-->> Zum Gold
>Hier wurde wiederholt ausgeführt:
>Wenn der Goldpreis sich verdoppelt und der $-Preis halbiert,
>sei dies alles ein Nullsummenspiel für den Euro-Anleger.
>Weit gefehlt,
>dies stimmt mathematisch nur für die paar Unzen, die hingelegt werden
>für Goldminen, gilt das ganz und garnicht, die gewinnen wegen
>der Hebelwirkung von Minen zum Goldpreis auch in €uro ein Vielfaches.
>Darüber hinaus hat sich der Dollar vom Ursprungs-Idealwert zum Euro 1:1
>gerade mal um rund 15% abgewertet, käme es zu einer Halbierung,
>dürfte sich wirtschaftlich der Goldpreis mehr als nur verdoppeln.
>Der sekulare Anstieg der Rohstoffpreise ist noch lange nicht am Ende.
>Kennzeichnend ist der anhaltende Export von Arbeitsplätzen aus Europa und den USA nach China und Indien (z.B. US-Call-Centers in Indien, Gen. Motors will Autos in China zusammenbauen lassen, etc.pp.)
>Zu beachten ist, dass vor allem China derzeit nicht oder immer weniger Rohstoffe exportiert, sondern zunehmend sogar importiert und die Veredelung selbst vornimmt (dazu trägt der US-Europäische Arbeitsplatzexport bei) und möglichst höherwertige Endprodukte exportiert (weiteres typisches Beispiel der excellente chin. Flußspat wird selbst verarbeitet).
>Aufgrund dieser durch die asiatischen Länder als Werkbank der USA und Europa veränderten Verhaltensweise haben sich die internationalen Schiffsfrachtraten binnen der letzten Monate verdoppelt!
>Europa hat also nicht nur ein demographisches Problem, das einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung b.a.w. unmöglich macht, sondern reduziert aus eigener Kurzsichtigkeit die Beschäftigung durch Arbeitsplatzexporte bis es zu einem Zusammenbruch der durch die Großkonzerne gestützten Eine-Welt-Ideologie kommt. Das Ende wird m.E. ein vollständiger Zusammenbruch des Freihandels sein (da sich die internationalen Großkonzerne, wie ich annehme, gegen die von z.T. arbeitslosen Massen aktivierten politischen Faktoren nicht werden durchsetzen können) und das Entstehen von mindestens drei Wirtschafts- und Zöllblöcken, nämlich Europa, Nordamerika und Asien. Erster Anfang: Bush und der Stahlzoll.
>Bis zum Krisengipfel ist noch etwas Zeit.
>Auch die Finanzprobleme werden m.E. noch geraume Zeit weitergeschleppt werden können.
>Dottore wies ja heute anhand der BuBa-Statistik auf die rückläufigen Investitionen der Unternehmen in Deutschland hin; Diese Rückläufigkeit der Investitionen dürfte in unterschiedlichem Ausmaß für die gesamte westliche Welt gültig sein, wobei sie dann, s.o., zumindest teilweise im Fernen Osten auftauchen.
>Einmal mehr zeigt es sich, daß die Politik die Krise nur partiell wahrnimmt und keinerlei Maßnahmen unternimmt oder unternehmen kann, der Fehlentwicklung Einhalt zu gebieten.
>Gruß
>A.
Die drei Zoll und Wirtschaftsblöcke werden dann in permanennte Kriege verwick-
elt sein,die die Reduzierung der Menschheit auf 800 Millionen und die permannen-
te Unterdrückung (unter Kriegssrecht)möglich macht.
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