-->Hamburg (rpo). Bei den Verhandlungen zur Gesundheitsreform ist offenbar eine alte Idee wieder aufgefrischt worden. Demnach sollen Unfälle nicht mehr vom Leistungskatalog der Krankenversicherungen abgedeckt werden. Alle Bürger müssten sich dann privat gegen das Unfallrisiko versichern.
Das berichtet die"Bild"-Zeitung. Der Vorschlag wurde neu in die Diskussion eingebracht, nachdem SPD-Politiker intern Widerstand gegen eine geplante Zusatzversicherung für Zahnersatz angekündigt hatten. Ohne die damit verbundene Einsparsumme von rund 3,7 Milliarden Euro ließe sich allerdings der Krankenkassenbeitrag nicht - wie angestrebt - von 14,4 auf 13 Prozent senken.
Deshalb wird laut"Bild" nun in den Verhandlungskommissionen außerdem über einen erweiterten Umfang der Zuzahlung bei Arztbesuchen, Klinikaufenthalten und Medikamenten nachgedacht. Grundlage ist der Vorschlag von CDU und CSU, dass Versicherte zehn Prozent der Kosten bis zu einer Obergrenze von zwei Prozent des Jahreseinkommens selbst tragen sollten.
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Na dann: Prost Mahlzeit! [img][/img]
<ul> ~ Q: RP-Online</ul>
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