-->Hallo,
irgendwie ist das schon eine komische Type.
Auf seiner Seite martinhohmann.de hat er einen Lobgesang auf, äh, katholizistische Verknöcherungen...
Presseerklärung Nr. 07-02-2003 31.07.2003
Dank für klare Wegweisung aus Rom
MdB Hohmann (CDU) befürwortet Vatikandokument zu homosexuellen Lebensgemeinschaften.
Papst Johannes Paul II. und Kardinal Ratzinger gehören zu den Menschen mit unzweideutigem, öffentlichen Bekenntnis zu Lebensschutz und Zukunftsperspektive für die entwickelten Völker. Dies sei mit dem neusten vatikanischen Dokument"Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen" erneut unter Beweis gestellt worden. Während vom Zeitgeist geprägte und vor der homosexuellen Lobby zurückweichende Politiker die Ehe zwischen Mann und Frau, auf der die Familie aufbaut, zur Disposition stellen, hält das Oberhaupt der katholischen Kirche unbeirrt an den christlichen Lehren fest. Indem der Papst und Kardinal Ratzinger christliche Politiker zum mutigen Einstehen für Ehe und Familie aufrufen, wenden sie sich zu Recht an die reine Vernunft. Nehme man den päpstlichen Einsatz gegen die Abtreibung hinzu, dann werde etwas deutlich, was zumeist übersehen wird: Das Einhalten der göttlichen Empfehlungen dient ganz handgreiflich auch dem natürlichen Leben, dem Überleben und dem Fortbestand der unter Geburtendefizit leidenden Völker der Nordhalbkugel. Ohne Abwertung und Geringschätzung des einzelnen, homosexuell empfindenden Menschen gelte es, sich dem organisierten Gruppenegoismus der Homosexuellenlobby unzweideutig entgegenzustellen, die das Vatikanpapier als"Dreistigkeit" bezeichnet hatte."Nur mit einer klaren Haltung in dieser Frage dienen christliche Politiker dem langfristigen Nutzen ihrer Völker", meint Hohmann abschließend.
komisch - Nutzen der Völker durch den Polskich-Paule???? Die Kragengangster sind nicht dreist? *kopfschüttel*
und dann sondert er etwas ab zum Thema ist nicht genaus gelesen worden
Presseerklärung Nr. 08-01-2003 06.08.2003
Mißfelder nicht verteufeln
"Mißfelder nicht verteufeln, auch wenn er in einem Punkt über das Ziel hinausgeschossen ist", meint der Fuldaer CDU-Abgeordnete Martin Hohmann im Hinblick auf Philipp Mißfelders Interviewäußerungen. Natürlich müsse auch ein 85-jähriger Mensch in Deutschland weiter ein künstliches Hüftgelenk erhalten, um schmerzfrei gehen zu können. Hohmann könne sich nicht vorstellen, daß jemand älteren Menschen Dauerschmerz oder Bettlägerigkeit zumuten wolle. Andererseits bemängelt Hohmann, daß das Interview des JU-Bundesvorsitzenden von den meisten seiner Kritiker wohl <font size = 8>nicht ganz gelesen wurde</font size>. Mißfelder spreche viele für die zukünftige Politik in Deutschland wichtige Bereiche klar und ungeschminkt an.
Man müsse sich einmal ernsthaft in einen jungen Menschen hineinversetzen, dann könne man die Befürchtungen schon verstehen, zwar kräftig in die Sozialsysteme einzahlen zu müssen, ohne den Standard der heutigen Rentner auch nur annähernd erreichen zu können.
Wenn Mißfelder im Hinblick auf die Verschuldung der öffentlichen Haushalte von"Generationenverrat" spricht, könne niemand ernsthaft widersprechen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, hätten die Verantwortlichen für die öffentlichen Haushalte eine verantwortungslose, katastrophale Verschuldungspolitik betrieben. Über Kredite habe man die Zukunftschancen der jungen Menschen in Deutschland fast irreparabel verspielt. Hohmann deutlich:"Das ist eine geradezu frevlerische Umverteilung zu Lasten der Jungen. Insofern kann ich das Aufbegehren der jungen Generation verstehen. Nötig ist ein neuer Gemeinschaftssinn in Deutschland. Ein sich anbahnender Generationenkrieg muß durch eine neue Bereitschaft zum Realismus und zum Teilen verhindert werden. Da der Kuchen nicht größer wird, wird jeder auf lange Zeit mit kleineren Stücken zufrieden sein müssen."
Das Hauptproblem der Deutschen sei jedoch die mangelnde Bereitschaft das Leben weiter zu geben. Der Sozialstaat habe die grandiose Illusion erzeugt, man könne auch ohne Kinder ein finanziell gesichertes Alter genießen. Nötig sei aber sowohl das Einzahlen in die Sozialsysteme, als auch die Bereitschaft zu mehreren eigenen Kindern. Deutschland leide nicht an einer Überalterung, sondern an einer"Unterkinderung"."Erst wenn der Wert und der Schutz des Lebens wieder unangefochten an Platz eins stehen, wird es nach einer langen wirtschaftlichen Talsohle wieder aufwärts gehen mit Deutschland", meint Hohmann abschließend.
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Handelt es sich um einen Doktor Seltsam?
Manno, haben wir was da oben in Berlin an der Futterkrippe sitzen...
Wenn er feststellt, daß die Deutschen das Leben nicht weitergeben wollen, sollte er sich fragen, ob man seinen Sprößlingen ein Umfeld zumuten möchte, das auch mutige Außenseiter wie ihn durch erwzungene, politisch-korrekte Arschleckerei am After Gesslers und Merkels&Co. in die Knie zwingt.
In solch ein Affenhaus soll ich Kinder reinschmiessen? Nee. Junge, merkste nix? Du bist auch ein Bestandteil des Problems. Erst groß auftrumpfen, und dann kläglich das Schwänzchen einziehen. Jämmerlich.
Nächtliche Grüße vom Baldur
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