-->In der Kurz-Version fehlt der Job als"Saftschubse" völlig. In der ausführlichen Version heißt es: sieben Jahre lang bei der Deutschen Lufthansa
Sabine Christiansen wurde am 20. September 1957 in Preetz (Schleswig-Holstein) geboren. Dort wuchs Sabine Frahm<font color=#FF0000> ups, war doch auch Willy zeitweiliger Name...</font>, wie die Tochter eines Kaufmanns mit Geburtsnamen heißt, auch auf. Nach dem Abitur arbeitete die Norddeutsche sieben Jahre lang bei der Deutschen Lufthansa<font color=#FF0000> als Saftschubse bzw. Stewardeß damals letztlich in einem Staatsbetrieb</font>. Es folgte ein Volontariat beim Norddeutschen Rundfunk in Kiel <font color=#FF0000>wieder in Heimatnähe? </font>und Hamburg.
Nach Beendigung ihrer Ausbildung wurde Sabine Christiansen Politik- und Wirtschaftsredakteurin beim NDR, moderierte von 1985 bis 1987 auch das"Hamburg-Journal". <font color=#FF0000>Immerhin ohne mal was richtiges zu lernen - Hauptsache nettes Gesicht </font>Im August 1987 wurde sie dann, kurz vor Vollendung des 30. Lebensjahres, Nachfolgerin von Ulrike Wolf als Co-Moderatorin der"Tagesthemen" neben Hans Joachim Friedrichs. Nach der allgemein üblichen Skepsis gegenüber Frauen in repräsentativen Positionen wurde Sabine Christiansen zur anerkannten Moderatorin, die besonders durch ihren von Sachlichkeit geprägten Stil auffiel und so zur"Miss Tagesthemen" avancierte.
Für ihre journalistischen Leistungen bekam sie von der"HÃ-RZU" die"Goldene Kamera" verliehen, 1993 den"Bayerischen Fernsehpreis", 1995 erhielt Sabine Christiansen die"Besondere Ehrung" des Adolf-Grimme-Instituts - die höchste Auszeichnung, die das Institut zu vergeben hat. In der Begründung hieß es, ihre"Präsentation der Tagesthemen überzeugt gerade durch die ausgezeichnete Beherrschung des publizistischen Handwerks, durch eine außergewöhnliche Stilsicherheit". Sie wolle bei der Ausübung ihres Berufs auch keine billigen Statusgewinne verbuchen, indem sie die Gesprächspartner präzeptoral überrumpelt." Sabine Christiansen zählte von Beginn ihrer Laufbahn an zu den Fernsehjournalisten, die sich am Ort des Geschehens ein Bild von den Ereignissen machen.
Im September 1993 startete ihre vom WDR produzierte sechsteilige Reportage-Reihe"Bericht: Sabine Christiansen". Ein Jahr darauf erschien ihr Buch dazu:"Hoffnung hat viele Gesichter - Begegnungen von Tibet bis Sizilien" (Zweite Auflage 1995). Im Buch gesellen sich zu den Fernsehberichten über Tibet, Sizilien, Guatemala, Los Angeles, Burma und den Libanon noch Reportagen zu Rumänien, Kenia und Belfast. Was war die Motivation für das Projekt?"Nachrichten, wie sie in den Tagesthemen behandelt werden, sind eine flüchtige Ware. Topereignisse von heute geraten morgen schnell, allzu schnell in Vergessenheit", so Sabine Christiansen."Wir haben zu selten die Möglichkeit nachzufassen, weil sich die Ereignisse überschlagen und die knapp dreißig Minuten Sendezeit im Nu gefüllt sind. Gerade für uns, die wir im Glashaus der Redaktion sitzen, ist es aber wichtig rauszugehen, sich vor Ort Situationen bewusst zu machen, sich ein eigenes Bild zu machen".
Dieser Wunsch führte schließlich im September 1997 auch zu dem Entschluss, die"Tagesthemen" endgültig zu verlassen und ein eigenes Programmformat zu gestalten. Dieses ging am 4. Januar 1998 unter dem Namen"Sabine Christiansen" an den Start."Die Sendung, angelegt zwischen Information und Unterhaltung, etablierte sich innerhalb kürzester Zeit und darf sich heute mit im Schnitt 5 Millionen Zuschauern zu den erfolgreichsten Formaten im deutschen Fernsehen zählen.
Seit dem 1. September 2002 ist Sabine Christiansen (zusammen mit Dr. Michael Heiks) Geschäftsführerin der TV21 GmbH und Produzentin der Sendung SABINE CHRISTIANSEN.
<ul> ~ http://www.sabinechristiansen.de/c_lebenslauf.html</ul>
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