen waren das durchaus.
>>Aneignung der deutscher Friedfertigkeit? Was soll denn das denn so toll sein, wenn gerade die schwächsten Hirne deutscher Gesellschaft immer zuverlässig dafür sorgen, daß Ausländer im Verruf und Demut geraten und es auch bleiben?
>Der Verruf entsteht auch durch die Hetzpresse, bes. Bild. Immerhin hetzen sie gegen Ausländer und rechte Deutsche gleichzeitig. Die Medien führen eindeutig zu einer weiteren Verschlechterung der Wahrnehmung von Ausländern bei Deutschen.
Ja genau so ist es - und es werden immer wieder alte Klischees dabei aufgewärmt. Ich weiß ja nicht wie es Euch geht, aber in meiner Umgebung - und ich lebte hier in Kassel in Kleinistanbul - sind mir keine ziegenschleppende Türken aufgefallen. Als Klischee dagegen hat es bis heute überdauert, daß da Tiere in der Badewanne abgemoxt werden.
Das ist doch das Problem und ich sehe das so: innerhalb meiner vier Wände kann
ich - wenn es mir danach ist - auf den Teppich scheißen und verteilen. Das steht ja jedem frei, solange er dafür sorgt, daß der Geruch beseitigt wird und die Nachbarn nicht belästigt.
Doch wenn Du dann eine alte Sozialhilfeempfängerin hörst, die meint, sie wurde Sozialhilfeempfängerin, weil man zwei Türkinnen angestellt hat, als sie sich auch vor 10 Jahren um den Job beworben hat - und danach nichts wieder - merkst Du was für ein sozialer Sprengstoff da gebaut wird. Und wenn Du es von mehreren
Sozialhilfeleuten hörst - wird Dir die Sache noch suspekter.
Hier in Kassel liegt das Kleinistanbul in der Nähe der Uni und grenzt gleich an das anliegende Sozialhilfenetz der Deutschen. Da fliegen ja richtig Fetzen, wenn Du verstehst was ich meine.
>>----------------------------------------------------------------------------
>>Für kriminelle Ausländer hatte ich nie was übrig - das stimmt. Aber anderseits habe ich für Leute auch nichts übrig die offenkundig irgendwelche Schwachkopftheorien immer wieder herausholen, wo man dabei den Neid überhaupt erkennen kann und nichts Anderes.
>Neid gibt es überall. Selbst die angelsächsische"Kultur" soll nicht ganz frei davon sein. Das ist überhaupt kein Problem, was nur zwischen Ausländern und Deutschen bestehen würde.
Ja - den gibt es überall - aber: da gäbe es doch die Familien die aus Rußland kamen 7 Leute und sie bauten gleich Häuser. Die Deutschen haben immer gesagt und sagen es immer noch - die kriegen doch alles in den Arsch gesteckt.
Mir wollten schon 20 Leute mindestens erzählen, was für Möglichkeiten ich doch hier habe. Als deutscher Aussiedler aus Polen kriege ich zinslose Kredite mit Staatsbürgschaft und mit Bürgschaft wenn ich baue. Ich weiß nicht wieviele Leute
das hatten und bis wann - doch eines weiß ich: gebaut haben hier wirklich
in meinem Umkreis Leute die auch die halbtote Oma mit reingeschleppt haben,
und die deutsche Staatsangehörigkeit hatten sie quasi auch auf polnischen Friedhöfen gefunden. Doch der allgemeiner Tenor: wenn ich solche Möglichkeiten hätte wie Du - da hätte ich schon längst eine Villa gebaut.
In der Burschenschaft in der ich mal war, hat ein alter Herr als Angestellter
im Ausgleichsamt gearbeitet (die sollen ja das ganze ja angeblich bearbeiten.
Für ganz Nordhessen. Ich weiß nicht was er da alles tat, aber er berichtete
mir daß er so 8 Fälle im Monat zu Begutachtung bekommt von dem er die meisten
sowieso ablehnt. Also einerseits sollen hier nach Volksmeinung alle Aussiedler alles in den A**** gesteckt bekommen haben, wovon ich ja nichts merkte - (aber schnorren war noch nie mein Fall). Neid und Neid ist eben nicht das selbe.
