-->Re: Konsum/Investition, warum und wie unterscheiden? / (@Pudelbirne und Chiron)
In dieser Antwort and den etwas ungehobelten Brutal DeLuxe, tauchen Eure Fragen drin auf. Deshalb stelle ich diese Antwort hier rein.
Der Originalbeitrag befindet sich hier: SF-29956.
Der Ursprung der Diskussion befindet sich hier: SF-29823.
Hi Brutal DeLuxe.
<font color="blue">>>I:
>>Die Schuldner mĂŒssen die Zinslasten verdienen, die GlĂ€ubiger haben die Freiheit ihre ZinsertrĂ€ge zu verkonsumieren.</font>
<font color="brown">>B:
>Die Schuldner"mĂŒssen" gar nichts! Sie gehen einfach bankrott, wenn sie nicht mehr zahlen können/ wollen.</font>
Findest Du es etwa toll, wenn irgendwelche Schuldner wie z.B. Unternehmer tadellos wirtschaften, aber einige trotzdem Bankrott gehen mĂŒssen???
"Aus systemimmanenten GrĂŒnden sind Sie jetzt leider Bankrott, wir sind untröstlich aber mĂŒssen jetzt pfĂ€nden."
Und gibt's bei Bankrotten Arbeitslose?
Zudem muss wÀhrend solchen VerÀnderungen der Risikoausgleich steigen.
Das was man lapidar als"Zinssatz" bezeichnet, besteht aus folgenden Komponenten:
1. Risikoausgleich. Wirkt ausgleichend. Besteht aus zwei Komponenten: eingeschÀtztes Risiko, tatsÀchliches Risiko.
2. Inflationsausgleich. Wirkt ausgleichend. (Jedenfalls fast, aber das fĂŒhrte uns wieder zu machttheoretischen Debatten.) Besteht aus zwei Komponenten: eingeschĂ€tzte Inflation, tatsĂ€chliche Inflation. Das macht Wirtschaften unnötig unsicher. (Auch ist Inflation ineffizient, da sich dauernd (fast) alle Preise Ă€ndern und neu ausgehandelt werden mĂŒssen. Und hat noch ander Nachteile, aber das gehört in eine separate Diskussion.)
3. Bankmarge. Wenn kein Bankenoligopol herrscht, die Banken also selber nicht ReichtĂŒmer ansammeln, ist das nur die Bezahlung der Dienstleistungen der Banken, alles kann von Schuldnern verdient werden, um damit zu tilgen. (Gibt es ein Oligopol, so zerfĂ€llt die Bankenmarge in zwei Teile: Bankenmarge und Bankenzins [OligopolprĂ€mie].)
4. Zins. Wenn alle GlĂ€ubiger sĂ€mtliche ZinsertrĂ€ge <font color="red">vollstĂ€ndig</font> verkonsumieren, so können die Schuldner diese verdienen und so <font color="red">vollstĂ€ndig</font> tilgen. Verkonsumieren nicht alle GlĂ€ubiger sĂ€mtliche ZinsertrĂ€ge vollstĂ€ndig, so muss es exponentiell wachsend Schuldner geben (Wer kann das? Staat? Mit Neuverschuldung"Ankurbeln"?"Wir brauchen mehr Wirrtschaftswachstum!"?), denn es sind schliesslich Geldvermögen-/Geldschulden-Paare. Die Geldvermögen-/Geldschulden-Paare wĂŒrden exponentiell wachsen (wenn der Realzinssatz nicht genĂŒgend schnell null zustrebt).
Da die Argumentationskette mit Risikoausgleich komplizierter ist und man schliesslich irgendwo anfangen muss, wenn man Argumentieren will und nicht mit Wortschwallen vollgelabert werden möchte, die Exponentialfunktionen (und die damit verbundenen Zinsströme) in mikroökonomischen VorgÀngen verschwinden lassen wollen.
