-->>[ Guter Tag für Fundsachen:) ]
>SPD-Fanpost
Ich bin der Doktor Eisenbart - widde widde wid bumm bumm
Kurier die Leut nach meiner Art - widde widde wid bumm bumm...
>Sie finden drastische Worte: Mitglieder, die teils Jahrzehnte der SPD angehörten, geben wütend ihr Parteibuch zurück. Die häufigsten Gründe: Unmut über die Gesundheitsreform mit Praxisgebühr und Zuzahlungen, Nullrunde bei den Renten, die Belastung der Direktversicherungen. Tenor der Briefe: Das ist nicht mehr meine Partei.
Na dann schaun wir mal @+@, was unseren Patienten denn so alles fehlt:
>1.1.2004: Liebe Genossinnen, liebe Genossen, hiermit möchte ich meine seit dem 1. 1. 68 bestehende Mitgliedschaft bei der SPD beenden. Gründe: Praxisgebühr, Nullrunde, Arzneimittelzuzahlung.
Diagnose: Nuja, das kommt davon, wenn man zu 68-gern ins Traumboot einsteigt, am Ende amputiert man sich das Glied selbst.
Therapie: Bis auf weiteres in gleichem Umfang bezahlen.
>2.1.2004: Sehr geehrte Genossen, die Politik der gegenwärtigen"Sozialdemokratie" kann ich nicht mehr mit gutem Gewissen vertreten und möchte Sie weder mit Mitgliedsbeiträgen noch mit Spenden unterstützen. Auch will ich nicht mehr in Gesprächen bei allerlei Anlässen als Punchingball stellvertretend für Schröder, Schmidt, Müntefering und den Rest dieser Junta in Berlin herhalten. Deswegen erkläre ich hiermit die Kündigung meiner Mitgliedschaft.
Diagnose: Einem gewissenhaften Trittleder des sozialen Mannschaftssports ist entgueltig die letzte Luft aus dem Ventil entwichen.
Therapie: Wir wuenschen gute Besserung und eine baldige Genesung.
>2.1.2004: Nach 33-jähriger Mitgliedschaft in der Partei, die einmal die der sozial Schwächeren war, erkläre ich hiermit meinen Austritt aus der SPD. Begründung: Nach diesem unglaublichen Fehlgriff mit der Doppelbelastung der Direktversicherungen, die ausschließlich die weniger gut Verdienenden, nicht aber die besser Gestellten (mit Einkommen oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze oder privat krankenversichert), und unter anderen eben auch mich persönlich trifft, reicht es mir jetzt einfach. Das war, gewissermaßen, der sprichwörtliche Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Diagnose: Entgueltig kalt erwischt hat es diesen schnapszahligen Neider der oftmals hart schuftenden Gruppe der Besserverdiener, seine Versicherung war viel zu direkt, deshalb musste deren Distanz jetzt sozialvertraeglich verdoppelt werden.
Therapie: Verlaengerung der Distanz auf Masseinheit 1933, des passt dann schon.
>"Schlimmster Kohl aller Zeiten"
>3.1.2004: Betrifft: Austrittserklärung! Hiermit erkläre ich mit sofortiger Wirkung meinen Austritt aus der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. Begründung: Bundeskanzler Schröder ist zum schlimmsten Kohl aller Zeiten mutiert, der Rest seines Haufens besteht aus austauschbaren Karrieristen, die die Ideen von Brandt, Wehner oder anderen aufrechten Sozialdemokraten über Bord geworfen haben. Ich sehe die Ideale, weswegen ich am 21. Januar 1977 in die SPD eingetreten bin, in dieser Organisation nicht mehr vertreten.
Diagnose: Starke Sehschwaechen und verzerrte Optik beim Scannen sozialdemokrattischer Objekte, Anzeichen einer chronisch senkrechten Halluzinationitis.
Therapie: Neue operative Idealausrichtung beider Augenlinsen, dieser langwierige stationaere Eingriff wird seit dem 11. 11. 2002 nicht mehr von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.
>3.1.2004: Liebe Genossen (es war einmal), bei dieser Politik habe ich die Nase voll. Lesen Sie bitte das Grundsatzprogramm aufmerksam durch. Es ist sehr traurig, was zurzeit abläuft.
Diagnose: Depressive Entzuendung der Nasenschleimhaeute.
Therapie: Dauerentzugsmassnahmen von grundsaetzlichen Sozialmaerchenprogrammen.
