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>Schwerin plant Lehrer-TÜV an Schulen >
>Schwerin (dpa) Mecklenburg-Vorpommern will im kommenden Schuljahr einen Lehrer-TÜV einführen. Die Lehrer, deren Klassen die schwächsten Leistungen bringen, sollen demnach Hilfe von erfolgreicheren Kollegen bekommen. Dazu sollen 40 hoch qualifizierte Lehrer durch ein Ausschreibungsverfahren ausgewählt werden, sagte gestern die Sprecherin des Bildungsministeriums, Heike Neitzert. Pro Schulamt seien zehn Beratungslehrer vorgesehen. Sie würden wöchentlich fünf Beratungsstunden gutgeschrieben bekommen, in denen sie bei anderen Lehrern in den Unterricht gehen, Gespräche führen oder Seminare halten. Die Beratung solle die Lehrer, anders als einzelne Weiterbildungsveranstaltungen, ständig begleiten. Die Idee sei im Bildungsministerium entwickelt worden, bestätigte Neitzert. > Die Beratungslehrer sollen vor allem in Schulen gehen, deren Schüler über Jahre unterdurchschnittliche Leistungen bringen. In Mecklenburg-Vorpommern seien die Prüfungsergebnisse vergleichbar, da es einheitliche Rahmenlehrpläne und zentrale Abschlussprüfungen gebe. > Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sieht den Vorstoß des Ministeriums skeptisch. „Grundsätzlich brauchen die Lehrer mehr Zeit und Möglichkeiten, sich selbst fortzubilden“, sagte die GEW-Vorsitzende Annett Lindner. Zudem bestehe die Gefahr, dass sich die Lehrer beaufsichtigt fühlen.
>---- Kommentare ---------
>*gg* Och...fühlen sich die Lehrer beaufsichtigt?! Die Armen!
>Und Zeit haben die Lehrer ja sowieso kaum.... ich lach mich weg!
>------------- > sowas...
>ist wirklich mal fällig - ich kenne viele, denen ein lehrer den start ins berufsleben ganz schön versaut oder zumindest extrem erschwert hat... es gibt dort so viele pfeifen, dass es wirklich unerträglich ist:-( >
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>Ob das die Lobby der armen ausgelaugten Lehrer ( von Tennis, Weltreisen, Häuser bauen, Politiker-Karriere,.. viele, viele schulfremde Aktivitäten ) nicht doch noch abwürgt??
>Grüße
>J.
Die Staatsschule und die Staatsuni gehen eindeutig ihrem Ende entgegen, das allerdings schrittweise, immermehr Kinder bekommen private Nachhilfe, gehen auf Privatgymnasien und -schulen. Ich war selber nebenbei bei einem privaten Assesor, wie 90% der UniAbsolventen, die Unterschiede sind spürbar und die Investition lohnt sich. Es ist besser für alle wenn die Politik ihre Finger aus der Bildung rausnimmt bzw."gelöst bekommt".
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