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~ US-Ă-konomen zeigen sich angesichts des wachsenden Haushaltsdefizits zunehmed besorgt. Laut einer am Freitag veröffentlichten Umfrage der National Association for Business Economics (NABE) fordern sie, dass der US-Kongress sich auf Regeln verpflichten soll, die eine weitere Ausweitung des negativen Saldos begrenzen.
~ Die Benzinpreise sind an den RohstoffmĂ€rkten in den USA am Freitag auf den höchsten Stand seit fĂŒnf Monaten gestiegen, nachdem mehrere Raffinerien wegen des Stromausfalls ihre Produktion unterbrechen mussten. Der Preis fĂŒr Septemberlieferungen fĂŒr unverbleites Benzin sei um 3,87 Cent auf 1,015 USD pro Gallone (3,785 Liter) gestiegen, berichteten HĂ€ndler an der New York Mercantile Exchange (NYME). Damit kletterte der Preis erstmals seit MĂ€rz ĂŒber die Marke von einem Dollar.
~ Die Industrieproduktion in den USA hat im Juli unerwartet krÀftig angezogen. Nach Angaben der Federal Reserve vom Freitag stieg die Erzeugung verglichen mit dem Vormonat um 0,5 Prozent, nachdem sie im Juni auf dem Stand des Vormonats stagniert hatte. Damit revidierte die US-Notenbank ihren vorlÀufigen Ausweis eines Anstiegs um 0,1 Prozent im Juni. Zugleich stieg die KapazitÀtsauslastung im Juli auf 74,5 Prozent von revidiert 74,2 (vorlÀufig: 74,3) Prozent im Juni.
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die Industrieproduktion der Autos und Zubehör haben's gebracht, nach +1,7% im Juni stieg die Produktion nun um +2,9%; demzufolge war nur ein Anstieg von +0,3% ohne die Autos zu verzeichnen, im verarbeitenden Gewerbe ging die Produktion ohne die Autos sogar um -,01% zurĂŒck.
~ Die Verbraucherpreise in den USA sind im Juli den zweiten Monat in Folge gestiegen. Wie das US-Arbeitsministerium am Freitag berichtet, erhöhten die Lebenshaltungskosten binnen Monatsfrist wie erwartet um 0,2 Prozent, nachdem sie im Juni um den selben Betrag zugelegt hatten. FĂŒr die um die hĂ€ufig volatilen Bestandteile Energie und Nahrungsmittel bereinigte Kernrate nannte die Behörde ebenfalls einen Anstieg um 0,2 Prozent, nach einer unverĂ€nderten Entwicklung im Vormonat. Im Jahresvergleich stiegen die US-Verbraucherpreise in der Gesamtrate den Angaben zufolge um 2,1 Prozent, in der Kernrate ergab sich ein Zuwachs um 1,5 Prozent.
~ Die Realeinkommen in den USA sind im Juli gegenĂŒber dem Vormonat um saisonbereinigt 0,1 Prozent gesunken; auf Jahresbasis liegen diese 0,4% höher.
~ Die Rating-Agentur Fitch hat das Rating der in FremdwÀhrung denominierten Verbindlichkeiten Neuseelands auf"AA+" von"AA" angehoben.
~ Sowohl die Deutsche Lufthansa als auch British Airways (BA) haben einem Medienbericht zufolge Angebote fĂŒr einen Einstieg bei der finanziell schwer angeschlagenen Schweizer Fluglinie Swiss unterbreitet. Die Swiss, deren LiquiditĂ€t nur noch bis Jahresende sicher gestellt ist, will bis Ende des Monats ĂŒber eine Ăberlebensstrategie entscheiden.
~ Laut der FT liegen die Kosten fĂŒr die Ăberholung der amerikanischen Strominfrastruktur bei 50 Mrd. USD, die laut Quellen der FT von den Verbrauchern aufgebracht werden mĂŒssen.
~ In den USA sind nach dem Anstieg der Kapitalmarktzinsen nun Hypothekendarlehen gefragt, bei denen in den ersten Jahren keine Tilgungsleistungen anfallen und nur Zinsen zu zahlen sind. (Quelle: New York Times)
~ Erneute AnschlĂ€ge auf die irakische Ă-lpipeline in die TĂŒrkei und die Hauptwasserleitung nach Bagdad destabilisieren den Irak (Quelle: Guardian)
Gruss
Cosa
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