Deshalb schrieb ich am Anfang der Argumentationskette deutlich:
Es ist folgend immer angenommen, dass der Realzinssatz dauerhaft ĂŒber null ist. Zudem habe ich Risiken bzw. Risikoausgleiche nicht etwa einfach vergessen, ganz im Gegenteil, falls Du das irgendwann denken solltest. (Dazu vielleicht spĂ€ter mal. Das Risiko ist ĂŒbrigens sehr interessant! Das Risiko ist ein wichtiger SchlĂŒssel.)
Du darfst die nachfolgenden Grafiken (erneut von Creutz mit Quellenangabe Deutsche Bundesbank) gerne ignorieren und/oder anzweifeln, ich stelle sie trotzdem mal rein. Logisches Argumentieren oder logische Argumentationsketten sind unabhĂ€ngig von Grafiken. Und ich versuche sicherlich nicht mit logische Argumentationsketten Creutz'sche Grafiken zu"beweisen", wie dottore meinte. Logische (makroökonomische) Argumentationsketten sind etwas abstraktes und haben erst mal nichts mit Daten zu tun. Sie stehen fĂŒr sich allein. Ich werde meine eigenen Grafiken schon noch erstellen, bin aber ziemlich perfektionistisch und lasse mich sicherlich von gar niemandem zu irgendetwas drĂ€ngeln. Ich will, dass meine Aussagen und mein Weltbild möglichst stimmig sind.
Ich habe mir meine Argumentationsketten jetzt lange und sauber erarbeitet, vielfĂ€ltig und mannigfaltig ĂŒberprĂŒft, zudem sind sie (erst mal) rein logischer Art. Die Logik sagte mir einst, dass sich Exponentialfunktionen niemals nie langfristig immer wieder irgendwo"verstecken" können, denn nichts und niemand kann sie"absorbieren". Ich habe die"Verstecke" der Exponentialfunktion jetzt alle gefunden, denke ich.
Der Realzinssatz muss also schnell genug null zustreben können. Er war aber mit Gold und Papier (fast) immer ĂŒber null! Wie lange schon? Und all die ewigen Zeiten glaubten die Leutchen, dass ihre Geldvermögen (Gold + Forderungen bzw. Bargeld + Forderungen) exponentiell wachsen können (= exponentiell"sparen"), dass sie das Vermögen mal ihren Kinder vererben können usw...
In Wirklichkeit haben noch NIE Guthaben (Gold + Forderungen bzw. Bargeld + Forderungen) exponentiell wachsen können. NIE! In Wirklichkeit gab es infolge der Zinsströmungen nur immer Umverteilung und dadurch eine Geld- und Machthierarchie (frĂŒher gab's auch noch Schuldsklaverei) und deswegen zyklische Desaster. Irgendwelche hierarchische Strukturen wurden dabei immer grösser (z.B. Rom, USA, Europa bzw. Euro bzw. EZB [= Zentralbank der Zentralbanken]), bis sie zusammenbrachen.
Nix böser, bööööser und grĂ€sslich unnatĂŒrlicher Mensch, sondern Exponentialfunktionen!
Und noch einmal: Findest Du es etwa toll, wenn irgendwelche Schuldner wie z.B. Unternehmer tadellos wirtschaften, aber einige trotzdem Bankrott gehen mĂŒssen???
Und gibt's bei Bankrotten Arbeitslose?
Quelle: Helmut Creutz.
(Der Zinssatz lÀuft dabei vor.)
"Vielleicht" haben ja Zinsströme doch etwas mit Umverteilung, Lorenzkurven, Arbeitslosen, SchuldnerzusammenbrĂŒchen, Crashs und Macht zu tun? Und"vielleicht" hat Macht etwas mit Machtapparaten bzw. Hierarchien, Monopolen, Oligopolen, Regalien usw. zu tun? Eine alte RegalitĂ€t ist z.B. das Geldmonopol. Geldhierarchien sind uralt, immer wieder aufs neue entstanden und fĂŒhrten/fĂŒhren zu ZusammenbrĂŒchen. Warum eigentlich? Und brauchen Geldhierarchien auch hierarchische Strukturen im System, die das ganze aufrecht erhalten?
