-->Der Chain Deflator ist zur ersten Schätzung vor einem Monat bei 1,7% unverändert. Die Neos hätten mit den nominalen Zahlen also noch mehr prahlen können.

-->>Die US-Wirtschaft wächst nicht sondern sie explodiert.
>Die 7,2 % waren viel zu niedrig und wurden <font color=#FF0000>nach oben!!</font> korrigiert.
>Umsätze wachsen mit der Inflation.
>BIPS wachsen auch mit der Inflation
>Aktien wachsen auch mit der Inflation
>Gewinne der Unternehmen sehen auch besser aus weil die lohnabhängigen Leute ihren Lohn immer im nachhinein erhalten und der Unternehmer vorher produziert und nachher verkauft.Natürlich nicht zu billigeren Preisen [img][/img]
>Gruß EUKLID


Lieber EUKLID
noch immer mag niemand mit Sicherheit (vorher-)sagen, ob nun das Infla- oder das Defla Szenario eintritt.
Derzeit kann lediglich festgehalten werden, dass eine leichte Infla zu Gange ist. Wichtige Faktoren sind administrierte Preisanstiege.

Anzeichen, dass auf eine verstärkte Infla hingewirkt wird, sind mehr als genügend vorhanden.
Anzeichen sind aber auch vorhanden, dass dies nicht so einfach zu bewerkstelligen ist. Als Kardinalbeispiel die Meldung von heute, wonach die Notengeldmenge in Japan ausgeweitet werden soll.

Speziell mit Werkzeug"Ausweitung des Notenbankgeldes" ist es halt so:
Erstens kann man eine Schnur nur schlecht stossen und
zweitens gibt es Rosse, die auch bei vollem Brunnen nicht saufen (nicht nur bei halbvollen).


Im geschäftlichen Umfeld stelle ich einfach fest, dass sich in vielen Bereichen der Preisdruck wieder deutlich verschärft hat (01 war ein grosser Lichtblick). Konkurse nehmen wieder drastisch zu und speziell im Bauhaupt und auch im Nebengewerbe stelle ich fest, dass beträchtliche Überkapazitäten vorhanden sind.

Die öffentliche Hand steht mittlerweile unter riesigem finanziellen Druck, sparen ist angesagt, vorerst durch Verzicht von Neu- und Ersatzinvestitionen und Leistungskürzungen. Obwohl - sparen darf man dem nicht sagen.

Der in USD Raum exportierende Teil kämpft mit grossen Währungseinflüssen, was nicht ohne beträchtliche Spuren in den Margen oder den Bestellungseingängen bleiben wird.

Wo sind eigentliche Lichtblicke für eine Wirtschaftserholung auszumachen?

Wenige.

Und die Egalisierung der Löhne -auf ein EUROMITTELMASS- wird im Rahmen der Personenfreizügigkeit, der hohen Arbeitslosigkeit und der Osterweiterung, zusammen -diesen Effekt vergessen Viele- mit der steten Vernormierung, den vorherbestimmten Lauf nehmen.

mit Gruss

-->Solche Gedanken sind forumsverhetzend!

Hier gibt es Leute die in Puts und Shorts verstrickt sind, da darf
man solche Hiobsbotschaften wie großes Wachstum nicht erwähnen.

Die Lach-Smilies sollten eigentlich auch wegfallen, denn hier gibt es eigentlich nichts zu lachen.
Der maximale Gefühlsausdruck sollte ein zufriedener Smily-natürlich nur bei fallenden Kursen oder großen Katastrophen erlaubt- sein.


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MFG

-->Besonders eindrucksvoll ist doch, dass die USA trotz 8,2% Wachstum in Q3
(dem größten Wachstumssprung seit 1984) ihren Leitzins auf dem niedrigsten
Stand seit 1958 halten können. Für kommende Konjunkturdellen hat man
ja noch"als Reserve" ein ganzes Prozent bis Zero.

Vielleicht sollte Bush mal darüber nachdenken, die Steuern künftig auch
auf Null zu senken und den gesamten Big-Brother über Schulden zu finanzieren.
Dann klappts auch mal zweistellig mit dem Wachstum und man ist wieder mit
China auf Augenhöhe.

Das gibt ein böses Ende.




PS. ich hab auch Angst.