Kein Pole behauptet jedenfalls, daß die Juden in Polen etwas umsonst bekommen haben, obwohl gerade den Juden Stadtszentren gehören - in Lodz, in Poznan, oder in Stettin. Allerdings hat Polen nicht mit Einwanderung zu kämpfen, auch wenn bei uns auch schon Einwanderer gibt.
>>Es ist wie es ist: Deutschland hat in wahrsten Sinne des Wortes ein Problem:
>>die Mentalität mancher Zeitgenossen, die sich als das größte und edelste ansehen, weil die deutsche Gesellschaft ja Röntgen, Daimler hervorgebracht hat.
>>Da kann man sich damit identifizieren. Es ist weiß.
>>Und die anderen sind ja am meisten dadurch bekannt, wie zum Beispiel der Türke der seine Frau schlägt und sich machoartig in der Disco verhält, oder der polnische Bauer mit seinem kaputten Traktorrad, oder der andere mit seinem geklauten Auto (er könnte ja nie durch ehrliche Arbeit es zu etwas bringen).
>>Der rumänische Zigeuner der genüßlich alles versäuft und verfrißt was seine Frau und seine Kinder in der City erschnorrt haben. Das alles ist schwarz.
>Die Pauschalisierungen bringen nichts. Ich behaupte überhaupt nicht, daß wir uns immer edel und gut verhalten. KEINER tut das. Jeder Mensch und jedes Land hat seine Marotten. Die Ausländerproblematik ist zu eben dieser geworden, weil Deutschland aus von außen oder selbstauferlegtem Schuldkomplex nie eine Ausländerpolitik betrieben hat, die seinem nationalen Interesse dient. Du hattest weiter unten geschrieben, daß durch die Auswanderung von Polen nach D. in P. der IQ gestiegen wäre. Das kommentiere ich nicht weiter, doch ist es ebenso der Fall, daß durch haufenweise zugelassene Einwanderung meist schlecht oder ungebildeter Asylanten, die"Qualität" der Auslandsgemeinde in D. erheblich nachgelassen hat. Und hier bildet sich genau der Sprengstoff, der viele Deutschen langsam das Blut in den Adern kochen läßt. Kein anderes Land leistet sich so eine Dummheit.
Zu dem IQ Sprung in Polen - das habe ich gesagt und das halte ich auch so ;)
ist zwar frech, aber so wird es doch wohl gewesen sein. Als ich in Celle in Jugenddorff mir meine"Landsleute" aus Schlesien angeschaut habe so ziemlich kritisch - fragte ich mich auch ob sie ihre Wohnungen wohl auch in den Kohlegrubben haben. Kein einziger davon (aus Oberschlesien) hatte so etwas
wie Abitur - oder Sprache und Kenntnisse die darauf schließen würden, daß der Mann überhaupt einen IQ Wert hat. Stark in den Fäusten und im Maul, schwach im Köpfchen. Es gab also in Polen auch regional bedingte Unterschiede - und der Haß den die Schlesier gegeüber den slavischen Völkern mitbrachten war schon beachtlich.
Weiterhin möchte ich zum obigen Punkt auch noch sagen: die Einwanderungskriterien bei den Aussiedlern ist auch so eine wunderschöne Frage,
einerseits nannte man sie alle Deutsche - nur ausgerechnet die"Deutschen" aus Schlesien waren pauschal gesagt zu damaliger Zeit potentielle Gewalttäter.
So jedenfalls war mein Eindruck. Ich habe zwar auch jede Menge Mist damals ertragen und mitgemacht - aber was die sich geleistet haben das hatte schon gar nichts mehr mit"guten Sitten" zu tun.
Doch in kleineren Städten merkt man diesen Einfluß eben doch nicht so sehr -
am schlimmsten sind Großstädte betroffen. Kassel ging irgendwie auch -
bis auf das Zentrum direkt.
