--> Manager-Belohnung im Globalismus:
Sengera nimmt dem deutschen Steuerkuli 1,7 Milliarden ab
und wird dafür mit 3,25 Millionen Euro belohnt
Der Gloabismus benötigt sogenannte Manager. Diese Leute sorgen u.a.
dafür, daß"feindliche Übernahmen" reibungslos ablaufen und daß stets im
Sinne des Geldtransfers an die Mächtigen im Hintergrund gewirtschaftet
wird. Der Steuer- und Abgabenkuli spielt im Globalismus nur noch die
Rolle des wirtschaftlichen Kanonenfutters. Immer wenn ein Manager
wieder einmal zugeschlagen und ein Unternehmen ganz oder teilweise
ruiniert hat, wird er für seine Taten reich belohnt.
Normalerweise müßte Jürgen Sengera, wäre er nicht"Bank-Manager" und
bis vor kurzem Vorstandschef der staatlichen WestLB in Düsseldorf
gewesen, Haus und Hof verlieren, für das, was er getan hat. Sengera stellte
die amerikanische Kredit-Managerin Robin Saunders ein, die die Konten
der WestLB abräumte und die Milliarden reichen Freunden zukommen ließ.
Fau Saunders kassierte dabei gewaltig ab. Einmal von ihren Freunden, die
ihr die dreistelligen Millionenbeträge verdanken, und selbstverständlich von
ihrem Arbeitgeber WestLB.
Der Chef von Frau Saunders, Jürgen Sengera, unterstützte die Aktivitäten von Frau Saunders nach
Kräften. Ob Sengera von Frau Saunders für die genehmigten Millionenverluste ebenfalls belohnt
wurde, ist bislang nicht bekannt. Allerdings hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
(BaFin) nach Prüfung der WestLB-Bücher die Sache der Staatsanwaltschaft Düsseldorf übergeben:
"Die BaFin habe im Zusammenhang mit der jüngsten Prüfung des Finanzierungsgeschäftes
im Falle des britischen Unternehmens Boxclever Unterlagen an die Staatsanwaltschaft
weitergeleitet, teilte die WestLB am Mittwoch mit." (Spiegel online, 25.6.2003)
Sengera und Saunders transferierten dreistellige Millionenbeträge auf Konten von Kreditnehmern,
die quasi bei Geldvergabe schon Pleite waren. Kein Wunder, daß Saunders von Herrn Green so
reichlich beschenkt wurde. Unterstellt man dem"Manager" Sengera keine kriminellen Absichten, war
er ein Vollidiot im Bankengeschäft:"Die Finanzaufsicht stellte dem Vernehmen nach sogar die
die Eignung von Sengera als Vorstandschef in Frage." (SZ, 24.6.2003, S. 19) Egal ob
Sengera nur ein Trottel oder gar ein Krimineller war, seine Taten werden in jedem Fall vom
NRW-Ministerpräsidenten Peer Steinbrück mit mehreren Millionen Euro belohnt:"Für Sengera
wird der Abschied mit einer Millionen-Abfindung versüßt. Nach Informationen der WELT
wird der Investmentbanker rund 3,25 Mio. Euro erhalten." (Die Welt, 24.6.2003, S. 9)
So ist's recht, denn bezahlen muß der deutsche Steuer- und Abgabenkuli. Mal sehen wie lange der
noch schnaufen kann!
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