-->Hallo Dax!
Die Definition ist schon richtig. Ganz vereinfacht gesagt, ist M1 eine Teilmenge von M2, und M2 ist eine Teilmenge von M3.
M1 ist sofort verfügbar, was in M2 und M3 als Komponente zusätzlich eingeht, kann mit einer gewissen Verzögerung flüssig gemacht werden.
(Nichtbanken sind einfach Wirtschaftssubjekte wie z.B Du und ich).
Grüße aus Baden
>Hi,
>der Text hört sich einleuchtend an, aber die Formeln für M2 und M3 sind doch falsch oder?
>Auszug:
>
>Geldmengenkonzepte
>Die Geldmenge M1 ist definiert als die Summe aus der Bargeldhaltung der Nichtbanken BN und dem Sichtguthaben der Nichtbanken bei den Geschäftsbanken (Sichtdepositen, D).
>M1 = BN + D
>Die Sichtguthaben sind"bei Sicht", d. h. direkt verfügbar. Die durch M1 abgegrenzte Geldmenge erfaßt also dasjenige Geld, das die Nichtbanken direkt als Tauschmittel verwenden können.
>Die Geldmengendefinition M1 schließt nur die Sichteinlagen ein; kurzfristige Termineinlagen sind nicht berücksichtigt. Kurzfristige Termineinlagen können aber relativ schnell zu Tauschmitteln gemacht werden. Eine zweite Version des Geldmengenbegriffs erfaßt deshalb auch Termineinlagen bei den Geschäftsbanken (T).
>Die Geldmenge M2 umfaßt den Bargeldumlauf bei den Nichtbanken (BN), die Sichteinlagen (D) und die kurzfristigen Termineinlagen der Nichtbanken bei den Geschäftsbanken (T)
>M1 = BN + D + T
>Als weitere Definition der Geldmenge wird die Geldmenge M3 verwendet. Die Geldmenge M3, enthält zusätzlich die Spareinlagen (S) der Nichtbanken bei den Geschäftsbanken
>M1 = BN + D + T + S
>Diese Definition stellt auch auf die Wertaufbewahrungsfunktion des Geldes ab. Letztlich ist die"richtige" Abgrenzung eine Zweckmäßigkeitsfrage >
>
>grüße
>Dax
|