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<font color=#0000FF>hallo euklid,
auch wenn meine kritik zu: 2 Jahre lÀnger arbeiten, jetzt etwas hart ausfÀllt, bitte nicht gleich meckern.
1. vermute ich einen substantiellen rechenfehler bei deiner summe 3,3 bio euro
weil...... siehe a, b usw.
2. mit welchem recht dĂŒrfen wir ein rentenalter von 65 erwarten, wenn wir eine immer höhere lebenserwartung haben und hierdurch laufend lĂ€nger die rente kassieren können.
die anpassung war doch schon seit jahren ĂŒberfĂ€llig.
a. stimmt, sofern man abhĂ€ngig beschĂ€ftigt ist. die ralitĂ€t spricht aber eine andere sprache. nur jeder 2. betrieb beschĂ€ftigt mitarbeiter ĂŒber 50.
demnach darf davon ausgegangen werden, dass auch nur 50 % (wenn alles gut geht) o. g. einkommen erziehlen werden.
b. unter der maĂgabe, dass die o. g. 50 % rund 500 euro monatliche transferleistungen erhalten (sozialhilfe, alhi II, bĂŒrgergeld usw. (ein frĂŒherer renteneintritt ist unmöglich, da die altersrente wegen der dann fĂ€lligen abzĂŒge auf sozialhilfeniveau fĂ€llt, ergeben sich fĂŒr diese 50 % arbeitnehmer fĂŒr 24 Monate mal 500 Euro ca 12.000 Euro.
demnach, sofern deine zahlen zutreffen (33 Mio arbeitnehmer bei welcher arbeitslosenrate):
3,3 Bio - 50 % = 1,65 Bio - (12.000 * 33 mio) = 396 MRD Euro
dies entspricht rund 12 % deiner zahl.
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ich will nur hoffen, das die jungs in berlin deine zahlen nicht zur grundlage fĂŒr neue groĂangelegte industriesubventionierung verwendet
zu deiner anmerkung zum arbeitgeberprÀsident hundt:
wenn du in den letzten 2 bis 3 jahren die intensiven lobbyisten-aktivitÀten und das trommelfeuer der medien verfolgt hast, wirst du festgestellt haben, dass hierdurch auch die spd sich von ihren eigenen programmen verabschiedet hat und der verlÀngerte arm der industrie bzw. des kapitals geworden ist.
kein wort mehr von stÀrkung der inlandsnachfrage, fairer teilung der produktivitÀtsgewinne, angemessener nettolohnsteigerungen zur kompensierung der inflation, usw.
hierdurch haben die deutschen arbeitnehmer in den letzten 20 jahren bei berĂŒcksichtigung der realen inflation rund 30 % ihrer kaufkraft (im wesentlichen fĂŒr inlandsnachfrage) verloren.
ergebnis:
inlandsnachfrage geht kontinuierlich zurĂŒck. wie lafontaine seinerzeit befĂŒrchtet hat; autos kaufen nun mal keine autos.
da wir aber nur rund jeden 7. arbeitsplatz durch unseren sehr sehr guten export sichern, verlieren wir bei den restlichen 85,7 % der arbeitsplĂ€tze (wegen rĂŒcklĂ€ufiger inlandsnachfrage) und erzeugen eine immer gröĂere zahl von nichtbeschĂ€ftigten.
da wir heute rund 10 mio personen ohne beschĂ€ftigung durch alg, alhi, qualifizierungsmaĂnahmen, 2. arbeitsmarkt, vorruhestand, frĂŒhpensionierung und sozialhilfe alimentieren mĂŒssen. unterstellt man durchschnittlich 700 Euro je person und Monat = ca. 1 Bio Euro p. a.
<font color=#FF0000>damit ist die umverteilung von unten nach oben zementiert und eine abrÀrtsspirale eingelleutet worden, die neben dem mittelstand auch teile des kapitals mit in die tiefe ziehen wird.
</font>
otto
>Angeblich soll ja die Rente jetzt auf 67 Jahre festgelegt werden.
>Das bedeutet 2 Jahre lÀnger arbeiten mit 24 Monaten an SozialbeitrÀgen.
>In etwa sind das bei Durchschnittslöhnen ca 24 Monate mal 1250 Euro ca 30 000 Euro die zusĂ€tzlich erarbeitet werden mĂŒssen.
>Gleichzeitig erhÀlt man wÀhrend der 2 Jahre die man lÀnger arbeitet ja keine Altersrente.Das bedeutet ein weiterer Einschnitt von rund 2 Jahren an Altersrente mit ungefÀhr 1000 Euro mal 24 Monate.
>Das ergibt dann ca weitere 24 000 Euro.
>Weiterhin mĂŒssen die zusĂ€tzlichen Steuern noch beachtet werden.
>Jede Wette daà sÀmtliche Ersparnisse in 10 Jahren auf der Agenda stehen und in irgendeiner Form wird da etwas gegengerechnet werden bei der Rente.
>Auch ersparte Mieten werden da wohl noch Eingang finden.
>ZÀhlt man noch die Gesundheitsreform hinzu wird jetzt die Rechnung Deutsche Einheit in aller BrutalitÀt auf den Tisch des Hauses gelegt.
>Summa summarum schÀtze ich die Belastungen je Arbeitnehmer auf mindestens 100 000 Euro die umverteilt werden.
>33 Millionen Arbeitnehmer mal 100 000 Euro ergibt ca 3,3 Billionen neue Masse die unsere Politiker jetzt neu verteilen können.
>Ein Teil davon wandert in die Taschen von Hundt dem dies noch immer nicht genug ist.
>Ich bezweifle daĂ die Einsparungen bei den Unternehmen fĂŒr Investitionen in Deutschland verwendet werden.
>Wahrscheinlich geht dadurch wieder der Arbeitsplatzabbau beschleunigt weiter da man zum Auslagern von Produktionen ja Geld braucht.
>Und das hat die Regierung jetzt geschafft.
>Ich vermisse die Leistungen auf der Seite der groĂen Arbeitgeber.
>AuĂer dummen SprĂŒchen des Herrn Hundt habe ich nichts vernommen.
>Diese Politiker verstehen leider ihr GeschÀft nicht.
>Wenn man unter Wölfen ist muĂ man auch ab und zu mal beiĂen.
>GruĂ EUKLID
<font color=#0000FF></font> [/b]
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