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-->>... spricht eigentlich nie jemand über die Kriegsverbrechen der Alliierten im Rahmen der sog. Bombennächte? Über 40.000 ZIVILISTEN alleine in Hamburg.

Gähn... Die Medien sind derzeit voll davon! In den letzten Tagen habe ich allein bei SPIEGEL Online drei Interviews zum Thema gelesen. Mit Wolf Biermann, Marcel Reich-Ranicki und Walter Kempowski. Mit dem Buch"Der Brand" von Jörg Friedrich ist das Thema seit einigen Monaten sowohl in den Bestsellerlisten als auch in den Feuilletons der großen Zeitungen angekommen.

-->Was spielt es für eine Rolle, ob nun 50.000 oder 48.900 zu Tode gequält wurden?


Ich kann mir nicht vorstellen, daß es nur um ein paar Prozent geht.
Ohne Mahlers Zahlenwerk zu kennen, hab ich gelesen, daß diesbzgl Angaben über Opfer, ausgesprochen von ehem. Regierungschefs verschiedener Länder, um einen Faktor 100 divergieren. Selbst wenn man dieser Personengruppe unterstellt, mit Zahlen eh nicht umgehen zu können, und eine, in diesen Kreisen übliche Verlogenheitsunschärfe berücksichtigt, sollte ein Fragezeichen übrigbleiben.

-->>... damals abging. Dann würdest du nämlich feststellen, dass du ganz schnell auch dort hättest landen können, zumindest wenn du ein bisschen schwul, ein bisschen Kommunist, SPD-Fan oder sonstwie"andersartig" gestrickt gewesen wärst. Auch wenn du es vielleich nicht glaubst, <

Gerade weil ein solch kontoverses Thema nicht auf Glaubensbasis beurteilt werden sollte, bin ich der Meinung, dass jeder, der dort hinfaehrt, auch das Recht haben sollte, Untersuchungen anzustellen. Vermessungen, Filmaufnahmen, Proben entnehmen. Warum nicht auch Horst Mahler?

Die brandenburgerische Landesregierung macht sich doch verdaechtig, wenn sie einer totalen Randfigur verbietet, nach Polen auzureisen, weil dieser dort irgendwelche Untersuchungen durchfuehren will. Das hoert sich fuer mich so an, als haetten sie was zu verbergen.

Noch schlimmer ist, dass diese Reaktion wohl weitverbreitet sein duerfte, und auch der Landesregierung klar ist, dass mit solchen Verboten das Misstrauen waechst. Dass sie es trotzdem aussprechen, macht mich erst recht nachdenklich.

Reisefreiheit und Meinungsfreiheit sind fuer die Figuren eh nur voruebergehende Zugestaendnisse, die sie dem Buergerbuettel bei Bedarf wieder entziehen.


>Reinhold Messner gibt es wirklich und Gaskammern gab es auch WIRKLICH. Und darin wurden Menschen ermordet, die nichts anderes waren oder taten, als nicht dem grauen dumpfen Mob zugeordnet zu werden. Dafür wurden sie in eine Kammer getrieben und ein Gas der IG Farben wurde in Selbige eingeleitet, wobei die Menschen darin qualvoll zu Tode kamen. Es gibt Fotos mit riesigen Schädel- und Skelettbergen, mit Sicherheit nicht gefälscht, menschliche Haare, mit denen Kissen gestopft wurden etc....<

Ich weiss zwar nicht, was Mahler zu dem Thema sagt. Aber Revisionisten stellen dies meistnes garnicht in Frage, sondern lediglich die Anzahl der getoetenen Menschen. Fuer sie macht es halt einen Unterschied, ob 1 oder 6 Millionen Menschen getoetet wurden.

Ich sehe da zwar auch fuenf Millionen individuelle Unterschiede, aber aus politischer Sicht macht es fuer mich keinen entscheidenden Unterschied.

Interessant am Revisionismus sind aber die technischen Argumente, die vorgebracht werden, und eigentlich eine erstklassige Grundlage fuer neutrale Untersuchungen abgeben. Und nur wenn solche Zweifler, die mit klaren technischen Fragen ankommen, ebenso klar und oeffentlich widerlegt werden, dann waere dem Thema gerecht geworden. Mit der Unterdrueckung dieses Dialogs wird der gesamte Komplex im Bereich des Glaubens belassen.

Warum denn?

-->Hallo igelei!

Wie Du sicherlich weißt, darf man über dieses Thema"ob oder ob nicht und wieviele Menschen.. so viele oder so viele" nicht öffentlich diskutieren.
Da hat der Gesetzgeber einen Riegel vorgeschoben.

Doch Deine Frage am Schluß läßt sich schon beantworten.

Warum misst er denn eigentlich nicht in deutschen KZs? Waren da die Gaskammern größer?

Da gab es keine, das bestätigt auch die offizielle Literatur.
Und wenn doch, wie z.B. in Dachau, wurde diese angeblich nicht genutzt.
Ein Schild in Dachau weißt eindrücklich daraufhin.

Warum diese wiederum nicht genutzt wurde, bleibt im Dunkel.. wie so vieles zu diesem Thema. [img][/img]

Übrigens, es wird so viel Geld zum Fenster raus geschmissen, da könnte man doch auch eine internationale Untersuchungskommission nach Polen schicken.
Mit allem was dazu gehört, Archäologen, Gerichtsmediziner, Lüftungstechniker, Historiker, Sachverständiger aller Art, um endlich den RECHTEN und REVISIONISTEN das Maul zu stopfen und der ganze Spuk wäre zu Ende.
Mit ein oder zwei Milliönchen könnte man eine ganze Menge bewegen.. wenn man das wollte.

Doch warum tut man das eigentlich nicht?
Vielleicht paßt möglicherweise der dann gemessene Grundwasserstand in Birkenau mit den berichteten Grubentiefen nicht zusammen?
Doch der Boden könnte sich ja auch in letzten Jahrhunderthälfte um wenige Meter gesenkt haben.
Wer weiß das schon so genau.
Vielleicht ein Geologe.. oder vielleicht auch nicht?

Die Antwort weiß wohl nur der Wind.

mfG
nereus