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Gut!
Danke!"
Endlich mal was Positives aus den Vereingten Staaten!
Vermutlich tun sich die Deutschen damit leicht, die EU hingegen schwer..
Wie war das noch mit dem Wunsch einiger erzkatholischer Länder nach einem eindeutigen Gottesbezug in der kommenden EU-Verfassung?
Gruß
yatri
>THE BRIGHTS sind eine neue Bewegung in den USA, die ihren neuen Begriff wie ein Mem verbreiten wollen. Angeregt durch den Soziobiologen und Oxfort Proffessor Richard Dawkins (Das egoistische Gen), dem Philosoph und Kognitionswissenschaftler Daniel Dennett und einigen anderen Wissenschaftlern, will diese neue Bewegung eine mutige Bresche schlagen, in den sie umgebenden Glaubenssumpf, einer vor Bigotterie, esoterischem Schwachsinn, Aberglauben und vor allem religiösem Fundamentalismus versinkenden US-Gesellschaft. Diese Vereinigung aus Freigeistern, Atheisisten, Skeptikern, Agnostikern, Rationalisten und Evolutionisten bekennt sich als"Naturalisten" - Anhänger der naturwissenschaftlichen Weltanschauung.
>Ihr Ziel ist es diese Anschauung zu popularisieren und einen Kulturkampf zu führen für Rationalität und Freiheit. Um den Begriff BRIGHTS zu etablieren, was soviel heissen soll wie
>DIE AUFGEWECKTEN, DIE HELLEN, DIE GESCHEITEN, bedient man sich der Medien, Aufrufen in großen Zeitungen, wie der New York Times oder des britischen Guardian.
>Jeder kann ein BRIGHT sein, der sich dazu bekennt und daran mitarbeiten möchte die Anschauung zu verbreiten!
>Mit T-Shirts ( I am a Bright ), guten Websites, Aktionen, Veranstaltungen, etc. kämpft man für die Interessen der gottlosen Minderheit - der, wie Richard Dawkins weiß, immerhin sechzig Prozent aller amerikanischen Wissenschaftler angehören und sogar 93 Prozent der Mitglieder der National Academy of Scienses.
>Beschäftigen sich hierzulande die Gerichte mit dem religiösem Kopftuchtragen im Unterricht, müssen sich in den USA Gerichte nun damit auseinandersetzen, dass die Rechte von Nichtgläubigen nicht verletzt werden, wie dem Zwang"bei Gott" dem Vaterland treue zu schwören oder in Schulen Schulgebete zu sprechen, etc. Erste Erfolge wurden bereits vor Gerichten erlangt.Trotz einer großen Tolleranz in Fragen der Wissenschaft ist die Spitze der Bewegung dennoch scharf gegen ein einheitliches Ziel gerichtet, nämlich den religiöse-bigotten Unterton in US-amerikanischer Politik und Kultur!
>Inzwischen haben sich die BRIGHTS zu einem internationalen Netzwerk entwickelt und sind auch in Deutschland vertreten ( vor allem in Düsseldorf, Hamburg, Berlin). Ähnlich wie die Transhumanisten, zu denen es auch Verbindungen gibt, versucht diese Bewegung, allerdings breiter angelegt, und damit sicher erfolgreicher, der wissenschaftlichen Weltanschauung eine zukunftsorientierte Stimme zu geben.
>Ich sehe hier auch für an Wissenschaft interesierten Libertarians ein interessantes Betätigungsfeld.
>Mehr ist zu erfahren unter: www.the-brights.com
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