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-->fensterschmucktag!
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-->Man muss sich vielleicht doch von dem Gedanken lösen, dass hier ein normaler Markt vorliegt. Zu viele verlieren zu viel, falls das Gold noch weiter steigt oder gar kraftvoll ausbricht. Diese potentiellen Verlierer werden deshalb kaum etwas unversucht lassen, um Gold weiter zu diskreditieren: Interventionen, miserable Presse, etc., etc.. Man ist es gewohnt mit harten Bandagen und gezinkten Karten zu kämpfen. Die lange Übung macht's. Erstaunlich genug, dass Gold trotz dieser Interessenlage überhaupt schon so deutlich zulegen konnte.

Nun könnte man sagen: Ok, das war's. Niemand kann so verrückt sein, sich mit den global potentesten Spielern einschließlich der Notenbanken anzulegen. Die Historie zeigt aber, dass selbst größte Mächte zu Fall kommen, wenn Sie sich gegen"natürliche Strömungen" oder neue kraftvolle Trends stellen. Sie verzehren dabei lediglich ihre eigenen Kräfte in der vagen Hoffnung ein Wunder möge sie retten, während sie das Unvermeidliche lediglich hinauszögern. Wer weiß, vielleicht regnet es ja wirklich wieder mal kosmisches Gold und sie springen nochmal von der Schippe. Solange es aber kein Gold regnet, schwächt jede weitere Intervention den Trend nur vorübergehend, die Intervenierenden jedoch dauerhaft! Die Notenbanken und ihre Verbündeten bestimmen im Edelmetallbereich nicht mehr das Gesetz des Handelns, sie reagieren nur noch und werden vom Markt konsequent vor sich hergetrieben. Der Markt wird mit dem Instinkt eines Raubtiers genau diese Schwäche des Gegners aufspüren und ihn letztlich zu Fall bringen.

Schönen Abend

JLL