>>--------------------------------------------------------------------------
>>Wer also hat tatsächlich an dieser dipolarer Gesellschaft einen Gefallen gefunden? Eben doch die dies als Problem ansehen, auf Vorurteile hören und diese auch noch genüßlich noch größer werden lassen. Ebenfalls sind diese Leute nicht klug genug um zu erkennen, warum es tatsächlich einen Ausländerproblem gibt. Deutschland geht langsam aber sicher vor die Hunde und man ist seitens der Politik nicht willig die Einwanderung mit offenem Eingeständniss, daß es Deutschland schlecht geht zu stoppen.
> Das ist eben der entscheidende Punkt. Man müßte viele Ausländer in ihre Heimat zurückführen. Die Integration ist langfristig gescheitert, zudem ist D. überbevölkert. Was spricht dagegen, etliche Ausländer in ihre Heimatländer zurückzuschicken? Viele könnten helfen, ihre Heimatländer aufzubauen und zu entwickeln. Wiedereingliederungshilfen würde ich gewähren und wer hier Ansprüche erworben hat, so sie auch ausgezahlt bekommen. Aber die Politik ist zu feige, das einzugestehen und umzusetzen.
Und genau das ist das was ich eigentlich zu diesem Thema sagen will. Auf Dauer wird es kein Land verkraften permanente Zuwanderung zu verkraften, und da müßte unbedingt was Geschehen. Doch offenbar will man es erreichen, daß Deutsche
sein nationales Bewußtsein verlieren in dem es multikulturelle Nation wird.
Was soll das bringen weiß ich nicht - aber langfristig denke ich ich es soll
dazu dienen - um soziale Unruhen in Deutschland eskalieren zu lassen - und Europa wieder mal in ein Konfiktherd zu verwandeln.
Genauso wie Du bin ich der Meinung, daß die Abschiebung an bestimmte Vorassetzungen geknüpft werden müßte - mangel an Sprache, Arbeit als sekundäres Grund. Als allererstes also primiäres Grund jedoch sollten wirtschaftliche Aspekte des Landes eine Rolle spielen - und gleichzeitig das Hauptkriterium sein. Doch das ist offenbar gar nicht geregelt und eine Entscheidung wandert
von einer Instanz in die Nächste, verläuft im Sande etc.
So kann es auf Dauer nicht gehen. Was ich aber mehmals nur betonen kann:
die Leute kommen und kamen, weil sie hier Profit gewittert haben. Daß es mit dem Profit gar nicht mehr so ist - das wissen wir ja alle - und Deutschland kann gar nicht mehr mit der Haushaltsbelastung zurecht kommen - daher müßte auch reverse Einwanderungspolitik her - um die Lage nicht nur etnisch aber auch wirtschaftlich zu entspannen. Denn dieses Mangel an Arbeit trägt - wie oft schon auch erwähnt zu Ghettobildung bei, wo man fröhlich zur Untätigkeit erzogen wird, oder eben zu Illegalität verleitet wird.
Und da es sowieso keine Jobs gibt (weil Asylbewerber ohnehin keine Arbeitserlaubnis bekommen) ist das wohl auch kein Thema. Und? Da haben wir unseren Schuldigen für die Misere - politisch gewollte angebliche Machtlosigkeit.
>Nein - da zediert lieber das politische Gesochse Ausländerkriminalität und vergrößert die Kluft damit immer nur stärker.
>Der Kreislauf beschleunigt sich immer weiter, siehe oben. Für mich ist eine gütliche Einigung nicht mehr möglich und die Politik ist nicht willens dazu. Es wird in chaotischen Zuständen a la Los Angeles enden und viele rechtschaffene Ausländer werden dann darunter zu leiden haben. Weil die Ausländerpolitik gegen die Interessen unseres Landes über Jahrzehnte betrieben wurde, wird der Boden für eine extreme Radikalisierung von Deutschen und Ausländern bereitet.
Korrekt und genau das ist das Problem - ein friedliches nebeneinander
ist da bei derart angehäuften Problem und Eskalation der Unruhen oder der Ruhe vor dem Sturm - nicht mehr möglich. Für mich spielt jedenfalls Folgendes eine Rolle. Die Situation kann man nur in den Griff bekommen, wenn man bereit ist
effektiv die Problematik anzugreifen, mit entsprechend klarer Gesetzesgebeung.