>6.1.2004: Parteiaustritt. Sehr geehrte Damen und Herren, durch die derzeitige Politik unserer Regierung ist eine Mitgliedschaft in der SPD absolut nicht mehr vertretbar. Deshalb gebe ich hiermit mein Parteibuch zurück und werde in Zukunft der Partei der Nichtwähler angehören. Was zurzeit den Rentnern zugemutet wird, geht mehr als über die Hutschnur. Man zahlt ja gerne manchmal etwas mehr, aber zu viel ist eben zu viel. Den Apothekern hat die Regierung geholfen, sich nun die Kassen wieder richtig zu füllen. Beim Kauf von Medikamenten oder Einlösen eines Rezeptes ist für den Kranken - wenn er den niedrigsten Preis haben will - nun ein Apotheken-Hopping angesagt.
Diagnose: Spendabler Rentner mit bis zur Kopfhaut eingefallenem Sozialzylinder.
Therapie: Taegliches Apothekenjogging.
>"Brechmittel Ulla Schmidt"
>Unsere Ulla Schmidt ist mir mittlerweile zum Brechmittel geworden. Sie kann bei ihren Fernsehauftritten nur immer wieder die gleichen Sätze vor sich hinlabern und ist für meine Begriffe in ihrem Amt völlig fehl am Platz.
>Das sollen nur drei Beispiele sein, die mich völlig frustrieren und mir zurzeit eine SPD-Mitgliedschaft unmöglich machen. Solange ich zurückdenken kann, bin ich ein Sozialdemokrat gewesen, aber die SPD hat das"S" im Namen momentan genauso wenig verdient wie die CDU das"C".
Diagnose: Chronische Entzuendung der Sozialschleimhaeute.
Therapie: Verdreifachung der Fernsehgebuehren bei taeglich auf drei Stunden begrenzter Stromrationierung.
>6.1.2004: Hiermit erkläre ich meinen Austritt - nach über 50-jähriger Zugehörigkeit - aus der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands mit sofortiger Wirkung. Gründe für diesen Schritt, der mir nicht leicht gefallen ist, dürften bestens bekannt sein.
Diagnose: Langjaehrige Gehbehinderung mit altersbedingter Schrittverzoegerung.
Therapie: Beidseitige Gehhilfen tuerkischer Herstellung, diese sind auch unter dem Fachbegriff"anatolische Kruecken" umgangssprachlich gelaeufig.
>7.1.2004: Parteiaustritt. Verehrte Genossinnen und Genossen, hiermit erkläre ich meinen Austritt aus der SPD. Das, was zz. von der SPD politisch mitgetragen wird, ist mit einer Parteimitgliedschaft meinerseits nicht mehr vereinbar, z. B.: Einsatz des Parteivorsitzenden anlässlich seiner Chinareise für die Aufhebung des Waffenembargos gegenüber China; volle Krankenkassenbeiträge bei Betriebsrenten und Direktversicherungen; Zumutbarkeitsregelungen bei Arbeitslosigkeit; Kündigungsmöglichkeit der Betriebsrenten durch die Gier der Kapitalisten.
Diagnose: Froschaugenextensionierung nach langjaehrig verschlepptem Hoersturz.
Therapie: Bis auf weiteres strenge Applikation der Muenteferingkur und ein taegliches mehrstuendiges Vollbad in Schroederkraeutern.
>"Werte missachtet und verbogen"
>9.1.2004: Kündigung meine 33-jährigen Mitgliedschaft. Liebe Genossinnen u. Genossen, wir alle müssen den Gürtel enger schnallen. Dies müssen wohl etliche Auserlesene falsch verstanden haben. Nur so ist es zu erklären, dass ich als Alleinverdiener in"Rente" neben meinem SPD-Beitrag nun auch noch meinen Krankenversicherungsbeitrag für meine mühsam aufgebaute betriebliche Versorgung voll übernehmen darf. Selbst die Einkünfte zweier Rentner zusammen erreichen nicht einmal die Höhe der Einkünfte, die nicht wenige Herren in der Politik neben ihren Einkünften als"nicht zu versteuernde Einkommen" beziehen. Für mich ist das Maß voll, bestätigen Sie mir bitte die Kündigung.
Diagnose: Erlesene Sozialguertelwespentaille eines undankbaren Rentners.
Therapie: Zwangsabfuehrung weiterer 33 Parteijahresbeitraege, denen aus Gruenden der Nichtmitgliedschaft die steuerliche Anerkennung versagt bleiben muss.
