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Die ständigen Patches finde ich nicht schlecht, sondern außerordentlich gut.
Finde ich überhaupt nicht. Ein Teil der Patches eröffnen nicht nur neue Lücken bei Windows, sie hinterlassen in dem ganzen Gebilde neue Tore offen, für bis dato ungekannte Angriffe.
Windows ist das Standarssystem auf mehr als 80% Rechner - und das ist auch der Grund, warum man stets und gezielt Viren und Würmer in Umlauf setzt, die sich auch noch zuweilen auch durch einfache Windowsroutinen weiter vermehren und fortpflanzen.
Wenn es eines Tages passiert, daß man so etwas wie Sub Seven Trojaner mit einem Wurm kreuzt steht nahezu jeder Rechner offen - der Datenverlust kann sehr schmerzhaft werden. Da helfen ganz sicher keine Patches, egal wie gut gemeint sie sind. Ich habe zwar vor Viren wenig Angst, weil bei mir der Outlook nie benutzt wird, es gibt bessere Clients The Bat! oder AK-Mail. Wer auf Outlook verzichtet, hat seine Kiste schon mal sicherer gemacht.
Wer auf IE verzichtet hat noch mehr Grund zur Freude, und wer auf Java Scripts deaktiviert ist schon fast immun - es sei denn die Infektion wird von eienem netten Freund von der Firma hervorgerufen. Ich hatte ein einziges Mal Viren auf dem Rechner - und die habe ich meinen Schwager zu verdanken, der irgendwelches
Programm bei mir installierte. Hat sich dennoch als harmlos herausgestellt, hat dennoch ganz strak gewütet - fast alle EXE´s waren angegriffen.
Ich bekomme brandaktuell und einfach Fixes installiert, für die ich bei Linux umständlich im Internet rumsuchen müßte und ständig den Kernel neu linken müßte.
Das bezweifle ich aber stark. Zunächst einmal ist bei heutigen Windowsversionen die Vermutung nahe, daß Gates Imperium selbst Daten ausspäht und diese zu Statistikzwecken benötigt. Die zwei Windowskerndateien - also die Registry ist wie eine Offenbarung, wenn man damit mit entsprechend erstellten Programm dran geht. Microsoft erhält auf die Art und Weise Infos - welche Programme am liebsten benutzt werden - und diese werden dann in künftige Windowsversionen eingebettet. Das freut dann solche Hersteller wie ACD Systems etc. Um eigene Preise Aufrecht zu erhalten kauft dann Microsoft zum Beispiel den
viert besten Softwarehersteller für Bildbearbeitung auf, (der schon sowieso pleite ist) und verleitet die User vom wirklich guten Programmen Abstand zu halten. Bildbearbeitung? Das habe ich schon zusammen mit Office gekauft.
Dass es wenig taugt im Vergelich zu Corel, oder Photoshop, oder Jasc Paint Shop Pro - ist kau von der Hand zu weisen - dennoch raubt es den Herstellern klar Marktanteile.
>Ein für allemal: Linux bleibt viel zu kompliziert für Lieschen Müller. Linux bleibt einfach was für Freaks.
Kann ich mir kaum vorstellen, daß Linux zu komplex ist - es erfordert nur
Umlernung von Arbeitsroutine mit Windows. Mitunter der schmerzhaftester Schritt für alle. Ich bin mal vom Windows 95 auf OS/2 umgestiegen, und was mir am meisten fehlte waren die Kontextmenüs und rechte Maustaste (die war offenbar nicht unterstützt in der Standardversion).Es hat sich als Tortur herausgestellt
sich umzupolen. Ich denke aber der Linux ist da weitgehend freier - und dazu sogar noch frei editierbar, falls man zum Beispiel paar Spielereien benötigt.
Es gibt nichts, was es für Linux nicht gibt.
Außerdem wird das Trojaner/Viren - Argument bald rumgedreht werden: Während die"Dosen" immer zeitnaher gepatcht werden, bleiben die Linux-System oft scheunentorgroß offen.
Absolut falsch. Windows bleibt im Kern fast immer das Selbe. Egal ob die Routinen von NT, oder 2000, oder 9x kommen. Man möge sich nur so manche Datei mal anschauen, was alles im Windows drin steckt - es sind umkomplimierte
Dateien wie das Wordpad, Texteditor, Soundaufnahme, und alles womit Windows so aufwartet. Verändert oder verbessert wurde nichts. Gates ist offenbar der Meinung, wer was besseres will - soll sich gleich das Office Paket besorgen.