Von mir aus Pflichten der Ausländer genannt:
- Erlernen der deutscher Sprache (Test nach gewisser Zeit);
- Bereitschaft sich zu bewerben - ohne mindestens 20 Bewerbungen die von
mir aus amtlich abgeschickt werden;
- Erlernen von Fähigkeiten;
- Kenntnis der westlicher Kultur;
Doch wenn nicht einmal das, mindestens vorliegt - dann sollte man es offen sagen. Das ist sekundär Ausländerproblematik und primiär Regierungsproblematik. Ich nehme jedenfalls an, daß solche Formulierung die wirklichen Schmarotzer
abschrecken würde.
>>Denn wenn schon deutsche Politiker ja"Reformen" machen, dann geschieht es so:
>>mit einem übergroßen Tamtam wird eine Unterschriftenkampagne gestartet gegen das neue Ausländergesetz und Einwanderungsregulierung - mit der Folge, daß das Ergebnis so aussieht als hätte man zu kleinster Tat wirklich laut gebrühlt.
>>Ergebnis des Ganzen: nach dem die"Reform" erfolgte - kommen eben statt 10 Ausländer 9 nach Deutschland. Was für eine Errungenschaft.
>Eben. Sie sind zu feige und vertreten nicht die Interessen des deutschen Volkes. Statt hier für mehr Kinder deutscher Eltern zu sorgen, will man die Einwanderung verstärken. Diese verachtenswerten Polit-Verbrecher verschlimmern alles nur immer weiter.
Nicht anders.
>
>>..........................................................................
>>Offensichtlich ist die Politik manchmal aber schlauer als das Volk.
>Wieso das plötzlich? Die sind es genau NICHT!
Es kommt immer darauf an welche Politik gemeint ist: Du schreibst ja oben schon: die deutsche Politik vertritt nicht den Wunsch der Bevölkerung. Vielleicht ist es eben doch nur installiertes Regime, wie im Afghanistan.
Eine Nation die von Export lebt ist darauf angewiesen 1A Qualität herzustellen, und die Ausländer sollen ja kostenlose Werbung im Ausland machen. Würden Sie genau das nicht tun, so frage ich mich, wieviel Umsatz der Deutschen durch die Lappen ginge? 20-30 Milliarden Euro jährlich? Oder sind es dann gar 70-80 Milliarden
>>an Waren die europaweit alleine abgesetzt werden?
>>Ich denke wenn man einmal über wirtschaftliche Folgen nachdenkt, kommt man sehr schnell auf die Idee, daß das Ausländerproblem nicht lösbar ist.
>Trotz der erheblichen Probleme mit Ausländern ist D. doch nicht ausländerfeindlich. Ich würde gern mal die Statistiken anderer Länder sehen. Nur auf uns zeigen sie immer...
Das will ich damit ja nicht gemeint haben, eigentlich tauchte diese Unterstellung meinerseits nirgendwo auf breite Masse bezogen auf. Das will ich nur nochmal gesagt haben, damit es keine Mißverständnisse gibt. Es gibt einige Elemente der Gesellschaft die ausländerfeindlich sind und pauschal alle Ausländer am liebsten kriminalisieren. Und darauf reagieren die Ausländer leider dementsprechend: was der tieftse Abgrund sagt, denken angeblich alle.
Sagen sich jedenfall Viele.
>>Wer sich dann auch noch vormacht, ohne dem ganzen Einfluß der Ausländer auf die deutsche Wirtschaft wäre man besser bestellt, der denkt derart flach, wie ein krimineller Türke, der noch nie ein Wort deutsch gelernt hat.
Der Einfluß WÄRE positiv, wenn man eine gesunde Einwanderungpolitik betrieben hätte. Was Du als"flach" hinstellst, vertrete ich genau so! Der Netto-Nutzen der Ausländer ist erheblich NEGATIV! Wundere Dich nicht, wenn das in der Systempresse niemand schreibt. Wären statt 8 Mio. nur 3 Mio. ausgewählter Ausländer hier (ca. 4% der deutschen Bevölkerung) dann sähe das ganz anders aus. Ich sehe ja, daß ein gewisser Teil von Ausländern einen erheblichen wirtschaftlichen Schub für das Gastland bedeuten kann. Die südamerikanischen Länder denken das gewiß auch wegen ihrer zahlreichen deutschen Zuwanderer. Aber bei uns ist es ausgeufert und die Kosten übersteigen den Ertrag bei weitem! Bandulet hatte neulich Zahlen, die mehrere 100 Mrd.€ hoch waren. Muß die Quelle nochmal heraussuchen.
