-->Hallo rocca, [img][/img]

natürlich ist es ein Unding, dass ein Innensenator - von Haus aus Jurist - auf die schicke Idee kommt, jemanden zu erpressen. Natürlich ist es auch nicht politisch korrekt, wenn man unter die Gürtellinie zielt. Das zumindest nicht, solange das Zielen lediglich einer Schmutzkampagne dient.
Wenn aber lediglich durch eine solche Darstellung eine Beziehung zwischen Beust und Kusch aufgedeckt wird und sich auf dieser Basis das Berufen des"Freundes" auf einen Posten als"Freundschaftsdienst" erweist, dann sieht alles schon anders aus, oder? In einem solchen Falle dürfte man Fehlverhalten nicht nur auf einer Seite suchen.

Ole von Beust stand gestern so schön am Podium, nachdem er Schill herausgeworfen hat - meines Erachtens zurecht - aber ich hatte dann doch ein ganz gewisses Gefühl, als ich hörte, dass Beust 2001 die Wohnung gekauft und dann an Kusch vermietet hat... und sonst sei da gar nichts.

Da dachte ich für eine Sekunde (oder zwei) an eine historische Pressekonferenz und den Mega-Bluff-Barschel-Ausspruch. "Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort!"

In jedem Fall sollte die Staatsanwaltschaft nun an beiden Seiten ermitteln. Meine Meinung.

winkääää
stocksorcerer