stocksorcerer 27.02.2004, 18:03 |
@ nereus zum ARTE TIPP Ceaucescu![]() |
-->Hallo nereus, |
Emerald 27.02.2004, 22:41 @ stocksorcerer |
zum Beispiel: Schwarzmeerküste in Bulgarien. |
-->von Einheimischen in Bulgarien hörte ich im Dezember 2003, dass wöchentlich |
Eugippius 28.02.2004, 20:50 @ stocksorcerer |
Ã-sterreich 1950 |
-->... |
stocksorcerer 29.02.2004, 09:20 @ Eugippius |
@ Eugippius: Davon wußte ich bis dato noch nichts. Danke sehr ;-) (o.Text) |
--> |
Helmut 29.02.2004, 10:30 @ Eugippius |
Aktivitäten der Westalliierten in Ã-sterreich |
-->Die Westalliierten stützten sich jedoch nicht allein auf die oben angeführten sicherheitspolitischen Säulen. Seit 1947 spielten so genannte"covert operations", d.h."verdeckte" oder"geheime" Operationen, eine beträchtliche und eher größer werdende Rolle im Rahmen der amerikanischen bzw. westlichen Politik der Eindämmung tatsächlichen oder befürchteten kommunistischen Einflusses in Europa. Aus Furcht vor einem wirtschaftlichen Kollaps in Westeuropa und der darauf folgenden Machtübernahme kommunistischer Elemente wurde die Stärkung antikommunistischer Gruppen in der Arbeiterschaft der europäischen Staaten zu einem zentralen Anliegen der"covert operations", die von der CIA massiv ausgebaut wurden. Diese geheimen Operationen beschränkten sich nicht nur auf Gewerkschaftsorganisationen, sondern schlossen auch die Unterstützung politischer Parteien mit ein. In diesem Zusammenhang sei hier auf das so genannte"Sonderprojekt" des Gewerkschaftsführers und späteren Innenministers, Franz Olah (SPÃ-), verwiesen, der als Folge der Streikbewegung von September/Oktober 1950 Vorsorgen für Widerstandshandlungen (Fernmeldeverbindungen, Waffen, Sprengstoff und Transportmittel) im Falle von kommunistisch und/oder sowjetisch inspirierten Umsturz- oder Machtergreifungsversuchen organisierte. Zu den"covert operations" müssen auch die von den USA zwischen 1951 und 1954 in Westösterreich angelegten Waffenlager als Vorbereitung für Widerstandshandlungen im Falle einer sowjetischen Bedrohung (so genannter"stay behind operations") gezählt werden. Die US-Regierung hatte ihre Existenz 1996 bekanntgegeben, doch liegen bis heute keine näheren offiziellen Informationen dazu vor. Ähnlich verhielt es sich mit den britischen Waffenlagern in Kärnten, die nach Entdeckung und Plünderung durch Einheimische bereits 1960 bzw. 1965 durch die"Nachrichtengruppe"/BMLV geräumt wurden, nachdem London die österreichische Regierung über deren Anzahl und genaue Lage informiert hatte. |