-->bringen!
Wir sind uns alle einig, und die Volkswirte schreiben es Woche für Woche:
die Rohstoffe werden weiter steigen; Entwicklung und Nachfrage in China und
Indien, Wirtschafts-Erholung in Japan, USA und später Europa, und und und.
Dass dem so ist, könnte durchaus eintreffen.
Politisch könnte das"geliebte" Oel zur Inflations-Waffe verkommen. Wenn man
neuesten Entwicklungen in Russland, Irak und bald einmal in Saudi-Arabien
hinterfragt, dann sind Prognosen für steigende Oel-Preise nicht mehr hinter dem
Ofen hergeholt. Falls auch noch der Dollar den Abstieg sukzessive - bis 25% und
mehr - fortsetzt, dann wird Amerika dicke Inflation erleben.
Als neuestes Beispiel dienen die Holz-Zulieferer in Amerika, wo sich alleine
bei massenhaft benötigten Konstruktions-Hölzern die Preise dieses Jahr um
300% erhöht haben. Das Angebot aus eigenem Land ist zu schmal, so dass bereits
zu hohen Preisen aus Brasilien importiert werden muss. Ein weiterer Aspekt,
dass sich die Handels-und Zahlungs-Bilanz weiter verschlechtert.
Diese Entwicklung ist ausserdem Gift f.d. Zins-Märkte, wo allgemein in
spätestens 3 - 4 Monaten weiter ansteigende Zinsen erwartet werden. Dieser
Vorgang wird bzw. ist bereits auf andere Industrie-Länder übergesprungen.
Die Empfehlung lautet generell kürzere Durations und Umwandlung von Renten-
Anlagen in Geldmarkt-Papiere oder Festgeld-Anlagen.
Emerald.
PS: Noch ist es erst November 2003 aber wir müssen schon an den April 2004
denken, wenn wir nicht in die nächsten Verluste einfahren wollen.
PS:2
Gott-bewahre! es gibt einen schön kalten Winter, und wir müssen alle noch teures
aber knappes (verknapptes) Heizöl einkaufen! Die Rohstoff-Hausse erreicht un-
gnädiglich den Klein-Anleger!
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