-->>Das wird den Langfristanlagen wohl Flügel verleihen.Aber halt nur denen die in Zukunft abgeschlossen werden;-)) (Zinssteigerung)
>Die Zeche zahlen diejenigen die sich vor kurzer Zeit (beim historischen Tief) auf Langfristanlagen eingelassen haben weil sie an die Deflation geglaubt haben.
>Auf einen solchen Deal konnte sich doch nur derjenige einlassen der fest an die Deflation geglaubt hat.Nur dann wäre er mit den Mickerzinsen gut gefahren.
Die sogenannten Inflation-Linked-Bonds waren in den letzten Monaten ein gutes Geschäft und verkauften sich massenweise. Die Leute haben eben nicht begriffen, dass es einen Unterschied gibt zwischen Infla/Defla der Konsumentenpreise, welche durch das Verändern des Warenkorbes immer fremdgesteuert ist, und der Infla/Defla der Geldmenge. Und Deflation der Geldmenge mit steigenden Zinsen ist KEIN Widerspruch, aber was solls, ich wiederhole mich nur noch...
>Und jetzt?
>Bei steigenden Zinsen steigen die Mieten weil den Vermieter nicht interessiert ob der Mieter noch Kohle hat oder nicht.
>Natürlich ist der Preis dafür hoch,denn es könnte auch zu Totalausfällen kommen.
>Die zittrigen Hände sind längst im IMMO-Markt massakriert.
In Deutschland vielleicht, aber das ist für die Weltwirtschaft nicht entscheidend. Kürzlich habe ich einen Bericht gelesen, dass in den USA 80 % der Hypotheken mit variablem Zinssatz laufen. Mal sehen, wie die einen Zinsanstieg überleben.
>Was mir aber jetzt auffällt (deutlich auffällt) sind IMMO- Verkäufe durch mittelständische Firmen aller Art die kurz vor der Zwangsversteigerung stehen und unbedingt Geld benötigen.Da gibts Schnäppchen aller Art,aber auch viel herunter Gewirtschaftetes.
>Bei manchen Objekten findet man auf Holzfenstern nicht ein einziges Pigment an Farbe;-))
>DDR breitet sich auch langsam auf Westdeutschland aus.
>Daß S&P die Ratings politisch motiviert übertreiben könnte ist doch denkbar.
>Man muß unter allen Umständen den Abfluß des Kapitals aus Amerika verhindern.
>Das ist überlebensnotwendig für Amerika.
Ja, der Kondratieff-Zyklus schlägt um...
>Also muß man zwangsläufig Deutschland noch schlechter darstellen als es in der Tat ist.
Das macht doch jeder, die Fehler des anderen springen einem ins Auge, während die eigenen ihr Schatten-Dasein fristen, bis sie ans Licht gezehrt werden.
>Und daraus werde ich meine Schlüsse ziehen.
>Denken ist angesagt zum Überleben und mit Sicherheit ist Zeitung lesen für den wirtschaftlichen Erfolg momentan schädlich;-))
Als Trendindikator, was die Masse denkt, sind die Zeitungen unverzichtbar, als Entscheidungsgrundlage aber das Papier nicht wert.
>Gruß EUKLID
Gruss chiron
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