Auf der anderen Seite sagtest du mal,daß jemand der 10 mal falsch liegt,ja beim 11 ften Mal richtig liegen könnte.- Da muß ich dir uneingeschränkt Recht geben. Man darf gespannt sein

Auf jemanden zu hören, der 10 mal falsch und 1 mal richtig lag wäre statistisch äusserst dumm.

Finanziell interessant wird es erst, wenn einer 4 mal falsch und 6 mal richtig lag. 2:8 wäre immer hin schon gut.

Ich wundere mich immer wieder, wie man mit Reden alles so hinbiegen kann, wie gerade passt. Nur besser wird die Prognose dadurch auch nicht.

mfG



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Hi Orakel,

>Wann war Prechter das letzte Mal bullish? Ist doch schon einige Jahre her,oder?
>Ich glaube manchmal,der Mann ist alt und verbittert,weil er schon so lange
>falsch liegt und sich nicht traut einmal anders zu zählen....

Da könnte was wahres dran sein. Wenn man die ganze Pionierarbeit über Elliott geleistet hat, was man uneingeschränkt anerkennen muß - und dann jahrelang daneben liegt. Den Crash vorherzusagen kann zu einer fixen Idee werden.

Ich glaube du hattest von den 'men in black' geschrieben die den Aktienmarkt retten. Man könnte denken das ist ja gut, keiner nimmt Schaden. Aber das Problem ist doch, das die gewaltigen Ungleichgewichte die sich im Finanzsystem aufgebaut haben irgendwann zu einer Krise führen müssen! Aufgeschoben ist nicht aufgehoben und je länger dieser Zustand andauert - immer mehr auf Pump, immer mehr Geld in Aktien... - desto größer wird irgendwann der Knall. Und dann trifft es die Leute viel härter, als wenn man rechtzeitig gegengesteuert hätte.

Zu dem Spruch 4:6 wär besser als 1:10 mit der Wahrscheinlichkeit kann ich nur sagen -- Erbsenzählerei.. (hat doch wohl fast jeder verstanden was gemeint war, oder?)

Bis denn,

Black Elk


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