-->>auf der Website des MDR wo über das Buch von Ines Geipel diskutiert wird.
Danke. Nun kann ich´s im Original sehen / lesen...
> 4. Ich halte von dessen Posting ehrlich gesagt nicht allzu viel. Es wird ja nicht die Bohne auf MINDESTENS zwei Täter eingegangen!
>Darum geht es ja zunächst auch gar nicht.
Doch. Wenn jemand nur ablenken will, dann eben schon. Als Indiz wichtig!
>Hier wird ziemlich unverblümt auf die höchstwahrscheinlich vorhandenen Seilschaften hingewiesen, die eine wahrheitsgemäße Aufklärung ganz sicher erschweren.
Also das mit dem ausbildenden Stabsmenschen der Bereitschaftpolizei ist ein alter Hut. Das war schon kurz nach dem Massaker bekannt. Weißt Du ja sicher auch.
>Aufgrund dieses Netzwerkes kann auch der Steinhäusersche Quellcode nicht geknackt werden, z.B. wer hat ihn ausgebildet oder wer hat ihn in dieses Drama eingebunden.
Das"Netzwerk" wird nur behauptet. Durch nichts BELEGT!
> Ich persönlich glaube übrigens, dass es mehr als zwei waren. Wissen kann man nur: Es war mehr als einer.
>Wenn Du Dir nicht alsbaldigst das Buch von Frau Geipel kaufst, bleibst Du zu diesem Thema hoffnungslos unterinformiert [img][/img], obwohl einige wenige Infos nicht ganz den Tatsachen entsprechen.
JA, mag sein, ich werd mal beim"Hugendubel" reinlesen. Den kürzlichen Auftritt im ARD (Kultursendung) fand ich allerdings extrem schwach. Ich war völlig enttäuscht. Nur Psycho-Gesabber, sorry ich nehm mir diese plumpe Wortwahl jetzt mal heraus, denn ich bin vom Fach! Vielleicht wurde sie allerdings dazu verdonnert, nichts Unerwünschtes zu sagen.
> Und ob Robert St. überhaupt schoß, ist bekanntlich völlig unbewiesen!
>Na darum geht es doch letztlich!
>Variante (2):
>Robert wurde schon trainiert, aber aus einem ganz anderen Grund. Er durfte sich die Teilnahme an einer besonderen Aktion"erkämpfen" und dabei schnappte der tödliche Griff um ihn immer weiter zu.
>Er legte einige seiner späteren Spuren selbst, ohne freilich zu ahnen was dies in letzter Konsequenz für ihn bedeutet.
>Ihm suggerierte man möglicherweise den Testfall mit Platzpatronen, zwecks Erkundung des Verhaltens von Zivilisten in einer absoluten Ausnahmesituation, eben eine Übung im Antiterrorkampf und alles unter strengstem Stillschweigen.
>Die"freundlichen Kameraden", die so manch spannende Story dem Ahnungslosen vermittelten, dürften mit dem frustrierten Schüler leichtes Spiel gehabt haben.
>Er machte begeistert mit und war daher auch bis zum Schluß guter Dinge. Wer weiß welche Alternative man ihm bot? Man braucht nicht für jeden Job ein Abitur und dort wo beruflich geschossen wird schon gar nicht.
>Doch das allerletzte Problem, in diesem perfiden Plan, war er selbst. Und das wurde dann entsprechend gelöst.
>So muß es nicht gewesen sein, doch es würde sehr vieles plötzlich zusammenpassen und den Starrsinn der Behörden und Medien erklären.
Ähm, ja, aber das hatten wir (oder du) doch schon seit über einem Jahr als eine gar nicht so unwahrscheinliche Variante angedacht. Ich gehe davon aus, dass die"Behörden" haben eine recht genaue Vorstellung von dem haben, was geschah. Nur hat Robert St. bei der ganzen Schweinerei höchstwahrscheinlich nur eine Sündenbockrolle zu erfüllen."Seilschaften", die in Richtung Stasi deuten, sind für mich nach wie vor nur bestenfalls Ablenkversuche.
> 5. Es wundert mich, dass das Posting Dich so beeindruckt hat.
>Vielleicht wunderst Du Dich jetzt nicht mehr, weil es der Schlüssel zum Einstieg wäre, vorausgesetzt meine Annahmen sind nicht völlig aus der Luft gegriffen.
Ich kann den Neiigkeitswert noch immer nicht erkennen, entschuldige, vielleicht habe ich heute ja eine lange Leitung.
>Na sicher hat das die Alt-Stasi nicht aus eigenem Interesse gedreht. Was hätten die denn davon?
Ebenst!
>Nur wäre das für die Vorbereitung einer solchen Tat das ideale Umfeld. Ich sage ja auch nicht, daß die Schützenvereine an sich diese Drama inszeniert haben, aber dort könnten sich ein oder zwei Leute eingeschlichen haben, um ihn zu präparieren. Dafür braucht nun mal einen Schießplatz.
Frag´ mal Herrn Leyendecker, wie angeblich der letzte Springer nach Möllemann hieß. L. schrieb in der SZ von einem Typen mit einem geradezu absurden englischen Namen. Wie zum Hohn! Nach dem Motto! Wir sagen´s nicht mal durch die Blume, aber ihr könnt uns trotzdem nichts!
Entsprechend wäre womöglich der oder die"Einschleicher" auch ggf. unter falschem Namen dort gewesen und längst abgezogen worden. Dann hilft Dir das gar nichts weiter.
>Und wenn dort Leute mit zwielichtiger Vergangenheit rum machen ist das exzellent für die Planer denn so etwas macht erpreßbar.
>Zumindest die Spuren der wirklichen Drahtzieher könnten in diesem Dickicht gefunden oder zumindest neu aufgespürt werden, findest Du nicht?
Nein, finde ich nicht. Es war ja, wie erwähnt, schon lange bekannt.
Und es gilt höchstens dann, wenn es inländische Täter waren. Aber wenn es eingeflogene ausländische Top-Geheimdienstkiller waren, ist diese pseudo-neue"Stasi-Spur" eher eine zum Ablenken gedacht bzw. gelegt worden.
|