In diesem Jahr, in den letzten 20 Jahren? Jan - noch vor 20 Jahren lebten hier zwar auch schon viele Ausländer, die meisten haben aber gearbeitet -
waren also der Gesellschaft nützlich und bis dato kann ich mir nicht ganz vorstellen, daß es bis zumindest bis zum Jahre 1985 negative Bilanz davon gegeben hat. Im Gegenteil: denk doch einfach daran, was 1988 alles aus Deutschland alleine nach Polen ging. Die polnischen Importe aus Deutschland belaufen sich (ich schieße nur die Zahl die mir geläufig ist) - etwa 25 Milliarden Euro. Ob diese Zahl ein Konstrukt ist kann ich Dir nicht sagen, jedenfalls weiß ich wie es mal früher war, als Du ab 1988 am Grenzübergang
Frankfurt Oder gestanden hast - 10 km lange LKW Schlangen? keine Seltenheit.
Sechs Jahre später wartete ich an der Grenze mit voller Ladung satte 36 Stunden
auf die Abfertigung und die haben ganz sicher nicht gestreikt.
Wieviele Autos und Autoschrotteilen aus Deutschland nach Polen alleine gewandert sind kann ich beim besten Willen nicht beziffern. Das Handelsvolumen
ist aber ganz sicher beachtlich. Dabei handeln doch auch Türken, Ungarn, Tschechien, Russen ebenfalls.
Ob diese Bilanz also eindeutig negativ ist nach so vielen Jahren ist für mich fraglich - wobei die letzten 5 Jahre sicher glaubwürdig negativ ausgefallen sein konnten. Ein Grund sowieso das System zu verbessern.
>Noch wird die Problematik aber nicht offen angesprochen, da es politisch unkorrekt war. Das wird sich ändern, wenn sich unsere Haushaltsnotlangen weiter verschlimmern.
>>Scharfe Kritik - aber dafür könnt Ihr Euch bei einem Herrn Namens Vasile recht herzlich bedanken. Ich habe da mal einen guten Spruch aus Deutschland mit rausexportiert:
>>"...Wenn Dummheit fliegen könnte, würden manche (auch Einwanderer) unterm Teppich Fallschirm springen..."
>Der gilt ja wohl überall.:-))
Ja - so ist das. ;) Internationales Sprichwort aus deutschem Lande.
>>---------------------------------------------------------------------
>>Allen die Kritik willkommen ist - die über das Thema vorurteilslos diskutieren wollen, oder Anreize erhalten wollen - hoffe ich mit den zwei Postings geholfen zu haben.
>>Alle anderen die sich als rechtskonservativ ansehen - ihr habt im vielen Recht.
>>Eine Nation wie Deutschland hat wie jede andere Nation das Recht national zu denken.
>Sie tut es aber leider nicht. Keine Regierungspartei vertritt die Interessen unseres Volkes. Was die Politik über Jahrzehnte absichtlich (?) versäumt hat, wird dann leider die Straße regeln...
Eine Nation ist ja nicht die Regierung (schau mal nach Afghanistan und Irak,
oder ameriknaische Allianz ;) ) alles installierte Regierungen - selbst bei uns ist das nicht anders. 80% der Polen findet den US-Vorstoß empörend sich
und unsere liebe Regierung meint, wir finden den Krieg geil - wie auch den Einkauf der US-Flugzeuge aus EU Geldern. Die haben erst recht nicht alle - aber seien wir ja mal ehrlich - die sind ja auch nicht so lange installiert.;)
>>Wer aber rechtsradikale Parolen a lá Scheißkanaken, Deine geliebte Türken,
>>und steck Deine Nase in die polnische Gülle verbreitet - der ist für mich tatsächlich nicht einmal eine Kugel wert.
