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WAZ-Geschäftsführer warnt vor Zeitungssterben



Hamburg · 4. Januar · dpa · Der Geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe, Bodo Hombach, rechnet bei anhaltend rückläufigen Werbeeinnahmen mit einem Zeitungssterben. Wenn die Einnahmen aus dem Anzeigengeschäft weiter zurückgingen, würden es selbst die großen Titel"verdammt schwer haben. Etliche werden nicht überleben", sagte Hombach dem Spiegel.

Vor diesem Hintergrund unterstützt er die Pläne der Bundesregierung, Pressefusionen zu erleichtern."Wer nicht Mediengrößen wie Rupert Murdoch oder Silvio Berlusconi anlocken will, kann die Reformideen nur begrüßen. Wir müssen die Schleusen öffnen für neue Ideen." Die bisherige Rechtslage sei"vom Gedanken getragen, die Verlage klein zu halten". Allerdings rechnet Hombach auch künftig nicht mit einem Bündnis der großen Zeitungshäuser.




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