>9.1.2004: Sehr geehrte Damen und Herren, ich erkläre hiermit ausdrücklich, dass ich ab sofort keine Mitgliedsbeiträge mehr zahlen werde. Ich beantrage, dass meine Mitgliedschaft beitragsfrei gestellt wird, und zwar so lange, bis wieder bessere Zeiten eintreten und eine Rentenerhöhung vorgenommen wird, die mindestens meinem Mitgliedsbeitrag von ca. 5,- Euro entspricht. Auf Grund der aktuellen Krankenkassen- und Rentenreform bin ich als Kleinrentner nicht mehr in der finanziellen Lage, den SPD-Mitgliedsbeitrag zu zahlen.
Diagnose: Hinterlistige Erschleichungsabsicht sozialer Vorteile eines Noch-viel-zu-frueh-Rentners.
Therapie: Sozialvertraegliche Parteientfernung und monatliche Pfaendung der Reformhausrente zu Lasten des heimtueckischen Erschleichers i.H.d. beabsichtigten ungerechtfertigten Vorteilnahme zzgl. der anfallenden Vollzugskosten und Parteispesen.
>9.1.2004: Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit kündige ich mit sofortiger Wirkung meine Mitgliedschaft in der SPD. Nach meiner doch recht langjährigen Mitgliedschaft bedauere ich zwar, diesen Schritt tun zu müssen. Aber ich kann die Politik, die jetzt betrieben wird, nicht mehr mittragen. Zu viele Werte dieser guten, alten Partei wurden missachtet, sinnverändert und verbogen.
Diagnose: Celebrale Disharmonien im Parteihirnstamm eines Beitragsunwilligen.
Therapie: Lebenslanges Parteiaustrittsverbot (er hat aber sowieso bald alles hinter sich).
>12.1.2004: Austritt aus der Partei mit sofortiger Wirkung. Liebe Genossinnen und Genossen, seit dem 30. Oktober 1963 bin ich Mitglied der Partei. Nach über 40 Jahren Parteizugehörigkeit - von denen die Partei allerdings keine Notiz genommen hat - habe ich mich nach sorgfältiger und lang anhaltender Prüfung entschieden, aus der Partei auszutreten. Ich bin als Student eingetreten und trete jetzt als Rentner aus. Die getroffenen politischen Entscheidungen haben aus meiner Sicht eine soziale Schieflage erreicht, die ich nicht mehr hinnehmen will. Als Rentner spüre ich das noch in einem besonderen Maße.
>Die gegebene Einzugsermächtigung für den Beitrag ziehe ich mit sofortiger Wirkung zurück. In der Hoffnung, dass die Partei einmal bessere Wege und Maßnahmen finden wird, die notwendigen Lasten in Deutschland gerechter zu verteilen, und dann auch die politische Macht dazu hat, das umzusetzen, verbleibe ich...
Diagnose: Kommunistischer Langzeitstudent, der nach einem ueber 40 Jahre andauernden Vollzeitstudium eine ungeschmaelerte Akademikerrente einfordert.
Therapie: Umgehende Einlieferung in das Lueneburger Heidelager"Rosa Luxemburg".
>"BKA-Umzug soziale Katastrophe"
>13.1.2004: Betr.: Austritt. Ich erkläre mit sofortiger Wirkung meinen Austritt.
>Die Ursache liegt in dem für mich schlicht nicht nachvollziehbaren, politisch gewollten Umzug des BKA nach Berlin, der für die betroffenen Mitarbeiter eine soziale Katastrophe bedeutet. Hier wird eine Menschenverachtung des Bundesinnenministers und SPD-Mitgliedes deutlich, die auf das Schärfste abzulehnen ist. Menschen sind keine beliebig verfügbare Masse, die auf einem Schachbrett verschoben wird - eine Partei, deren Repräsentanten so verfahren, verdient keine weitere Unterstützung und Solidarität.
Diagnose: Posttraumatische Zuckungen eines BKA-Schergen der BRDDR-Staatsmafia, den die Moebelpacker beim seinem Schreibtischschlaf nicht ganz sanft aufgeweckt haben.
Therapie: Regelmaessige Applikation der Fahrradtour Berlin - Koeln - Berlin in 14 taegigem Abstand an den Wochenenden.
>14.1.2004: Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit erkläre ich meinen Austritt aus der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, da ich die Ziele dieser Partei nicht länger nachvollziehen kann. Ihre Reformen sind eine Schande und ein Schlag ins Gesicht für jeden Arbeitnehmer und Steuerzahler, die Arbeit dieses Bundeskanzlers und der Partei sind im Rückblick auf die Wahlperiode bis jetzt ein Desaster. Ich für meinen Teil kann und will die Ziele und Entscheidungen dieser Partei nicht weiter unterstützen und werde meinen ab jetzt gesparten Mitgliedsbeitrag für die fällige Praxisgebühr bei meinem Hausarzt verwenden.