>Solche Sprüche kommen aus der Gosse. Aber weltweit bitte.
Na ja ich sage ja nur so viel dazu: solche Sprüche hört man ja gerade in Deutschland unter meiner Adresse ausgerechnet in diesem Forum von angeblichen Rumänen - und Hand aufs Herz - ein Tscheche hat auch noch über Polen gelästert -aber. Von Türken habe ich so etwas aber noch nicht gehört, auch nicht von Russen - und wer sich noch so etwas leistet ist liebendgern mein"Landsmann"
aus Schlesien - der findet nämlich alles Scheiße was nicht schleßisch ist,
solange er in Deutschland wohnt.
>Zumal er dieses mittlerweile internationale Forum wirklich mit Klischees, vermutlich unhaltbaren Vorurteilen
>>verpestet. Und Deutschland ein Aushängeschild verpaßt, der dann Persönlichkeiten wie Michael Friedmann als Beispiel dazu dient, die Deutschen
>>als verkappte Nazis mit potentiellen Massenmördersyndrom zu bezeichnen.
>Es schaukelt sich leider immer weiter hoch. Für eine Umkehr ist es auch zu spät.
Laß uns zumindest hoffen, daß es noch umkehrbar ist - ich glaube es zwar nicht, aber ich würde mir das mal zumindest gerne vormachen wollen.
>>Obendrein: die deutsche Ausländerproblematik wird weltweit eben nach eigenen Landessitten gemessen. So wird dieses Gebrühl weder in Polen verstanden, noch in Rußland, und schon gar nicht in USA - denn auch hier leben nun mal etnische Randgruppen, die man dennoch lernte zu tolerieren.
>Eben NICHT! Siehe Rassenunruhen in USA, England, Frankreich etc. Ich wüßte nicht, daß bei uns schon ganze Stadtviertel in Flammen standen. Die USA ist ein extrem rassistisches Land. Was sie von anderen erwarten, halten sie selber nicht. Also Pole solltest Du auch wissen, wie mit Deutschen in unseren abgetrennten Gebieten umgesprungen wurde. Unter aller Kanone.
Du meinst Gewaltausbreitung - gut ich bin zwar kein Kenner des Landes über dem großen Teich oder Frankreich - aber mir ist schon klar - daß dort Unruhen eskalieren. Und ich weiß auch, daß die Franzosen keine besonders große Freunde
der Araber in eigenen Wänden sind. Dass dort Gewalt eskaliert aber nicht so oberflächlich alle Probleme den Ausländern in die Schuhe geschoben wird -
mag daran liegen, daß ich noch keinem getroffen habe, der klar gesagt hat - amerikanische Einwanderer verursachen zum Beispiel Streit und Unruhen. Im Gegenteil - ein amerikanischer Auswanderer der in USA in Kalifornien selbständig ist - hat mir berichtet als größtes Problem amerikas sieht er
die Gangs - ob es amerikanische, schwarze sind. Sie wollen nichts leisten und sollten zur Leistung zu Not gezwungen werden. Von Franzosen hörte ich immer nur Beschwerden - die eigentlich eher als grotesk rüberkamen - so Hallo Abdul, Hallo Abdul - Du haben gebeten heute - ja ich den ganzen Tag gebeten heute.
Also sind es vermutlich zwar einwanderungsbezogene Konflikte - aber trotz Gewalt machen sich offenbar die wenigsten solche Gedanken - wie die Deutschen. Was Polen angeht: es wird hin und wieder natürlich was gesagt - ganz besonders unter die russische Adresse - aber hier hat der Konflikt einen anderen Charakter: Polen sind nachtragend immer noch wegen der Besatzung und Gewalt gegen Polen während des zweiten Weltkrieges aus deutscher aber auch russischer Seite, wegen Russifizierung in russisch besetzten Teil Polens.