Sind es nicht auch immerzu hierarchisch Strukturen die gegeneinander Krieg fĂŒhren? Oder waren es nur immerzu einzelne"bööse" Menschen die da fĂŒr Gottkönig, Kaiser, Papst, PrĂ€sident, FĂŒhrer usw. starben?
Und"möglicherweise" ist jede Monopl- oder OligopolprĂ€mie eigentlich Zins? Und Zins(eszins) kann man nur verlangen, wenn man eine Knappheit kĂŒnstlich aufrecht erhĂ€lt? Und um das Monopol dauerhaft zu halten, bedarf es immer hierarchischer Strukturen im System?
Und"vielleicht" hat das Geldmonopol auch was damit zu tun? Und (konkurrierendes) Freigeld ist möglicherweise gefÀhrlich?
Geld ist Macht
Geld regiert die Welt.
Geld arbeitet"auf" der Bank.
Zeit ist Geld. (Zins ist der Preis des Geldes.)
Zeit ist knapp.
Geld ist knapp. (Damit es gerade noch Zins bzw. MonopolprÀmie gibt?)
Ohne Moos nix los.
Geld stinkt (leider) nicht.
Und: cuius regio!
<font color="blue">>>I:
>>Die Schuldner mĂŒssen letztlich diese Zinslasten bezahlen, sonst kommt irgendein (oder mehrere) Vertreter einer hierarchischen Struktur vorbei (="Staat") und"straft" sie.</font>
<font color="brown">>B:
>Strafe fĂŒr sĂ€umige Schuldner im juristischen Sinn gibt es nicht! Der Schuldturm und der Pranger sind abgeschafft worden.</font>
Erstens war das in AnfĂŒhrungszeichen geschrieben und zweitens kannst Du hier mal was lesen:
http://www.c9c.net/ch/demokratie/m0.html
http://www.c9c.net/ch/demokratie/m01.html
Der Verfasser dieser SchmĂ€hschrift ist der GrĂŒnder dieser Organisation, die Leute unentgeltlich aus dem Irrenhaus holt:
PSYCHEX ist ein 1987 gegrĂŒndeter gemeinnĂŒtziger Verein, der sich fĂŒr Menschen einsetzt, welche gegen ihren Willen in einer psychiatrischen Anstalt eingeschlossen und zwangsbehandelt werden.
Er kĂ€mpft gegen die an Inquisition erinnernden ZustĂ€nde in der Zwangspsychiatrie, stellt sich entschieden auf die Seite der Eingeschlossenen und engagiert sich fĂŒr deren sofortige Entlassung.
Ein Telefonanruf genĂŒgt und der Verein wird aktiv.
<font color="blue">>>I:
>>Die GlĂ€ubiger dĂŒrfen ihre ZinsertrĂ€ge verkonsumieren oder halt auch nicht.
Doch wie sollen die Schuldner die Zinslasten vollstÀndig verdienen können, wenn nicht alle GlÀubiger ihre ZinsertrÀge vollstÀndig verkonsumieren wollen?</font>
<font color="brown">>B:
>Das ist in der Tat ein Problem, welches jedoch in unserem System GENAU SO auftreten wĂŒrde, selbst WENN alle GlĂ€ubiger ihre ZinsertrĂ€ge vollstĂ€ndig konsumieren wĂŒrden. Denn die 1. GlĂ€ubigerinstanz, die Zentralbank, druckt das Geld selbst und verleiht es gegen"Zins". Da sie jedoch nie mehr Geld zurĂŒckbekommen kann, als sie ausgegeben hat, muĂ sie wieder einen neuen Schuldner finden, mit einer spĂ€teren FĂ€lligkeit, usw.</font>
Mit diesen ZinsertrĂ€gen der ZB wird der Betrieb der ZB bezahlt, der Rest wird an die AktionĂ€re der ZB und den Staat ausgeschĂŒttet.
