-->>Auch wenn es sich in diesem Fall vielleicht um einen Irrtum handelt, das Vortäuschen einer anderen Identität zum Schaden eines anderen Staates ist in solchen Kreisen (Geheimdienste, Special Forces etc.) wohl durchaus üblich. Victor Ostrovsky, der ehemalige Mossad-Offizier, schreibt dazu in"Der Mossad":
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>Die wichtigsten
>Mossad-Dokumente sind die Pässe; davon gibt es vier Kategorien:
>erste und zweite Kategorie, Pässe für die »Feldarbeit«
>und Wegwerfpässe.
>Die Wegwerfpässe sind entweder gefunden oder gestohlen
>worden und werden nur benutzt, wenn man sie kurz vorzeigen
>muß. Sie werden nicht als »richtige« Ausweise verwendet. Das
>Foto ist ausgewechselt, manchmal auch der Name, aber im
>Prinzip verändert man so wenig wie möglich.
Die nehmen"gefundene" Pässe? Totlach.
Wozu den Namen wechseln? Totlach.
>Solch ein
>Dokument würde jedoch einer genauen Untersuchung nicht
>standhalten.
Wieso, der Pass ist doch echt. Totlach.
>Neviot-Offiziere (die Einbrüche machen,
>Wohnungen präparieren u. dgl.) benutzen sie.
Einbrecher tragen Pässe - totlach.
>Sie wurden auch
>bei Trainingsübungen innerhalb Israels benutzt oder zur
>Rekrutierung innerhalb Israels.
Ah, die tragen im Inland Pässe? Totlach.
>Zu jedem ausgegebenen Paß gab es ein Blatt mit dem
>Namen und der Adresse, dann noch eine Fotokopie der Karte
>von dem Stadtteil, wo die Adresse lag.
Ah, im Pass steht die Adresse? Totlach. Stadtteil sogar? Totlach.
>Das Haus selbst war
>auf der Karte markiert, und es war ein Foto beigefügt sowie
>eine Beschreibung der Nachbarschaft. Wenn man zufällig
>jemandem begegnete, der die Ecke kannte, würde man durch
>eine simple Frage nicht in Schwierigkeiten geraten.
Ach der simple Frager lässt sich erst den Pass zeigen, bevor er überhaupt was fragt ("Wie geht es Ihnen?"). Um dann zu fragen:"Wohnen Sie in meinem Haus?" Totlach.
>Wenn man einen Wegwerfpaß benutzte, wurde man darüber
>aufgeklärt, wo er zuvor benutzt worden war.
Ah, und weils, sieh oben, ein Pass war, in dem Name und Foto gewechselt werden, ist der Pass vermutlich schon durch viele Wegwerfhände gegangen. Totlach.
>Man würde ihn
>also nicht, sagen wir, im Hilton benutzen, wenn jemand mit
>diesem Dokument kürzlich erst dort gewesen ist.
Wie soll man bei einem gefundenen Pass, siehe oben, wissen, wo der Verlierer gewesen war? Totlach.
>Außerdem
>mußte man sich für jeden Stempel im Paß eine Story
>zurechtlegen.
Stempel im Inland? Totlach.
>Der Paß für die Feldarbeit wurde für schnelle Arbeiten in
>einem fremden Land gebraucht. Er wurde jedoch nicht beim
>Grenzübertritt benutzt.
Wie dumm, wenns eine Grenzkontrolle gibt und der Mann hat entweder keinen oder gleich zwei Pässe. Totlach.
>Katsas verwenden selten falsche
>Ausweise, wenn sie von einem Land in ein anderes wechseln,
>es sei denn, sie reisen mit einem Agenten, was sie jedoch stets
>zu vermeiden suchen. Der falsche Paß wird mit der
>Diplomatenpost transportiert, die mit einem »bordero«
>versiegelt ist, einem Wachssiegel mit Faden, das deutlich
>anzeigt, daß er nicht unbemerkt geöffnet werden kann.
Ach nee. Totlach.
