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Friedman-AffÀre: Jetzt spricht BÀrbel SchÀfer
Seine LiebeserklÀrung
hat mich sehr berĂŒhrt
Von GUIDO BRANDENBURG
Seit drei Jahren ein Paar: BÀrbel SchÀfer und Michel Friedman
Köln - Der Tag nach dem GestĂ€ndnis. FĂŒr BĂ€rbel SchĂ€fer (39) ist er ein normaler Arbeitstag. Die TV-Moderatorin probt fĂŒr ihre WDR-Show âDer rote Teppichâ (ab 26. Juli im TV). Mit einem Zeitungsstapel unter dem Arm kehrt sie nachmittags in ihre Kölner Wohnung zurĂŒck.
Sie versucht sich im Alltag, im Normalen. Aber die Strapazen und Schmerzen der
vergangenen Wochen sind ihr ins Gesicht geschrieben.
Das Drogen-GestĂ€ndnis ihres LebensgefĂ€hrten Michel Friedman (47) hat sie wie Millionen Menschen vor dem Bildschirm gesehen. Sie wusste nicht, was er sagen wĂŒrde. Sie wusste nicht, dass er ihr öffentlich seine Liebe erklĂ€ren wĂŒrde, dass er sie um Verzeihung bittet.
Friedman sagte wörtlich: â...BĂ€rbel SchĂ€fer, die Frau, die ich von tiefem Herzen liebe und mit der ich meine Zukunft gestalten will und die von all dem so erfahren hat wie die Ă-ffentlichkeit. Bei ihr möchte ich mich persönlich - auch in aller Ă-ffentlichkeit - ausdrĂŒcklich entschuldigen.â
Das GestĂ€ndnis, es hat die TĂŒr fĂŒr ein gemeinsames Morgen wieder aufgemacht. Zu BILD sagt BĂ€rbel SchĂ€fer: âDas Signal ist bei mir angekommen. Er hat Konsequenzen gezogen - öffentlich wie privat.â
Und sie gibt zu, dass sie die Worte des Mannes, mit dem sie seit drei Jahren zusammen ist und der sie doch so hintergangen hat, beeindruckt haben. Dass sie die LiebesschwĂŒre ins Herz trafen. SchĂ€fer: âEs hat mich sehr berĂŒhrt.â
Sie glaubt, dass Friedman jetzt die Chance hat, sein Leben neu zu ordnen. SchĂ€fer: âIch fand Michels Entscheidung, sich in dieser Form und zu diesem Zeitpunkt zu Ă€uĂern, richtig.â
Aber was wird nun aus ihrer Liebe? Kann sie vergessen oder wenigstens verzeihen? Auf diese Fragen möchte sie nicht antworten. DafĂŒr ist es noch zu frĂŒh. Sie sagt nur: âAlles andere ist privat.â
Vor zwei Wochen hat BĂ€rbel SchĂ€fer zu BILD gesagt: âAls Frau bin ich sehr verletzt. Ich brauche Abstand.â Sie hat Friedman nicht mehr gesehen, zuletzt kaum noch mit ihm telefoniert. Jetzt wird sie ihn irgendwann in der nĂ€chsten Zeit wiedersehen. Das erste Mal seit Wochen. SchĂ€fer: âIch habe ja noch GefĂŒhle fĂŒr ihn.â
Michel Friedman hat vieles in seinem Leben verloren. Seinen TV-Job, seine Ămter, öffentliche Anerkennung. Aber auf das Wichtigste darf er noch hoffen: auf die Liebe eines Menschen.
ps. Nehmen die bei BILD jetzt auch Koks??
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