Diagnose: Undankbare vorlaute Aufmuepfigkeit eines potentiellen Parteidesavouirers.
Therapie: Vorlaeufiges Parteiaustrittsverbot, Untersagung weiterer Hausarztbesuche ueber den Standardcheckup am 1. Mai hinaus.
>15.1.2004: Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit kündige ich meine Mitgliedschaft in der SPD mit sofortiger Wirkung. Braucht es für diese Abzockerei der Bundesregierung noch eine Begründung?
Diagnose: Krimineller Parteibeitragsverkuerzer, der mit duemmlichen Anfragen wertvolle Parteiressourcen schaedigt.
Therapie: Anweisung an die zustaendige Finanzbehoerde, alle zuvor steuerbefreiten Parteibeitragszahlungen pauschal mit dem hoechsten Einkommenssteuersatz nachtraeglich einzufordern, die Parteimitgliedschaft in einer Sozialpartei mit ihren Verguenstigungen ist der Ausuebung einer Liebhaberei auch steuerlich nicht gleichzustellen.
>"Standpunkt der Abgehobenen"
>16.1.2004: Hiermit kündige ich meine Mitgliedschaft und trete aus der Partei aus. Begründung: Ich kann nicht mehr nachvollziehen, dass ich bei einem Einkommen von Netto 1500 Euro, Arbeiten in Schicht rund um die Uhr nur noch zur Kasse gebeten werde:"Gesundheitsreform","Rentendiskussion", Verteuerung allgemein durch den"Euro" etc. Bei dem Thema Renten möchte ich nur erwähnen, dass ich kurz vor dem Rentenalter stehe, 50 Jahre meinen Beitrag leistete und nun heute durch die"Volksvertreter" verständlich gemacht bekomme, mit ca. 900 Euro Rente überversorgt zu sein. Diese Politik kann ich nicht mehr mittragen und als Wähler nicht mehr verantworten. Es tut mir Leid, der jetzige Standpunkt der SPD ist nicht mehr der der Arbeiter, sondern nur noch der der"Abgehobenen".
Diagnose: Ueberversorgter um-sich-tretender Rentenglaubender.
Therapie: Ruecke bis auf Los vor. Ziehe keine 4000 Eurotz ein. Drehe weitere 50 Runden, bei welchen der jeweilige Rundenaufenthalt in der parteigenen Parkstrasse und Schlossallee gesetzliche Vorschrift ist.
>18.1.2004: Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchte ich Ihnen meinen Parteiaustritt aus der"Sozialdemokratischen Partei Deutschlands" bekannt geben. Ich wünsche Ihrer Partei für die nahe Zukunft kompetente Leute an der Spitze und keine Betrüger. Ich schäme mich, dass ich dieser Partei Jahre angehört habe. Aber inzwischen kann man ja keine Partei mehr wählen. Beitrag wurde für das Jahr 2003 bezahlt.
Diagnose: Parteischaedigender Verlaeumder, Beleidiger und uebler Nachredner.
Therapie: Parteiaustrittsverbot, vorlaeufig unbegrenzt sozialer Dienst als stehende Parteilitfassaeule am Kuhdamm an den Wochenenden; Reisekosten, Verpflegung und notwendige aerztliche Versorgung gehen zu Lasten des Sozialdieners.
>19.1.2004: Betreff: Kündigung der Mitgliedschaft. Da ich für Krankenkasse, Medizin, Ärzte und Pflegeversicherung so viel zuzahlen muss, kann ich mir eine Mitgliedschaft in der SPD nicht mehr leisten. Deshalb möchte ich zum schnellstmöglichen Zeitpunkt austreten.
Diagnose: Auslaenderfeindlicher Sozialasylantenketzer, der darueber hinaus wegen Volksverhetzung gegen seine eigenen Landsleute unnachsichtig streng zu bestrafen ist.
Therapie: Anweisungen an die zustaendige Justiz- und Polizeibehoerden zwecks Ueberwachung der umgehend richterlich anzuordnenden Residenzverlagerung nach Kreuzberg auf eigene Kosten mit mindestens 3 jaehrigem Wohnpflichtaufenthalt.
>19.1.2004: Werte Genossinnen und Genossen, nach 35 Jahren Mitgliedschaft erkläre ich hiermit meinen Austritt aus der SPD zum 31. 01. 04 und widerrufe damit zugleich meine Einzugsermächtigung zur Abbuchung meines Mitgliedbeitrages. Den bereits seit langem eingeschlagenen ideologischen und politischen Richtungswechsel kann und will ich nicht mehr länger mittragen. Mein gesellschaftspolitisches Engagement setze ich auf anderen Wegen fort.