Nehmen wir mal an, diese ZinsertrÀge gehen nur and den Staat (Staatsbank). Der Staat darf diese erhaltenen ZinsertrÀge nun unter keinen UmstÀnden reinvestieren, sondern muss das Geld verkonsumieren (Steuern entsprechend runter bzw. anpassen).
Durch verkonsumieren der ZinsertrÀge der ZB durch den Staat, können alle Schuldner Tilgen. Die Geldvermögen/Geldschulden-Paare können stagnieren.
Durch (dauerhaftes) reinvestieren der ZinsertrĂ€ge der ZB durch den Staat, mĂŒssen sich irgendwelche Schuldner (exponentiell) bei der ZB (oder eben der Staatsbank) verschulden, wodurch die Geldvermögen/Geldschulden-Paare (exponentiell) steigen.
Also auch hier wieder das gleiche Prinzip:
<hr>
Aus der Argumentationskette in SF-29823.
Und nun gibt es da aber eine (Macht-) Asymmetrie zwischen GlÀubiger und Schuldner (="Urzins"):
Die Schuldner <font color="red">mĂŒssen</font> die Zinslasten verdienen, die GlĂ€ubiger haben die <font color="red">Freiheit</font> ihre ZinsertrĂ€ge zu verkonsumieren.
Die Schuldner <font color="red">mĂŒssen</font> letztlich diese Zinslasten bezahlen, sonst kommt irgendein (oder mehrere) Vertreter einer hierarchischen Struktur vorbei (="Staat") und "straft" sie.
(Zu den hierarchischen Strukturen siehe auch die vorhergehenden BeitrĂ€ge: 203288 und vor allem 203670 (& die Sublinks zum SF-Forum) und natĂŒrlich Deine diesbezĂŒglichen Antworten.)
Die GlĂ€ubiger <font color="red">dĂŒrfen</font> ihre ZinsertrĂ€ge verkonsumieren <font color="red">oder halt auch nicht</font>.
Doch wie <font color="red">sollen</font> die Schuldner die Zinslasten <font color="red">vollstÀndig verdienen können</font>, wenn nicht alle GlÀubiger ihre ZinsertrÀge <font color="red">vollstÀndig verkonsumieren wollen</font>?
<hr>
Dies hier
Das ist in der Tat ein Problem, welches jedoch in unserem System GENAU SO auftreten wĂŒrde, selbst WENN alle GlĂ€ubiger ihre ZinsertrĂ€ge vollstĂ€ndig konsumieren wĂŒrden.
sollte damit widerlegt sein.
Es gibt da noch eine zeitliche Differenz beim AusschĂŒtten der ZinsertrĂ€ge der ZB an den Staat. Jedoch können derartige Zeitdifferenzen von den hochqualifizierten Experten der ZB sicherlich berĂŒcksichtig werden, damit diese ZinsertrĂ€ge vom Staat sauber verkonsumiert bzw. reemittiert werden können.
<font color="blue">>>I:
>>Es verkonsumieren nicht alle GlÀubiger sÀmtliche ZinsertrÀge, sondern reinvestieren lieber einen Teil immer wieder, um so vom"Wunder" des Zinseszinseffektes - dem exponentiellen Wachstum ihrer Geldvermögen - zu"profitieren".</font>
<font color="brown">>B:
>So, hier ist ein KAPITALER Fehler! Wo ist denn der Unterschied, Deiner Meinung nach, zwischen Kredit und Investition bzw. Konsum?</font>
Konsum bedeutet, dass irgendwo ein Schuldner Geld verdienen und damit Tilgen kann. Die Geldvermögen-/Geldschulden-Paare sinken durch verkonsumieren.
Investieren bedeutet, dass irgendwer Kredite nehmen muss (z.B. auch der Staat, um damit"anzukurbeln"). Die Geldvermögen-/Geldschulden-Paare steigen durch investieren.
Zudem muss monetĂ€res verkonsumieren keine monetĂ€re ZinsertrĂ€ge einbringen, monetĂ€res investieren jedoch schon (wenn der Realzinssatz grösser null ist). Werden diese ZinsertrĂ€ge spĂ€ter wieder reinvestiert, so folgen ZinsertrĂ€ge aus ZinsertrĂ€gen, Zinseszins, Exponentialfunktion, Desaster. Oder aber der Realzinssatz strebt genĂŒgend schnell null zu.
