-->Heinrich von Pierer wettert:
Es kann nicht sein,daß Unternehmensentscheidungen dadurch beeinträchtigt werden,daß das Damokles-Schwert des Untreue-Tatbestandes darüber schwebt.
Eine hochinterressante Aussage wie ich meine.

Die Aktionäre von Siemens müssen sich ernsthaft mit dem Gedanken auseinander setzen daß ein Pierer sich anmaßt mit dem Geld der Aktionäre nach Belieben zu verfahren.Untreue wird ja damit wegdefiniert.
Wäre damit wohl einverstanden wenn man Pieres Vermögen für seine einsamen Entscheidungen dann auch heranziehen könnte wenn seine 100% Macht dann auch 100% Verlust für ihn bringt.
Dann überlegt er sicher sorgsamer und der Untreueparagraph kann in der Tat wegfallen.
Solange dies aber nicht der Fall ist muß man sich wohl oder übel damit auseinandersetzen daß Großkonzernführern scheinbar der Wahn des unumschränkten Herrschers über andere Leute Geld in den Kopf gestiegen ist.

Gruß EUKLID