Weiterhin sind die Patches keineswegs so klar, wie Du das darstellst. Der Media Player, oder zahlreiche andere Erweiterungen des Betriebssystems - werden sogar dazu mißbraucht - neue microsoftsche trojanische Pferde einzuschleusen, von denen der Verbraucher meistens nie was erfährt. Zumal Microoft bei Media Player - sogar in AGB eines Updates unten vorführt, daß der User, nach dem er sich dieses Update eingespielt hat, keine Entscheidungsgewalt mehr darüber hat und auf diese ausdrücklich verzichtet, wenn der Media Player selbständig nach Hause anruft, um nach Patches zu fragen. Ne, ne!!!!!!!!! Das ist der größte Schrott schlechthin. So ein Betriebssystem braucht vielleicht der PC Spieler, aber keiner der selbst urheberrechtlichgeschützte Daten selbst herstellt!
Hier ist ganz klar das Tor zur Wirtschaftsspionage sperrweit offen, und wird bewußt so von MS gehalten. Das ist doch schon lächerlich, daß es für Windows XP einen Antispypaket gibt, wo die Hersteller freiwillige Entwickler sind.
Nur, weil es überwiegend von Freaks genutzt wird, stand Linux so gut da. Wenn das Teil in die Masse geworfen wird, entstehen Millionen von sperrangelweit offenen Rechnern.
Ganz umgekehrt! Genau Windows und kein anderes System ist als erster Mitverursacher"der Tage der offenen Türen" aufzuzählen. Wäre ich Antivirenhersteller würde ich meine Turonantivirus ;) offiziell in USA anmelden, und die zugehörige Viren in tiefsten Rußland entwickeln. Explizit für Windows, weil ich damit die größte Bandbreite erreichen würde. Wegen stets den selben Windowsroutinen in IE, Outlook vermutlich auch in DirectX und dem ganzen weiteren kläglichen Rest, was MS zu bieten hat.
Ich gebe zu ich benutze Windows gerne - allerdings sehr wichtige Daten werden in virtuellen Safe gespeichert (Steganos). D.h. alles was ich so produziere am Rechner. Den Rest also Programme und Co - können die Hacker angreifen und ausspionieren, aber es gibt bei Windows alleine schon bei den Passwörtern sehr wohl die Möglichkeit sie via Brute Force auszuspionieren - wenn man es will.
Wir hören aber selten von solchen Fällen, weil es in Gegensatz zu den Verlautbarungen der Presse eigentlich ganz selten passiert. Das hört man dann:
"...die Hacker haben wieder einen Trojaner entwickelt, der die Passwörter klaut, oder Viren einschleust..." Das ist ein schlechter Witz.
Fakt aber ist - wer sich ein Opfer sucht - privater Natur - der ist bei Windowsrechnern absolut bestens bedient. Und die Werkzeuge stehen auch den vermeintlichen Profis zur Verfügung. Es gibt zahlreiche Fernwartungstools
die im Prinzip genauso funktionieren wie Subseventrojaner - und ich kann mir vorstellen, daß man so etwas im Umlauf bringt, und die Leute glauben das auch noch, daß es gutgemeint ist - das angeblich völlig legale Tauschbörsentool
explizit für Windows - ist mir schon 3-4 Mal zugeschickt worden.
Solche Korrespondenz von einem Netzzorro sollte man gefließentlich wirklich ignorieren - nur die Masse begreift es ohnehin nicht so ganz. Seit Jahren erzähle ich meinen Freunden - jetzt hört doch mal auf mit dem Outlookpostabholung auf. Nein! weil es so bequem ist. Ein Wurm wird eingeschleust - im Outlook geöffnet - liest alle gespeicherten Mailadressen aus, und verschickt sich selbständig wieter. Aus dem grunde doch gab es die letzten 3-4 Vireninvasionen. Anders ist das gar nicht zu erklären!!!!!!!!
Weil die Viren und Würmer einfach Lücken in dem am meisten verbreiteten, und am wenigsten anpassbaren System ausnutzen!
Das dauert keine 12 Monate und Linux hat eine Kampagne bzgl. Sicherheitsproblemen am Hacken.
Eben nicht! Bei Linux kannst Du sämtliche Tools selbst auswählen, weil die Tools von freiwilligen Entwicklern gebaut werden. Microsoft dagegen? Sie geben
zwar nicht der Qindowsquellcode nicht raus, (in Gegensatz zu Linux) stattdessen, läßt sich bei Windows aber die Lücke in bestimmten Programmen
die ob Du willst oder nicht, mitinstalliert werden immer wieder neu nutzen.
Und da gibt es noch zahlreiche standarisierte Plugins, die man so oder so nachinstalliert - Flashplayer (heißt das so?) von Macromedia - dann die tollen Suchbalken von google, fireball, oder Ebay - alles kann mißbraucht werden.
Bei Linux dagegen ist das große Ganze eröffnet - genutzt wird das aber nicht. Da Linux leidiglich kleine Nische belegt. Wie das mit Linux aussehen würde, wäre Linux auf 90% Rechnern laufen - ist eine ganz andere Sache.
Aber für Leute, die Interesse haben eine richtige Invasion zu starten - ist derzeit nur Windows richtig interessant.
Gruß
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