Wachssiegel? Totlach total.
>Die
>Diplomatenpost wird für den Transport von Papieren und
>Schreiben zwischen den Botschaften verwendet, und es ist
>weltweit üblich, daß die Postsäcke beim Grenzübertritt nicht
>geöffnet werden.
"Üblich"? Totlach. Der O. kennt nicht mal das allerkleinste Einmaleins der Diplomatenpost.
>Der Träger genießt diplomatische Immunität.
Der Mann mit der Diplomatenpost? Totlach.
Ach so, der Mann mit dem Diplomatenpass genießt irgendwo keine Immunität? Totlach.
>(Die Pässe könnten einem Katsa in einem anderen Land
>natürlich auch durch einen Bodel, einen Boten, überbracht
>werden.) Die Wachssiegel waren so gefertigt, daß die
>Umschläge leicht geöffnet und verschlossen werden konnten,
>ohne daß, z.B. beim Zoll, der Eindruck entstand, das Siegel sei
>verletzt worden.
Beim Zoll wird versiegeltes Diplomatengepäck kontrolliert? Totlach.
Und niemand kommt etwa auf die Idee, das Siegel überall hin zu transportieren, wo man gerade siegeln will (geht in jede Hosentasche)? Totlach.
>Die Pässe der zweiten Kategorie, eigentlich perfekte Pässe,
>wurden passend zur Legende der Katsas hergestellt; sie wiesen
>keine lebenden Personen aus.
Totlach total. Wer wird denn einen falschen Pass auf einen Lebenden ausstellen?
>Für einen Paß der ersten Kategorie gab es jedoch sowohl
>eine Tarngeschichte als auch eine echte Person, die die Story
>verbürgen konnte. Ein solcher würde jeder offiziellen
>Untersuchung standhalten, sogar einer im Ursprungsland
>selbst.
Ostrovsky hat bei Mischa Wolf nicht aufgepasst. Totlach. Das hätte der Mossad wirklich locker von der Stasi lernen können wie das geht mit den Personen und Geschichten und Legenden dazu, usw.
>Pässe werden aus unterschiedlichem Papier hergestellt.
Nit möööööchlich. Totlach.
>Es
>ist beispielsweise ausgeschlossen, daß die kanadische
>Regierung irgend jemandem das Papier verkauft, mit dem die
>kanadischen Pässe hergestellt werden.
Verkauft sie nicht? Totlach. Wo kommt das Papier denn her? Der Mossad kann kanadisches Sicherheitspapier nicht fälschen? Totlach.
>(Diese Pässe werden
>immer noch vom Mossad favorisiert.) Aber ein gefälschter Paß
>kann nicht auf falschem Papier hergestellt werden.
Den Satz auf der Zunge zergehen lassen. Totlach.
>Deshalb
>betreibt der Mossad im Keller der Akademie eine kleine Fabrik
>und ein chemisches Labor, wo die verschiedenen Papiersorten
>produziert werden. Chemiker haben die Zusammensetzung des
>Originalpapiers analysiert und die exakte Mischung
>herausgefunden, um Papierbögen für die benöt igten Duplikate
>zu produzieren.
Sooo tüchtig sind die. Totlach. (Kleiner Tipp am Rande: Es ist gar kein Papier... - totlach!)
>Das Papier wurde in einem riesigen Lagerraum bei einer bestimmten
>Temperatur und Luftfeuchtigkei t aufbewahrt.
So stellt sich der kleine Moritz eine solche Fabrik vor. Totlach. Herr O. sollte sich mal nach Gmund am Tegernsee bemühen. Da zeigt man ihm alles gern.
>In den
>Regalen lagert Papier für Pässe der meisten Länder der Welt.
Wo zu denn, wenn einer genügt. Der von den Kapverden ist sehr preiswert (als echter!). Totlach.
