-->Mahlzeit.
Alleine in dieser Woche haben mich 5 Kunden mit dem Thema konfontiert. Es scheint so, als ob die Banken hier mächtig Druck machen und dieses Thema mit der"Todesspekulation" ganz groß raus bringen wollen.
Konstruktion ist klar. Rechtliche Konstruktion noch nicht ganz, steuerliche auch nicht ganz.
Aber das interessiert mich hier nicht.
Die Frage:
Hier sollen Renditen von 12 % p.a. vollkommen risikolos erwirtschaftet werden....
Somit fällt das ganze Produkt schon mal in die Schublade:"Betrugsfälle".
Ich suche hier nach dem großen Haken - finde ihn aber noch nicht so richtig.
Der Verkäufer stirbt - irgendwann auf jeden Fall - und dann gibts Geld von der Versicherung. Das ist klar.
ABER: Warum sollte der Verkäufer (wenn das GEschäft so risikolos ist) einen derart hohen Risikoabschlag in Kauf nehmen? Und wie kann es sein, daß nach dem Zweitmarkthändler, der Fondsgesellschaft und was weiß ich noch alles am Ende immer noch 12 % für den Endkunden überbleiben sollen?? Das stinkt doch zum Himmel?
Oder ist das nur so, weil das erst angefangen hat und es sich hier quasi um die"Pionier-Renditen" handelt? Und wenn jetzt richtig viel Geld in diesen Markt fliest, dann werden die Investoren sich gegenseitig die Preise und dir Renditen kaputt machen?!?!?
Auch die Medienfonds waren ja mal sicher: Vorvermarktet, verischert, ausfallversichert uswuswusw...und was kam raus? Keine sichere, lockeren 20 % p.a. sondern nur heisse Luft....
Wo ist hier das Ventil???
Toby
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