-->Guten Tag
... meldet sich wieder.
Sicher gibt es hirnverbrannte Antijudaisten, Leugner, FriedhofschĂ€nder, Bombenleger etc. Die europĂ€ischen Justiz und die Ă-ffentichkeit aber hĂ€lt diese Verlaufenen kurz.
Aber jeder Sympatisant mit staatlich organisierten LandrÀubern, Mördern, Lager-Aufseher, religiösen und politische Rassisten, kurz gesagt mit Verbrechern an der Menschlichkeit hat wenig Recht, die Stimme anklagend zu heben.
Er will kein Recht: denn dann mĂŒsste er -eingedenk der Schwere der gegenwĂ€rtigen Verbrechen (Antijudaismus/PĂ€lĂ€stinenserschlachten)- die israelischen Regierungen zur Besinnung rufen.
Er will nur die Stimme derer verteufeln, die das israelische Abschlachten mit tiefer Abscheu und die israelische Rechtssprechung mit grossem Erbarmen zur Kenntnis nehmen mĂŒssen.
3. Januar 2004, 09:57, NZZ Online
JĂŒdischer Weltkongress greift EU an
Angebliche Förderung des Antisemitismus durch Meinungsumfrage
Weil die EU die kritische Haltung ihrer BĂŒrger zu Israels Politik in einer Umfrage feststellte, hat sie sich laut jĂŒdischer Organisationen des aktiven Antisemitismus schuldig gemacht. Passiv judenfeindlich habe sie sich verhalten, als sie eine Studie ĂŒber antisemitische VorfĂ€lle zurĂŒckzog, an denen Muslime in Europa beteiligt waren. In einer Umfrage hatten 59 Prozent der Befragten Israel als grösste Gefahr fĂŒr den Frieden in der Welt genannt.
Will Volkes Stimme nicht hören: Edgar Bronfman
(Bild key)
(sda/Reuters) Die PrĂ€sidenten des JĂŒdischen Weltkongresses (WJC) und des EuropĂ€ischen JĂŒdischen Kongresses (EJC) haben der EuropĂ€ischen Kommission vorgeworfen, Antisemitismus zu fördern. «Antisemitismus kann sich auf zwei Arten ausdrĂŒcken: durch aktives und passives Handeln. Bemerkenswerterweise hat sich die EuropĂ€ische Kommission beider Arten schuldig gemacht», heisst es in einem Text von WJC-Chef Edgar Bronfman und seinem europĂ€ischen Kollegen Cobi Benatoff, den der WJC am Freitag veröffentlichte.
Israel als Bedrohung des Weltfriedens
Zur BegrĂŒndung ihres Vorwurfs verweisen die beiden Autoren auf die Veröffentlichung einer Umfrage durch die EuropĂ€ische Kommission, in der 59 Prozent der Befragten Israel als grösste Gefahr fĂŒr den Frieden in der Welt genannt hatten, und auf den RĂŒckzug einer europĂ€ischen Studie zur Beteiligung von Muslimen an antisemitischen VorfĂ€llen. «Um es klar und deutlich zu sagen: beide Vorgehensweisen waren politisch motiviert», heisst es in dem Text.
Die EuropÀische Kommission, die Entscheidungen der EuropÀischen Union (EU) vorbereitet und die Einhaltung des EU-Rechts kontrolliert, hatte die Umfrage im November veröffentlicht und in Reaktion auf die Kritik daran erklÀrt, die Ergebnisse reprÀsentierten nicht die Nahost-Position der EU. In der Umfrage war nicht nach der EinschÀtzung der Gefahr gefragt worden, die von den palÀstinensischen Gegnern Israels im Nahost-Konflikt ausgeht.
Rolle muslimischer Minderheiten
Die Studie ĂŒber die Beteiligung muslimischer Minderheiten an antisemitischen VorfĂ€llen wurde vom Antisemitismus-Forschungszentrum in Berlin fĂŒr die EuropĂ€ische Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Europa (EUMC) erstellt. Die EUMC begrĂŒndete ihren Verzicht auf die Veröffentlichung Anfang Dezember mit der mangelnden QualitĂ€t der Untersuchung, was von dem Berliner Zentrum zurĂŒckgewiesen wurde. Die EUMC hat angekĂŒndigt, die Studie in diesem Jahr nach einer Ăberarbeitung zu veröffentlichen. In dem Bericht hiess es, antisemitische VorfĂ€lle im untersuchten Zeitraum - das erste Halbjahr 2002 - stĂŒnden vor allem mit Rechtsextremen, radikalen Islamisten und jungen Muslimen von zumeist arabischer Herkunft in Zusammenhang.
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