-->"Schwarzenegger besitzt absolut keine Kompetenz, Kalifornien zu regieren. <font color=FF0000>Also pari mit den Berufspolitikern</font>Seine einzige Qualifikation besteht darin, daß er ein faschistisches Monster ist, das benutzt wird, die Bevölkerung einzuschüchtern, damit sie Maßnahmen schluckt, die ansonsten nie akzeptiert würden." Das ist Lyndon LaRouches Bewertung des Ausgangs der Wahlen in Kalifornien am 7. Oktober. Schwarzenegger ist keineswegs nur einer der"rechten Populisten", die von Zeit zu Zeit in der amerikanischen Politik auftauchen. Das hatte auch der Leitkommentator der renommierten Londoner Times einen Tag vor der Wahl in Kalifornien erkannt:"Das Gespenst des Faschismus hinter Arnie" überschrieb William Rees-Mogg seinen Kommentar, und er erklärte auch, warum.<font color=FF0000>und warum?</font>
Jetzt ist Arnold Schwarzenegger der gewählte Gouverneur des sechstgrößten Wirtschaftsraumes der Welt. Aber die Wirtschaft Kaliforniens steckt in einer tiefen Depression, und die Regierung des bevölkerungsreichsten US-Bundesstaates ist bankrott. Und genau deshalb wurde das"Projekt Schwarzenegger" auf den Weg gebracht."Dies ist ein Warnsignal für Amerika und die Menschheit, alles zu tun, daß Schwarzenegger und seine Hintermänner mit ihrem neuen 'Hitler-Projekt' - der Wiederkehr des 'beastman', des Nietzscheanischen Monsters - gestoppt werden. Wir werden das verhindern", sagte LaRouche, der sich um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten bewirbt. Die Wahl Schwarzeneggers, eine von Millionären und Milliardären finanzierte"Bürgerrevolte", werde sich als Pyrrhus-Sieg erweisen."Terminator"-Darsteller Schwarzenegger ist nicht nur deshalb ein Faschist, weil er Hitler bewunderte,<font color=FF0000>Was sagt Simon Wiesenthal dazu?</font> sondern weil er wie alle Faschisten vor ihm kein politisches Programm vorgelegt hat - außer"hart durchgreifen". Schwarzenegger als Gouverneur markiert eine dramatische Wende im laufenden Präsidentschaftswahlkampf in Amerika, und dies nicht nur wegen der 55 kalifornischen Wahlmänner, einem Fünftel der Stimmen, die ein neuer Präsident braucht. <font color=FF0000>Immer diese Ferndiagnosen was andere denken</font>
In der Londoner Times schrieb William Rees-Mogg:"Meine Sorge ist, daß Arnold Schwarzenegger sich auf seine faschistische Ausstrahlung verläßt, ob er nun selbst Faschist ist oder nicht." <font color=FF0000>aha, sehr aufschlussreich</font>Er verweist darauf, daß Schwarzenegger keine inhaltliche politische Aussage gemacht habe und jeder ernsthaften Debatte aus dem Weg gegangen sei."Seine Kampagne bewegt sich außerhalb der Rationalität... Die Politik der Massen-Emotionen ist die Politik des Faschismus... Das Herzstück aller faschistischen Bewegungen ist die direkte Beziehung zwischen dem Führer und den Massen, die nicht durch demokratische Institutionen vermittelt wird. Was macht der Führer? Er schafft Führung. Was befähigt ihn dazu? Seine Willensstärke. Was ist der Beweis für den Führungswillen? Das aufregende Gefühl absoluter Härte zu vermitteln. <font color=FF0000>Aha jetzt ist´s raus: Willensstärke und Führungswillen sind faschistisch! Hallo Fiedel, du kubanischer Faschist hast dich jetzt lang genug getarnt!</font>Wie hat Arnold Schwarzenegger diese Härte demonstriert? Dadurch, daß er eine Maschine - nicht einmal einen Menschen - gespielt hat, die Hunderte Menschen getötet hat." <font color=FF0000>Ob Rosa von Praunheim oder Elton John das auch so überzeugend hingekriegt hätten?</font>Zusammenfassend sagt Rees-Mogg:"Der Konflikt besteht jetzt zwischen demokratischen Prinzipien und dem Führer-Prinzip - und darum ging es 1933."
Auch Heinrich Wefing wies in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auf Schwarzeneggers"professionelle Kaltschnäuzigkeit" hin, mit der er bei Pressekonferenzen"immer wieder die Auskunft verweigerte". Mit einem Werbeaufwand von mehr als 20 Millionen Dollar sei dies der erste Wahlkampf gewesen, der"in den Medien", aber"unter Ausschluß der Presse" stattgefunden habe. <font color=FF0000>Auskunft verweigert? Und ich dachte immer darin bestünde Politik</font>
Ich wills nicht weiter kommentieren. Wer es sich antun will:
http://www.solidaritaet.com/neuesol/2003/42/arnie.htm
Mit Absicht nicht als link!
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Da fallen mir ein paar Sätze aus dem Seminar von dem Schweizer Dr. Zimmermann ein,
so werden sie manipuliert
am Beispiel einer politischen Rede
«Ich sage, meine sehr verehrten Damen und Herren: Wir haben schon genügend eigene Probleme in unserem Land! Und ich sage: Wir können auf Elemente verzichten, bei denen man nie genau weiß, ob sie für oder gegen unser Vaterland kämpfen, und die glauben, nur weil sie Filmschauspieler sind, seien sie etwas Besseres. Ich fordere Freiheit und Sicherheit für jeden einzelnen von uns. Denn das wollen wir doch alle! Ist es nicht so? (Die Menge brüllt ja) Ich kann Sie nicht hören! Ist es nicht so???»
«Und ich nehme auch an, liebe Landsleute, daß man Ihnen kein X für ein U vormachen kann!»
«Ich darf daher auch annehmen, daß es vollauf genügt, wenn ich Ihnen ein paar Namen nenne: Fidel Castrop-Rauxel! Allatonah Genaussi! Jassbier Haaramblatt!»
«Ich weiß nicht, meine Damen und Herren, ob Sie zuerst genügend eigene Beispiele gesammelt haben müssen oder ob Sie jetzt schon überzeugt sind, daß 99 Prozent aller Schauspieler Faschisten sind.»
Pause, Schluck Wasser
«Meine Damen und Herren, liebe Landsleute, Sie fragen sich jetzt sicher 'Wie kommt er da drauf?'»
«Ich bin sehr froh, daß Sie das fragen,...»
«...denn ich habe genau so ungläubig den Kopf geschüttelt wie Sie, als ich zum ersten Mal mit den harten Tatsachen konfrontiert wurde.»
«Ich habe gehört, was meine politischen Gegner von mir fordern: Sie wollen Beweise sehen für meine Behauptungen. Sie wollen objektive Gründe hören für meine Beschuldigungen.»
«Aber ich frage Sie, meine sehr verehrten Damen und Herren: Brauchen wir Beweise, um unsere Freiheit zu verteidigen? Brauchen wir Gründe, um Recht und Ordnung in diesem unserem Lande aufrecht zu erhalten? Oder hat ein Gefühl auch noch seine Daseinsberechtigung in einem Rechtsstaat wie dem unsrigen?»
«Ich sage, meine sehr verehrten Damen und Herren: Wir haben schon genügend eigene Probleme in unserem Land!»
Noch Fragen, Kienzle?
WGR
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