-->>Diese grüne Tusse Christa Sager ist die Hinterfotzigkeit in Person.
>Erst wird den Akademikern die Schulzeit weggenommen die auch sonst nicht mehr zählen soll.
>Jetzt die Wendung zur sozialistischen Gerechtigkeit.
>Wer eine Schulausbildung macht anstatt einer Lehre wäre benachteiligt???????
>Geht euch ein Lichtlein auf???
>Diejenigen Schüler sind dann benachteiligt gegenüber den Lehrlingen.
>Was folgt daraus????
>Die Lehrlinge sollen in Zukunft zwar Beiträge zahlen zur RV,bekommen diese aber nicht angerechnet wegen der sozialistischen Gerechtigkeitslücke.
>Das ist die neue Spielart der sozialistischen Relativitätsgerechtigkeitsformel.
><font color=#FF0000>Diejenigen die zahlen bekommen das Gleiche wie diejenigen die nicht bezahlen aufgrund der Relativitätsgerechtigkeitsformel,nämlich nichts</font>
>Anders können ja sowieso sozialistische Systeme gar nicht arbeiten da sie bei der Umverteilung ja anderen etwas wegnehmen müssen um denjenigen zu geben die nichts haben,warum auch immer.
>Gruß EUKLID
Tja, das ist so eine Sache mit der Gerechtigkeit in der GRV...
Systemimmanent ist es"gerecht/(er)", wenn nur Beitragszeiten angerechnet werden, zumindest, solange die Ausbildung hierzulande staatsfinanziert ist. Auch die Ersatzzeiten sollten nicht mehr existieren, sondern der Staat müßte während Wehrdienst oder Zivildienst Beiträge zahlen, solange es Dienstpflichten gibt. Im Sinne des echten"Generationenvertrages" müssen Kindererziehungszeiten dagegen angerechnet werden, denn ohne Kindergeburten gibt es keine späteren Beitragszahler (oder - wie jetzt - eben zuwenig).
Das Problem ist, daß immer nur an Symptomen herumkuriert wird, um Löcher zu stopfen, anstelle ein ordnungspolitisch sauberes Konzept zu machen. Deine Befürchtungen sind dahingehend durchaus berechtigt.
Obwohl ich als Selbständiger derzeit davon profitiere, keine Rentenbeiträge zahlen zu müssen, fände ich ein System wie in der Schweiz, bei dem bewußt innerhalb der Rentenkassen umverteilt wird, indem alle Einkünfte ohne Bemessungsgrenze beitragspflichtig sind, man aber nur begrenzte Rentenansprüche erwerben kann, besser.
Die gegenwärtige POlitik fährt das System gegen die Wand. Die Wurzeln wurden schon bei der Konstruktion der"Großen Rentenreform" 1957 gelegt; die hinzugezogenen Experten (Dr. Klaus Heubeck, Prof. Schreiber et. al.) prognostizierten schon damals richtig, daß nur eine"Teilrente" mit max. 50% Rente des letzten Einkommens und volle Berücksichtigung der 3. Generation (Kinder)eine Chance auf dauerhaften Bestand hat... Demographie ist halt so verdammt gut voraussehbar...!
Wie ein Buch über die Historie der Inflationen und Hyperinflationen zeigt, was ich gerade lese und hier dann rezensieren will, sind Rentner die großen Verlierer jeder Hyperinfla. M.E. kriegen wir aber erst 'ne Defla und dann die Hyperinfla {Gruß an dottore!}. Peu a peu mindestens 10% in Gold scheint der beste Schutz zu werden - oder wenn die Amis den Goldpreis auf XXXX $/Unze festlegen, auch schön...
Grüße
libertaryan
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