<font color="brown">>B:
>Ja richtig, es gibt keinen, weil nÀmlich jemand, der einen Kredit aufnimmt, ihn entweder investiert oder"verkonsumiert", wie Du das so schön falsch nennst.</font>
ver|kon|su|mie|ren <sw. V.; hat> (ugs.): konsumieren. (© Duden)
<font color="brown">>B:
>("Konsumiert" ohne"Ver-" reicht hier völlig aus)</font>
"Erst wenn der letzte Baum gefÀllt,
der letzte Fluss vergiftet
und der letzte Fisch gefangen ist,
werdet Ihr herausfinden, dass man Geld nicht essen kann."
(Wahrscheinlich Chief Seattle, HĂ€uptling der Cree.)
Ăberall sind KreislĂ€ufe. Auch dem Homo"sapiens""sapiens" bleibt nichts anderes ĂŒbrig, als KreislĂ€ufe zu schaffen.
<font color="brown">>B:
>Im Ăbrigen wĂ€chst kein Kredit (auĂer der von Staatsseite, er kann, muĂ aber nicht) exponentiell, da am Ende IMMER eines von beiden eintritt: RĂŒckzahlung oder Bankrott des Schuldners. Der Bankrott des Schuldners"Staat" zieht sich natĂŒrchlich lĂ€nger hin, als der jedes anderen Schuldners, tritt letztendlich aber irgendwann doch ein.</font>
Wodurch Du zum Schluss gekommen bist, dass ein Zinssystem (Realzinssatz dauernd ĂŒber null) zwangslĂ€ufig in ein Desaster fĂŒhrt, wenn nicht alle GlĂ€ubiger sĂ€mtliche ZinsertrĂ€ge verkonsumieren.
Einerlei ob Papiergeldsystem, ob Goldsystem oder Tributsystem, es bricht auf jeden Fall zusammen, wenn nicht alle GlÀubiger sÀmtliche ZinsertrÀge verkonsumieren und der Realzinssatz nicht schnell genug null zustrebt.
<font color="brown">>B:
>Hoffe jetz ist alles klar!</font>
Das hoffe ich auch.
<font color="brown">>B:
>Viele GrĂŒĂe
>Brutal DeLuxe</font>
Ich halte an meiner Argumentationskette fest.
Tip: Es hilft beim Nachdenken, wenn man sich im klaren darĂŒber ist, dass sich auf dem Kreditmarkt eine Zinssatz bildet, der sich per 'Kreditnachfrage vs. Kreditangebot' (natĂŒrlich LaufzeitabhĂ€ngig) ergibt.
Hier wird das sehr gut erklÀrt:
http://www.systemfehler.de/marktversagen.htm
Wenn das Kreditangebot höher als die Kreditnachfrage ist, muss der Zins sogar negativ werden. Und da das Kreditangebot exponentiell steigt, wenn der Realzinssatz dauernd deutlich ĂŒber null ist, die Kreditnachfrage aber niemals exponentiell sein kann (sonst gibt es Geldvermögen-/Geldschulden-Blasen) muss der Realzinssatz zwingend auf null fallen.
Jede Knappheit an Krediten wird durch den Zinseszinseffekt - die Exponentialfunktion - schnell beseitigt, der Realzinssatz strebt dabei zwingend null zu. Das System ist mit Kapital gesÀttigt. Es ist von einer Exponentialfunktion in SÀttigung getrieben worden. (Annahmen: Kein frappant [irgendwann exponentiell] ansteigendes physisches Halten in Bargeld bzw. steigende Kassenhaltung bzw."Horten"; Realkapital wird nicht zyklisch durch ein Desaster wie Krieg zerstört.)
Es ist ein einfaches rĂŒckgekoppeltes System.
Gruss - Ivan (der Antiexponentielle).
|