-->>>>Das Konto meiner Schwiegermutter wurde nie während des Urlaubs im Internet-Café geöffnet, der Betrag war zu unbedeutend.
>>Momeeent, das habe ich aber von Dir anders in Erinnerung!
>>Deine jetzige Aussage schliesst naemlich aus, dass das Sicherheitsloch zumindest das geraeumte Konto Deiner Schwiegermutter betreffend, dieses Internetcafe ist, gerade weil auch ihre Kontonummer fuer e-gold nicht in Deinem sondern in ihrem eigenen LGE account gespeichert ist!
> Ja, genau das wollte ich sagen. Das Internet-Café war es nicht. Schon die Kontomanipulation im Falle meiner Schwiegermutter,- der 20.9. ist ein Samstag, Omnipay und E-Gold sind geschlossen-, deuten darauf hin, dass der Täter von seinem Arbeits wegverweisen will.
Theo, was heisst das konkret: Omnipay und e-Gold sind geschlossen? Heisst das, dass ein Zugriff seitens der Kundschaft auf ihre Konten bei Omnipay und e-Gold per Internet deshalb nicht moeglich ist, weil sie nicht zugelassen werden, i.e. beide Internet-Sites sind fuer den Kundenzugang gesperrt?
>>Damit ist das Sicherheitsloch bzgl. des Kontos Deiner Schwiegermama weiter eingegrenzt: entweder per Hacker ueber Deinen PC, was jedoch den Widerspruch nicht erklaert, dass ihr wie oben geschildert das Konto am 27.9. korrekt vorgefunden habt, Tage spaeter jedoch ein Kontoauszug bescheinigt, dass das Konto bereits am 20.9. abgeraeumt wurde, ooooder e-gold intern sieht es nicht zum besten aus, das wuerde alles erklaeren, mithin auch das Schicksal Deiner drei Konten betreffend:
> Da gibt es keinen Widerspruch. Du unterstellst dem Hacker zuviel Professionalität. Vielleicht ist das ein Amateur, der mit primitiven Mitteln sehr weit gekommen ist. Jeweils das letzte aufgerufene Passwort bei LGE wird in meinem PC gespeichert, aber nicht der Benutzername, den habe ich nämlich nie gesehen. Der mutmassliche Hacker bei E-gold kennt vielleicht gar nicht das Innere meines LGE-Kontos. Der E-Gold-interne Hacker bezieht durch reines Probieren dieses Passwort auf das E-Gold-Konto, welches ich zuletzt geöffnet hatte. Ich halte dafür, dass er bei E-Gold arbeitet, aber doch doch von aussen in die Konten eindringt, sodann erfolgt Manipulation der Auszüge von innen.
Theo, sei mir nicht boese, wenn ich jetzt schreibe, dass Deine Darstellungen etwas abenteuerlich sind, das ist aber deshalb nicht verwunderlich, weil Du kein IT/CT-Fachmann bist.
Ich schliesse nicht aus, dass der veruntreuende e-Gold interne Mitarbeiter an Schnittstellen sitzt und manipuliert, wozu er ein Passwort benoetigt, dabei muss es sich aber nicht unbedingt um Dein Passwort handeln, das er ggf. ueberhaupt nicht kennt und braucht, ggf. braucht er aber ueberhaupt kein Passwort.
Du versteifst Dich viel zu stark darauf, dass auch ein e-Gold interner Manipulator ohne Dein Passwort nicht an Deinem Konto manipulieren kann, und diese Ansicht ist keinesfalls richtig.
>>Theo, alles klar?
>Ich denke, so ist das abgelaufen. Reinhard spinnt natürlich total. Was weiss er denn, seit man da der Maulwurf mühlt? Vielleicht ist das noch nicht lange der Fall. Hier in Frankreich hat die Post drei Jahre lang einen Paketdieb gesucht. Es war tatsächlich ein Postbote, in dessen Haus sich Socken und Teddybären stapelten. Was wollte der damit? Die Post gibt es schon viel länger als E-Gold und noch immer treiben andere Paketdiebe ihr Unwesen. Die Post existiert immer noch.
Ja, Theo.
>Auch Reinhards Einwand, was einer mit 83 EUR wolle, ist leicht dahingehend zu beantworten, dass für 83EUR niemand in den USA einen Rechtsanwalt beauftragt. Im Gegenteil, jemand, der da eine Menge Holz bei E-Gold liegen hat, ist wahrscheinlich sicher, weil der einen Killer beauftragen könnte. Der Dieb scheint sich sehr sicher zu fühlen. Wäre die 1/4 Unze meiner Schwiegermutter nicht unter seltsamen Umständen verschwunden, würde ich doch weiterhin dem Phantom Clinton Hirsch hinterher rennen.
