Aber black elk
Was hast du denn da geschrieben? Weißt du denn nicht, daß
es keine Geldmengen gibt:

///Das die US Verantwortlichen ihre alte Strategie der
Geldmengenausweitung weiter verfolgen ist doch klar.
Solange nichts gravierendes passiert werden sie immer
wieder massiv Liquidät ins Bankensystem pumpen.///EQ

Du hast ja sicher recht, daß man nicht alles traden soll.
Mein neuer Freund vom vorigen Beitrag hätte sich sicher
die zehn Sekunden ersparen können. Aber eines sollte auch
klar sein. Endlos kann Greeny auch nicht
Geldmengenausweitung betreiben und schon gar nicht in dem
Ausmaß, wie es dieses Jahr geschehen ist. Die Schmerzgrenze
bei denen, die kurz gehalten werden, damit man Geld für
die Börse hat, ist sicher auch schon überschritten und so
sicher ist die Grenze zwischen dem normalen Markt und dem
der Börse auch nicht. Wer, wenn nicht die Leute welche die
Börse beobachten, kennt nicht die selbstverstärkenden Prozesse
welche da ablaufen. Dieselben Prozesse laufen aber in der
normalen Wirtschaft auch ab und wenn dort die Gefahr einer
Inflation durch die Geldmengenausweitung akut wird, muß
Greeny etwas unternehmen. Dann gibt es dafür einen schönen
englischen Ausdruck:"Something has to give." Entweder
man läßt die Inflation laufen oder die Börse krachen.
Was wird es sein? Das fragt der Oldy



<center>

<HR>

</center>

> Bei der Geldgeschichte halte ich mich etwas zurück, weil mich Bernd ohnehin recht gut vertritt und mit jemand, der gleichzeitig Goldbug und Debitist ist und das Gesetz von Angebot und Nachfrage für Geldwesen und Gold nicht anerkennt schwer logisch zu diskutieren ist.

Ach Oldy,

Du hast doch jetzt die Chance Deines Lebens! Geh' doch bitte noch Mal über meine"Preisrevolution im 16. Jh".-Postings.

Da siehst Du doch unschwer, dass es nicht das Geld gewesen ist (alias Silber), das die Inflation gemacht sondern:

a) Der Schlagschatz (= Monopolpreis der Münzherrn). Der wirkte wie alle Monopole, nämlich preissteigernd. und vor allem

b) die Wechsel, die die spanische Krone auf ihre erwarteten Silberanlandungen in Sevilla gezogen hat.

Klarext: Die Preise stiegen, obwohl noch gar kein zusätzliches Geld (im Sinne Deiner Waage) im Lande war.

Außerdem: Wie hätten die Spanier so oft Staatsbankrott machen können, obwohl laufend Silber reinfloss? Wie kann jemand, der dauernd neues Geld kriegt (in Deiner Waage rückt das Kügelchen immer weiter in die Infla-Richtung) die Zahlungen einstellen? Das ist obendrein widersinnig, weil er mit der Inflation doch auch noch seine alten Schulden entwertet.

Entweder Dir fällt jetzt was Schlaues ein - oder Du schmeißt Deine Waage auf den Müll (wo sie nämlich hingehört, jedenfalls als ein Instrument zur Bestimmung von Preisen).

>Dafür erzähle ich euch, was ich heute wieder gekocht habe. Es ist phantastisch gelungen und hat sehr gut geschmeckt aber es wird euch die Haare aufstellen, wie der Oldy kocht. Ich hatte da ein Paket Rindsrouladen in kleinere Stücke geschnitten auch 1Can$ pro Pfund von meinem Farmerfreund) aufgetaut und mit reichlich Olivenöl einer kleingehackten Zwiebel und zwei Äpfeln in der Elektropfanne braten lassen. Dann goß ich es mit einem Viertel Weißwein auf und warf etwa ein Pfund Mirabellkirschen hinein.und ein Handvoll getrockneten Knoblauch. Da ich merkte, daß die Soße etwas sauer war zuckerte ich das Ganze etwas und ließ die Soße sich reduzieren. Gegen Ende dickte ich die Soße noch mit einem Löffel Mehl ein schmiss etwas Sahne und Honigsenf hinein. Dazu aß ich nur ein Brötchen, weil ich ja ein sehr frugaler Mench bin und jetzt habe ich noch drei Mahlzeiten im Kühler. Das Fleisch war übrigens sehr zart geworden.
>Ob das wohl an den Mirabellen lag?

Schreib' ein Kochbuch! Es läuft einem das Wasser im Maul zusammen.

>P.S. Die Muse küßte ihn heute nicht und jetzt weiß er nicht ob es der Knoblauch war oder der wochenalte Vollbart, der Oldy

Nch einer Woche Vollbart? Du übertreibst wieder Mal...

Gruß

d.


<center>

<HR>

</center>

>Liebe Elliotter
>Gerade hat mir ein neuer Freund aus Amerika, der auf meine Webseite geraten war etwas über seine Lebensgeschichte geschrieben und ich will jetzt nicht lang und breit darüber schreiben als daß er jetzt noch VWL unterrichtet, halb im Ruhestand mit 59 Jahren. In seiner Lebensgeschichte war er auch einmal fuer 7 Jahre erfolgreicher daytrader und er schrieb mir, daß es sieben recht gute Jahre waren. Er tradete fuer sich selbst, aber die letzten zehn Sekunden 1990 seien fürchterlich gewesen „and wiped me out“. Es geht noch immer hin und her, weil er mein Urteil haben möchte für etwas, was er geschrieben hat und ich werde hoffentlich noch genauer hören, was es war. Wie kann man in zehn Sekunden als erfahrener Trader Pleite gehen, kann ich mir nicht vorstellen. Kann aber auch sein, daß er sich nicht mehr meldet. Mein Urteil war naemlich nicht sehr gut.
> Bei der Geldgeschichte halte ich mich etwas zurück, weil mich Bernd ohnehin recht gut vertritt und mit jemand, der gleichzeitig Goldbug und Debitist ist und das Gesetz von Angebot und Nachfrage für Geldwesen und Gold nicht anerkennt schwer logisch zu diskutieren ist.
>Dafür erzähle ich euch, was ich heute wieder gekocht habe. Es ist phantastisch gelungen und hat sehr gut geschmeckt aber es wird euch die Haare aufstellen, wie der Oldy kocht. Ich hatte da ein Paket Rindsrouladen in kleinere Stücke geschnitten auch 1Can$ pro Pfund von meinem Farmerfreund) aufgetaut und mit reichlich Olivenöl einer kleingehackten Zwiebel und zwei Äpfeln in der Elektropfanne braten lassen. Dann goß ich es mit einem Viertel Weißwein auf und warf etwa ein Pfund Mirabellkirschen hinein.und ein Handvoll getrockneten Knoblauch. Da ich merkte, daß die Soße etwas sauer war zuckerte ich das Ganze etwas und ließ die Soße sich reduzieren. Gegen Ende dickte ich die Soße noch mit einem Löffel Mehl ein schmiss etwas Sahne und Honigsenf hinein. Dazu aß ich nur ein Brötchen, weil ich ja ein sehr frugaler Mench bin und jetzt habe ich noch drei Mahlzeiten im Kühler. Das Fleisch war übrigens sehr zart geworden.
>Ob das wohl an den Mirabellen lag?
>P.S. Die Muse küßte ihn heute nicht und jetzt weiß er nicht ob es der Knoblauch war oder der wochenalte Vollbart, der Oldy


<center>

<HR>

</center>