-->Guten Morgen
Ist der Grund für den Einfuhrstopp an den Haaren herbeigezogen? Hängt er mit den Nöten der US-Landwirtschaft zusammen, dass EU die Geflügel (Vogelgrippe), Hormonfleisch,... sperrt, andere (Asien) auch?
Ist einfach Wahlkampf? Ist überhaupt Kampf?
'Freier' Handel ist gut. Gut ist er, weil er mir nutzt. Solange kleide ich ihn schön ein mit ökon. Hymnen, Mantras und Firlifanz. Und die Seher aus den ökon. Seminaren feiern und füllen die knieenden, gläubigen Deppen mit Weisheit solange, bis diese lallend die frohe Botschaft in alle Ämter, Arbeitsplätze, Stammtische und Behausungen verbreitet haben.
Und es jubeln alle und die Fähigkeit der 'modernen Analyse' triumphiert: und wenn es nicht wahr war, dann passen wir es wieder an.
Und die Anpassungsverodner -vor Angst, Eitelkeit und Habsucht aufgerichtet trohnend auf den Pfründen - rufen ihren Gemeinden zu: Gemeinsam - Alleine - Gemeinsam - Alleine... Und durch die Jahrhunderte trompetet und trommelt das Echo.
Gemeinsam: immer dann, wenn die Pfründler die Massen brauchen, weil ein Feind für sie vor den Toren hockt; das letzte Mal als die SU den Feind abgab. Alleine: wenn die Tore frei sind, der Feind weit weg ist und sie die Deppen nicht mehr brauchen zu ihrem Schutz und ihrem Verdienst; das letzte Mal ist jetzt: viele Deppen werden zu Lasten und die vielen anderen am trockenen Ufer hoffen, dass sie auch im Trockenen bleiben werden und von denen die Lausigen höhnen, getrieben von Verlustängsten, auf die anderen als Arbeitsscheue, Faule, Sozialsschmarotzer, Ratten, Staatsruinierer.... Und das Feuilleton/Kulturseite unterdrückt allfälliges Unwohlsein auf beiden Seiten.
Unterdesse gilt für wache Betrachter: alles ist Illusion, Täuschung, Verblendung, d.h. Ideologie. Es geht um Interessen.
BASLER ZEITUNG
letzte Änderung: 25.02.04 7:17
US-Einfuhrstopp für französische Fleischprodukte
Paris. AP/BaZ. Die USA haben ein Importverbot für alle verarbeiteten Fleischprodukte aus Frankreich verhängt. Das teilten Behördenvertreter in Frankreich und den Vereinigten Staaten am Dienstag mit. Wie ein Sprecher der Lebensmittelkontrollbehörde des US-Agrarministeriums in Washington unter Hinweis auf jüngste Kontrollen französischer Fleischfabriken sagte, entsprechen die Hygienebedingungen nicht den amerikanischen Standards.
Konkrete Angaben über die Beanstandungen machte der Sprecher, Steve Cohen, nicht. Das Importverbot könne erst wieder aufgehoben werden, wenn Frankreich die amerikanischen Sicherheitsstandards erfülle, sagte Cohen. US-Experten hatten die französischen Fleischfabriken in den letzten Wochen zusammen mit Vertretern der französischen Behörden kontrolliert.
Delegation in den USA
Das Landwirtschaftsministerium in Paris erklärte, die französischen Experten hätten bei den Kontrollen keine Probleme entdeckt. Frankreich teile weder die Vorbehalte der amerikanischen Behörden noch deren Schlussfolgerungen, hiess es in der Erklärung. Schon vor dem Importstopp durften lediglich elf Fleischfabriken ihre Produkte in die USA liefern. Die US-Kontrollen vom 15. Januar bis 5. Februar konzentrierten sich auf die elf Fabriken und regionale Veterinärämter, die diese Fabriken beaufsichtigen.
In der Erklärung des französischen Landwirtschaftministeriums hiess es, Agrarminister Hervé Gaymard stehe in Kontakt mit den US-Behörden und hoffe, das Problem so rasch wie möglich zu lösen. Eine Delegation des Ministeriums und der Veterinärämter reiste zu Gesprächen in die USA
<ul> ~ Protektionismus</ul>
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