Diagnose: Mutmasslicher Gesellschaftsterrorist nach 35 jaehrigem Funktionsschlaf.
Therapie: Unverzuegliche Aufnahme der Beobachtung durch den Verfassungsschutz, der bei vorgeblicher Taetigkeit fuer eine umgehende untersuchungsrichterliche Vorfuehrung Sorge traegt.
>20.1.2004: Sehr geehrte Damen und Herren, da die derzeitige Parteipolitik nichts mehr mit den ursprünglichen sozialdemokratischen Grundsätzen zu tun hat, kündige ich hiermit meine Mitgliedschaft mit sofortiger Wirkung.
Diagnose: Parteischaedigender Verlaeumder und Rufschaender.
Therapie: Lebenslanges Parteiaustrittsverbot, zusaetzliche Zwangsanmeldung bei der Partei"die Gruenen" zwecks dualer Parteizugehoerigkeit mit lebenslanger Zwangsanteilnahme bei jeweils verdoppelten Mitgliedsbeitragspraemien.
>"Schöne Bescherung"
>20.1.04: Gesundheitsreform 2004. Eine schöne Bescherung! Zahlung des vollen Beitrags zur Krankenversicherung bei Zusatzrenten Praxisgebühr bei Arzt, Zahnarzt; erhöhte Zuzahlung bei Arznei und Verbandsmaterial sowie Heil- und Hilfsmittel, Rezeptgebühr; voller Krankenkassenbeitrag zur Pflegeversicherung 01. 04. 04; 0 Rentenanpassung 2004. Es reicht, Genossen! Erkläre hiermit, mit sofortiger Wirkung, meinen Austritt aus der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands.
Diagnose: Unverschaemter Rentenabzocker christlicher Glaubensrichtung,
Therapie: 6 monatiger Kuraufenthalt im Irak, im direkten Anschluss 3 monatiger Urlaub in palaestinensisch besetzten Gebieten.
>20.1.2004: Liebe Genossinnen und Genossen, hiermit erkläre ich meinen Austritt aus der SPD zum Ende Januar 2004. Nach mehr als 30-jähriger Mitgliedschaft ist mir dieser Schritt nicht leicht gefallen. Es gibt aber inzwischen eine Vielzahl von Gründen, wie Ihr aus der beiliegenden ausführlichen Begründung entnehmen könnt. Zusammenfassen lassen sich meine Austrittsgründe wie folgt: Die SPD betreibt keine in die Zukunft gerichtete Politik, sie hat sich immer mehr zur an der Vergangenheit orientierten"Partei 60plus" entwickelt. Das kann nicht im Interesse meiner und jüngerer Generationen sein. Warum sollte ich Mitglied einer Partei bleiben, die nicht in der Lage ist, Zukunft sichernde Reformen durchzuführen, weil sie in großen Teilen (dazu gehört fast der gesamte Gewerkschaftsflügel) rückwärts gewandt denkt?
>Dazu kommt ein teilweise nur als dilettantisch zu bezeichnendes Regierungshandeln. Aber nicht Gerhard Schröder und die"Agenda 2010" sind für mich das Hauptproblem, sondern diejenigen in der Partei, die immer noch vom Staat die Lösung aller Probleme erwarten. Stattdessen wird es Zeit für eine Politik, die den Bürgern mehr Freiheiten gibt und wieder mehr Dynamik in die Volkswirtschaft bringt. Dafür sehe ich in der SPD kaum Ansätze und vor allem keine Mehrheit.
Diagnose: Multikausale Fehlausrichtung eines mittelalterlichen Rentenneiders.
Therapie: 5 Jahre verantwortliche Pilotierung aller Toilettenraeume im Erich-Ollenhauer-Haus.
>21.1.2004: Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit kündige ich mit sofortiger Wirkung meine Mitgliedschaft bei der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. Grund: der Rentenklau an meiner Zusatzversorgungskasse.
Diagnose: Messerscharfe Denkarbeit eines sozial geleimten Parteibeitragszahlers.
Therapie: Unverzuegliche Hinrichtung auf dem elektrischen Stuhl der Rundum-Versorgungs AG, um der weiteren Verbreitung von fuer eine Veroeffentlichung gaenzlich ungeeigneten Erkenntnissen schaerfstens Einhalt zu gebieten.
>
>Von: SPD.de, 5.2.4
>J.
Von: TD.au 8.2.4
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