>Ein anderer Arbeitsbereich dieser »Fabrik« war die Produktion
>von jordanischen Dinar. Sie wurden erfolgreich gegen echte
>Dollars eingetauscht, und mit ihnen wurde Jordanien
>zusätzlich überflutet, um die dort herrschende chronische
>Inflation noch zu verstärken.
Totlach. Das hatte Hitler schon mit Brit-Pounds versucht.
>Als ich die Fabrik als Student besuchte, sah ich einen
>großen Stapel kanadischer Blanko-Pässe. Sie müssen gestohlen
>worden sein.
Wieso denn stehlen, siehe oben? Totlach?
>Es sah nach einer regelrechten Ladung aus. Mehr
>als 1000 Stück. Ich glaube nicht, daß diese Menge jemals als
>vermißt gemeldet wurde, zumindest nicht in den Medien.
Der hat noch nie ein Blanko-Pass gesehen, Totlach. Außerdem verschwinden davon weltweit regelmäßig Massen. 1000 Stück? Totlach.
>Viele Immigranten werden nach ihrer Ankunft in Israel gefragt,
>ob sie ihre Pässe abgeben möchten, um Juden zu retten.
Pass abgeben? Am besten einen alten reichsdeutschen? Totlach.
>Jemand, der gerade von Argentinien nach Israel umgesiedelt
>ist, hätte wohl kaum etwas dagegen, seinen argentinischen Paß
>zu spenden. Der würde in einem riesigen Raum landen, der an
>eine Bibliothek erinnert, wo viele tausend Pässe lagern,
>unterteilt nach Ländern, Städten, sogar Distrikten, mit
>jüdischen und nicht-jüdischen Namen, alle nach Alter sortiert
>- und alle Daten von Computern erfaßt.
>Der Mossad hatte auch eine größere Sammlung von
>Paßstempeln und Unterschriften, mit denen er seine eigenen
>Pässe stempelte. Sie wurden in einem Logbuch festgehalten.
>Viele dieser Zeichen wurden mit Hilfe der Polizei gesammelt,
>die einen Paß zeitweise einbehalten und die verschiedenen
>Stempel fotografieren kann, bevor sie ihn an den Besitzer
>zurückgibt.
Passtempel hat jedes Interpol-Handbuch. Der Mossad fotografiert Handbücher? Totlach.
>Selbst das Stempeln der falschen Pässe geschah nach einem
>präzisen Ablauf. Wenn mein Paß zum Beispiel einen Stempel
>aus Athen von einem bestimmten Tag trug, würde die
>Abteilung in ihren Listen nach dem Stempel und der
>Unterschrift jenes Tages zu einer korrekten Flugzeit schauen,
>so daß jemand, der Athen kontaktieren würde, um
>herauszufinden, welcher Beamte zu dieser Zeit Dienst hatte,
>eine richt ige Information erhalten würde. Sie waren sehr stolz
>auf diese Arbeit. Manchmal füllten sie einen Paß mit zwanzig
>Stempeln. Sie sagten, daß noch keine Operation durch ein
>schlechtes Dokument verpatzt worden sei.
>Zusätzlich würde ich im angenommenen Beispiel zu meinem
>Paß eine Akte bekommen, die ich auswendig lernen und dann
>wegwerfen müßte; sie enthielte allgemeine Informationen über
>den Tag, an dem ich angeblich in Athen gewesen war, wie das
>Wetter, die Schlagzeilen der Zeitungen lauteten, was
>allgemein im Gespräch war, wo ich übernachtete, was ich dort
>tat usw.
Das mit den Schlagzeilen aus Athen toppt das Ganze noch. Die Juden können also nicht nur hebräische und lateinische, womöglich auch kyrillische Buchstaben. NEIN - auch griechische!
Einen solchen amateurhaften, kindlichen Quark, alias wie sich Klein-Moritz das mit Pässen usw. vorstellt, habe ich noch nie gelesen.
Mit so einem Scheißdreck (Völler) wie das Gezapfe von Herrn O. kann man dumme Jungs für noch dümmer verkaufen - aber nicht gestandene Leute.
Nur zu!
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