-->Mutter besucht ihren Sprößling, der seit kurzem in einer anderen Stadt an der Uni studiert.
Er wohnt in einer Wohngemeinschaft.
Natürlich bleibt es Mutter nicht verborgen, daß die Hausgenossin ihres Sohnemanns hübsch, nein, sehr hübsch ist.
Aber, wie könnte es anders sein, natürlich wird größter Wert darauf gelegt, daß es keinesfalls da eine Beziehung gäbe, nein, alles sei selbstverständlich nur eine lose Wohngemeinschaft unter KommilitonInnen.
Eine Woche nach diesem Besuch frägt die Mitbewohnerin den Sohn, wo eigentlich ihre große silberne Obstschale geblieben sei, die auf der Anrichte stand. Die war genau seit dem Besuch der Mutter verschwunden.
Der Sohn beschließt, ihr ein email zu schreiben: Hallo, Mutter, ich sage nicht, daß Du die Schale mitgenommen hast, und ich sage auch nicht, daß Du sie nciht migenommen hast. Aber es bleibt festzuhalten, daß sie nicht mehr da ist, seit Du uns besucht hast.......
Die Mutter schreibt zurück:
Mein lieber Sohn,
ich sage nicht, daß Du mit Deiner Mitbewohnerin schläfst, und ich sage nicht, daß Du es nicht tust. Aber es bleibt festzuhalten, daß sie die Obstschale längst gefunden hätte, wenn sie in ihrem eigenen Bett schlafen würde.....
darauf einen Euklid
P.S. nach freiem Ermessen zu löschen - nix für ungut ;-)
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