Lieber Jükü und liebe Diskussionsrunde,
nachdem ich wieder"connected" bin, (die alte e-mail Adresse R.Deutsch@t-online funktioniert wieder, für evtl. Buchinteressenten) würde ich gern das Falschgeldthema noch einmal aufnehmen. Leider konnte ich ja ausgerechnet an dieser Diskussion nicht teilnehmen. Ich halte das Thema für so wichtig und zentral, daß wir vielleicht in der Tat, zumindest für eine gewisse Zeit, ein Spezialforum dafür eröffnen sollten, etwa nach dem Muster des Treff-Forums.
Wenn es gelänge, in diesem Forum, in einer Art kollektiven Nachdenkens, herauszufinden, daß unser Geldsystem in der Tat auf dem simplen Trick des legalen Falschgeldes beruht, wäre das, denke ich, ein kleiner Durchbruch, von dem auch eine aufklärende Wirkung ausgehen könnte. Das größte Problem dabei ist natürlich das Alphatier der Gruppe zu gewinnen, aber ich denke, ich habe genug Argumente beisammen, um auch dottore von der Falschgeldthese zu überzeugen, und wenn das einmal gelungen ist, wird das auch größere Wirkung zeigen, denn bekanntlich finden Thesen, von denen er einmal überzeugt ist, ja auch Verbreitung.
Ich würde für dieses Spezialforum einmal ein paar Eröffnungsthesen formulieren, die wir dann diskutieren können, und vielleicht können wir ja dann gemeinsam ein Buch draus machen, wenn wir glauben, gemeinsam eine Botschaft für die Welt erarbeitet zu haben. Wäre mal eine neue Dimension, das kollekive Internetbuch.
Gruß
R.Deutsch
p.s. damit ich eine Frage von dottore vom Schreibtisch kriege, hier noch schnell die Antwort. Dottore fragte:
"Daher gleich die Frage an R.Deutsch: Was ist das"Geld", das gegen Handelswechsel einer Goldmine
ausgegeben wird. Auch Falschgeld? (Müsste es nach seiner rigiden Definition ja sein). Aber die Goldmine liefert doch u.U. nach Ablauf des Wechsels richtiges Gold bei der Notenbank ab (in einem Goldwährungssystem zum Beispiel).
Antwort: Natürlich ist das kein Falschgeld. Handelswechsel sind nie Falschgeld, sofern der Schuldner die Absicht hat zu leisten.
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