-->sieht böse nach doppeltopp aus. - böse für all die call-besitzer, denen man noch letzte woche 1,30, 1,40, 1,50 - wer bietet mehr? - des ach so maroden dollars versprochen hat.
der ach so tolle euro, in einem ganz tollen europa mit ganz toller vor der tür stehenden (nebenbei schon im mai - schon aufgefallen?) osterweiterung. das spricht alles für den tollen euro.
Selbstverständlich tut es das, daran besteht kein Zweifel. Will sich Euroraum retten, muß tonnenweise Kredit vergeben werden - man beachte hierzu ebenenfalls die tolle Situation in DM Raum als die DDR mit Kredit geflutet wurde. Allerdings natürlich hast Du in einem Recht: dieses Glück wird nicht unbedingt von Dauer sein. Der Euro wird sehr stark nachgefragt - und ich tippe
darauf, daß man die Zinsen in Euroraum senkt.
Der Dollar ist und bleibt der letzte Schrott - allerdings bei Zinssenkung in Euroraum dürfte es wieder mal jetzt in Richtung Parität gehen - und ich persönlich habe nicht das geringste dagegen. Denn das was die EZB ja jetzt betreibt ist die Rettung Amerikas zum Nulltarif, wofür EU ja 0190 Tarife
gewählt hat.
>das wird eher wieder auf 1:1 auslaufen.
>ob das den amerika-verteuflern gefällt oder nicht: der dollar bleibt wohl noch länger die weltwährung nr. 1, als es sich die $-totengräber denken können.
Das ist richtig - und wenn man nicht unbedingt den Zusammenbruch der gesamter Ã-konomie will - sollte man es auch zulassen, daß die Pari wieder erreicht wird. Nur so kann man jedenfalls am Ende von Erholung in EU sprechen.
Übrigens: Gold sieht extrem stark korrekturverdächtigt aus - so um die 40 Dollar
nach unten würde mich jetzt keineswegs überraschen. Ich bin mir ziemlich sicher, daß der Aufschwung noch weiter gehen wird.
>im übrigen: auch schon aufgefallen? >
>dass jetzt ein romanisch/französischer wind nach dem stabilitätsgeilen deutsch/holländischen lüftchen weht - in der ezb?[img][/img]
>und unser nachbar france war jahrzehnte immer bemüht, die eigene franc-währung (italiener und andere südländer ebenso)gegenüber dem mächtigen deutschland und usa pemanent abzuwerten, und somit die eigenen chancen etwas zu verbessern.
>guck mal den nouvre franc gegenüber der dm damals an.
>ich weiss es nicht mehr aus dem kopf: aber der kam zu 1,80 und landete bei 0,36 - brilliant. so schonte man die eigene industrie vor eischnitten und anpassungen. die hat man uns (euch) aufgezwungen. siehe a la longue entlassungswellen bzw. arbeitslosenzahlen.
>so wird der hase auch diesmal wieder laufengelassen.
>schwacher euro - bessere industriechancen für die exporteure - da die inländer ja ohnehin nichts mehr verballern wollen.
>(übrigens ein weltweiter dauerwettbewerb)
Ist in dem Sinne auch korrekt, wenn man den Euro abwertet - ich habe damit kein Problem jedenfalls - schließlich ist mir der EU Raum eher meine Heimat.
Gruß
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