Und da werden auch polnische Kriminelle schlimmer geächtet als die Ausländischen. Polnische Kriminelle - weil der übrige Teil der polnischer Bevölkerung doch einfach nicht immer als der Idiot in Europa gesehen werden will, und uns ist bewußt, warum Polen so ein Ruf hat - Automafia, Ladendiebstähle, Trunkenheit, Fahrerflucht, Abzocke, Prostitution, Kontakte mit Russenmafia, Waffenhandel etc. Jedenfalls sehen wir unsere eigene Kriminalität als waschechtes Problem - daß die Russenmafia bei uns eisernd ebenfalls herrscht, darüber ist man empört - aber man sagt sich - gegen die kann ich sowieso nichts tun.
Das Problem wird also durchaus anders gesehen - auch wenn es insgesamt unter Ausländerpolitik und Kriminalitätspolitik paßt. Ebenfalls passiert es ja den Polen nicht, daß man mit einer Gruppe von 200 eingereisten Randalierern, nach gewonnenen Spiel im Staatszentrum randaliert wie es bei Spiel Deutschland-Polen vor paar Jahren geschehen ist.
Das ist auch der Grund, warum ich diesen Post auch schrieb - der Umgang mit dem
Ausländerproblem in Deutschland ist offenbar anders, als bei uns - was aber durchaus daran liegen kann, weil - wie Du es schreibst ausgeufert ist. Doch wenn er ausgeufert ist dann offenbar schon extrem lange. Denn mein erstes Deutschbuch beinhaltete eine türkische Geschichte - die türkischen Einwanderer
im Jahre 1967. Wenn man es offenbar schon damals als Problem angesehen hat?
Und darüber Bücher schrieb? Ich meine auch 1985 wo ich hierher kam, war das Ausländerproblem schon allgegenwärtig - irgendwie schon immer da.
>In Polen leben viele Deutsche, viele Russen, Juden und es sind sehr viele ausländische Händler unterwegs - und keiner unterstellt denen zwangsläufig die eingebaute Einbindung in das kriminelle Milieu.
>Das macht auch hier keiner! Wieder eine Unterstellung von Dir. Polen sind sehr nationalbewußt und wenn Du sie hier als Engel hinstellst, ist das unglaubwürdig. Viele Polen sind auch immer besondere Judenhasser gewesen.
Jan: wie soll ich es denn anders verstehen, wenn Jemand - wie oben mit dem Türken mit Gyrosladen - eindeutig mit dem Finger zeigt und sagt - er handelt illegal mit Waffen, Drogen? Sonst hätte er das nicht geschafft?
Etliche haben mir versichert, daß die meisten Polen mit geklauten Auto fahren.
Ach Turon, fährst Du da eigentlich mit Deinem Auto nach Polen? Hast Du denn keine Angst, daß man es Dir klaut? Es waren gott weiß nicht wenige, Jan.
Eigentlich die Mehrzahl meiner Bekannten oder Freunde - wobei man zwischen Scherz und Ernst sehr wohl unterscheiden kann.
Meiner Mutter hat man mal in Deutschland die Reifen mit Felgen geklaut - die Polizei kam und sagte - es waren bestimmt Landsleute von Ihnen.
Und zum allem Überfluß hat ein leitender Angestellter mich gefragt, ob ich
Kontakte zu Jemandem habe, der seinen Corrado verschwinden lassen könnte.
Also überleg mal - wie breit doch die Identifizierung der Ausländer nach kriminalistischen Angesichtspunkten von statten geht - es ist viel breiter als ich es selber mir mal getraut habe einzugestehen.
Und das es auch solche Polen gibt, die ausschließlich nach solchen Kriterien denken, bezweifle ich gar nicht - die gibt es - doch denken die meisten eben viel differenzierter. Auch ist kaum zu leugnen, daß Polen die Juden nicht mögen, oder gar hassen - und zwar aufgrund, aber es gibt auch viele, die die jüdische Mentalität verstanden haben und danach handeln, ohne gleich diese als das größte Problem der Welt anzusehen.
>>Als Fazit: man kann - wenn man will - tatsächlich über das Ausländerproblem diskutieren - so wie chiron, Timparnillo, Baldur der Ketzer, Standing Baer und etliche weiteren tun. Aber wenn die Diskussion wieder mal ins von Langzeitpolitik offensichtlich gewollte Klischees abgleitet - dann ist es leider wieder mal vollkommen falscher Diskussionsansatz.
>>MFG. Turon
>>
>>
>> Salve!