Genau.
>Das, was ich sagen will, ist doch, dass es tatsächlich in jeder anderen Bank auch passieren könnte.
Das kommt auf die internen Security- und Auditing-Verfahrensweisen an, die die Bank jeweils im Einsatz hat.
>Die rechtliche Situation wäre vielleicht einfacher.
Richtig.
>Ein interner Verräter hackt Kunden-PCs, sitzt in der Bank an der richtigen stelle und beginnt sein Unwesen zu treiben. Es ist ganz klar eine Verbindung aus Angriff auf meinen recht ungeschützten PC und internem Wissen.
Du versuchst immer Deinen recht ungeschuetzten PC mit ins Spiel zu bringen.
Sicherlich ist Dein PC kein Muster u.a. an Schutz, aber wie ich soeben schrieb ist ein interner veruntreuender Mitarbeiter ggf. ueberhaupt nicht auf Daten auf Deinem PC angewiesen, das verkompliziert doch nur den vermuteten wahren Sachverhalt.
Fuer mich ist es keine Frage, dass die von Dir erzeugten Buchungen aus Anzeige der Konten-Salden zum Manipulieren intern genutzt wurden.
Theo, eines ist auch voellig klar: gibt es Unregelmaessigkeiten wie in vorliegender Form, dann hat zu allererst der Kunde den schwarzen Peter in der Hand, weil die allgemeine Mentalitaet usus ist, dass der dumme unerfahrene Kunde irgendeinen Bockmist ggf. mit seiner USERID und/oder seinem Passwort gebaut hat, anders kann es nicht sein, weil ja ansonsten die muskelgestaehlte Professionalitaet des Anbieters in Zweifel gezogen wuerde, und das kann ueberhaupt nicht sein.
Der verdatterte und ueber den Tisch gezogene Kunde faengt an darueber nachzudenken, versucht sich zu erinnern, was wann wie wo in welcher Reihenfolge gelaufen ist usw.
Der dumme unerfahrene Kunde steht von Anfang an unter Beweispflicht.
>E-Gold hat 300.000 Kunden. Kann ein Betrüger bei E-Gold 100 Kunden in Europa so absahnen, hat er schon 10.000 EUR kassiert. Jedesmal sieht es für die Direktion so aus, dass sich Kunde nur Passwort hat stehlen lassen. Es passierte angeblich auch immer, wenn E-Gold geschlossen war.
Was?
Der Diebstahl passierte zu einem Zeitpunkt als E-Gold fuer den regulaeren Publikumsverkehr, worunter auch ein externer Hacker zu zaehlen ist, geschlossen war?
Dann kommt nur ein e-gold intern veruntreuender Mitarbeiter fuer den Diebstahl in Frage, unter Mitarbeiter verstehe ich natuerlich auch Service-Personal von Lieferanten und Firmen, die fuer e-gold im Auftrag arbeiten.
>Ich muss nach der Lage der Dinge davon ausgehen, dass meine beiden konnten in Wahrheit während der Arbeitswoche vom 22.9. bis zum 26.9 ausgeräumt worden sind. Ein rein externer Hacker hätte es nicht nötig dreimal das Datum auf den 20.9. zu legen und könnte es auch nicht.
Ja, an letzterem ist nicht zu ruetteln.
>Nur ein Hacker bei E-Gold kann ein Interesse daran haben, einen Zeitraum ausserhalb der Arbeitszeit als Tatzeit zu fingieren.
Hmmm, ich wuerde mal sagen ausserhalb seiner eigenen Arbeitszeit, denn wenn der Diebstahl zu einem Zeitpunkt passiert, an dem externe Zugriffe ueberhaupt nicht zugelassen sind, dann kann es sich nur um interne Manipulation handeln.
>Könnte ein externer Hacker so etwas, hätte er doch die Daten getreut, um die Ermittler zu verwirren.
>Reinhard sollte nicht den Wunsch haben, seinen idealistischen Blödsinn zu erzählen. Was, wenn die Direktion bei E-Gold bereits versucht, den Maulwurf aufzuspüren? An seine Adresse also die dringende Warnung, Ermittlungen nicht zu vereiteln, indem Hinweise an E-Gold von seiner Seite an die falsche Adresse gelangen könnten. Da ich die Polizei natürlich informieren werde, wäre so etwas auch kriminell und unter Umständen würde Reinhard E-Gold einen Bärendienst erweisen.
Beantwortest Du mir bitte meine obigen Fragen?
Danke.
>Theo
Gruss
TD
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