>SB.
Irgendetwas wollte ich noch schreiben als Post Scriptum:
Um die Diskussion sachlich zu führen möchte ich zum Protokoll noch beisteuern. Die aufgeführten Beispiele sind keinerlei Vorurteile - sondern sind tatsächlich
mal vorgefallen und so wiedergegeben. Es wäre monströs, so etwas zu erfinden und damit sachliche Diskussion führen zu wollen. Ich betrachte das deutsche Ausländerproblem nicht als Hauptproblem, sondern die Darstellung des Problems als wäre es ein Problem mit Ausländern. Im Gegenteil: es gibt einen sehr schwerwiegenden Problem und das ist der mit der Untätigkeit der Regierung,
die eben offenbar nicht einsehen will, daß dieser Kochtopf unter Hochdruck steht. Offensichtlich glauben die Herrn auch, daß man den Deutschen alles zumuten kann, insofern man es befiehlt.
Auf der einer Seite beglückt die Regierung vermeintliche Asylanten mit Duldung,
auf der anderer Seite beachtet sie die Duldungsgrenze der Bevölkerung nicht.
Und das absolut größte Problem was hier diskuttiert wird, ist die Tatsache,
daß irgendeine Seite angefangen hat mit rohen Eiern zu werfen. Zu der Zeit als ich hierherkam, waren es aber bereits die Deutschen. Angefangen hat es mit der Rückstufung in der Bildung unter der Begründung des hohen deutschen Standards. In dem man in Mathe Pitagoras/Tales in der neunter Klasse der Hauptschule lernt, um wohl die Ausländer nicht zu überfordern. Amtlich. Weiterhin als Bestätigung dieser Abneigung ist einzusehen, daß die Debatte um Ausländer stets immer wieder aufkocht und bevor sich eine sachliche Diskussion ergibt, werden Klischees, Vorurteile herausgeholt.
Und ein ernsthaftes Problem für mich ist zu dieser Debatte, daß auch noch so
sanft geschriebenen Argumente immer persönlich genommen werden. Nicht etwa die Paar Trolls - die in die deutsche Suppe spucken in dem sie jedem Ausländer gleichmäßig bespucken - sondern es wird immer unterstellt - ich meine zwar wenige - aber eigentlich doch alle.
Meint Ihr ich wäre dann noch hier?
Ich denke aber durchaus - wenn man hier zuweilen von schwarzhäutigen Geburtsgeräten, Faulern erst im Süden und auch bald in Osten liest, liest -
so ist es Anlaß genug sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen - schließlich ist das Elli Forum quasi durchaus reif international gezeigt zu werden, und die beiden Poster die ich mit den zwei Ausdrücken meine - sind offenbar auch nicht gänzlich unintelligent gewesen, als sie noch hier waren.
In meiner Laufbahn hier in Deutschland hörte ich auch noch paar andere Sprüche seitens der Intelligenz (doch diesmal in realen Leben - wie zum Beispiel Wiedereingliederung der Ostgebiete in das Reich, etc.) -
und als eben Verflechter des Kugelschreiberkrieges - macht mich das schon mal stutzig. Einem Idiot merkt man seine Haltung über Ausländer bereits an seiner Körperhaltung - aber was ist mit den Leuten, die zur Elite gehören könnten?
Die regen sich auch nicht über die Regierungssitten auf, aber so manche Bemerkung über fremde Länder - da weiß man nicht, ob es Seitenhieb ist, oder echte Drohung.
Doch so weit gehe ich bei der Allgemeinheit sicher nicht. Ihr wollt im Frieden leben - aber man lebt nicht im Frieden wenn man ins Feuer Benzin gießt.
Als ich in Deutschland lebte hatte ich nie was gegen Ausländer, und ist heute in Polen ebenfalls so. Aber das bedeutet nicht, daß man die Zuwanderung gut heißen mag, zumal es leider unkontrolliert erfolgt, für sozialen Zündstoff sorgt, und ein Land wie Deutschland in ernste Schwierigkeiten finanzieller Natur bringt.
Schönen Sonntag Euch allen (nach diesem Posting brauche ich das auch) ;)
LG.Turon
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