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>Eine Handy - Verbindung halte ich nicht für möglich. Habe es selbst schon mehrfach versucht (mich fragt keiner, ob ich das darf oder nicht),ist mir nicht gelungen.
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>Sehr schön, da haben wir ja schon eine Bestätigung für diesen Teil der Theorie. Man müßte natürlich sehen, ob die Bedingungen vergleichbar sind mit denjenigen für Flug 93 zu der Zeit, als die Anrufe angeblich stattfanden. Also ob Flug 93 da auf voller Höhe und mit voller Geschwindigkeit unterwegs war.
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>Gegen den großen Kreis der zwangsläufig Beteiligten stämmt sich mein Verstand.
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>Warum? Ethische Gründe, etwa der Art, daß man außerhalb der islamischen Welt keine zwei Dutzend intelligente Schwerstverbrecher zusammenbringen kann, die so etwas machen würden? Ich halte es für jede der drei Offenbarungsreligionen und auch für den Buddhismus, sowie erst recht für den
Das dürfte das kleinste Problem sein, schätze ich. Dennoch ist es erstaunlich, daß nichts aus diesem Vorbereitungskomplex nachträglich aufgetischt wurde. Ein ziemlich sicherer Indiz dafür, daß entweder die Armee selbst, oder eben eingeweihte - technisch bestens ausgerüstete Geheimdienste
mindestens involviert waren. AlQaida traue ich anhand der ehemaligen Taten höchstens die Fähigkeit dazu einen Laster in ein Gebäude zu jagen - von mir aus
auch anderweitige Attentate - aber keine präzise Steuerung von Flugzeugen,
eine derartige Organisation müßte Zeugen, Überläufer etc mindestens offenbaren.
Sozialismus/Kommunismus/Bolschewismus für erwiesen (oder jedenfalls auf Grund des Glaubensbekenntisses für sehr wahrscheinlich), daß man das kann, also ein paar Dutzend religiöse Fanatiker ohne irgendwelche Ansätze zu Skrupeln zusammenbringen. Und für den Hinduismus halte ich dasselbe für einigermaßen wahrscheinlich, auch wenn ich in diesem Fall keine Beispiele im Hinterkopf habe.
Dennoch wird die Anzahl derer, die in so einem Fall mindestens involviert waren durchaus groß gewesen sein durfen. Und solche Attentate und ihre Offenbarung wäre sicher eine hübsche Summe Geld wert. Den Arabern durfte jedenfalls klar sein, damals, daß sie mit Rachefeldzug rechnen müssen.
>Oder die Komplexität, also daß irgendwas schiefgehen könnte? Mal angenommen, wir legen Dewdney's Theorie für die Entführungen zugrunde: Die Besatzung mit Nervengas töten, dann das Steuerungssystem durch Aktivierung eines Virus umprogrammieren. Dann könnte natürlich aus irgendeinem Grund die Konzentration des Nervengases nicht ausreichen. Das müßte durch sorgfältige Planung ausgeschlossen werden, und da nur vier Flüge betroffen waren, ist die kumulative Fehlerwahrscheinlichkeit nicht sehr hoch. Und wenn doch etwas schiefgeht und die Autoritäten herausfinden, daß das Flugzeug Opfer eines Gasangriffes war, so war das halt der erste terroristische Nervengasangriff auf ein Flugzeug. Oder man hat einfach eine Möglichkeit eingebaut, so ein Flugzeug noch zu zerstören.
Um das hier einwenig vorweg zu nehmen: nicht ein umprogramierter Virus käme zum Einsatz sondern ein Fernverwaltungstool - zum Beispiel ein Trojaner (ist im Prinzip ja das selbe). Es mußten also vorweg schon an den Rechnern Manipulationen vorgenommen worden sein, und diese durchgeschleust worden sein,
so daß das eigentliche Überwachungssystem, dieses Programm nicht bemerkte.
Das bedeutet: die Rechner der Jets waren bereits früher infiziert oder beim Start, die Sicherheitsmechanismen ausgehebelt. Daß so etwas kaum en alqaidischer hacker fertig bringt - ganz alleine halte ich für ein gerücht.
Erstaunlich ist, daß man diesen Pfad nicht weiter verfolgt.
>Oder die Komplexität, also daß irgendwas schiefgehen könnte? Mal angenommen, wir legen Dewdney's Theorie für die Entführungen zugrunde: Die Besatzung mit Nervengas töten, dann das Steuerungssystem durch Aktivierung eines Virus umprogrammieren. Dann könnte natürlich aus irgendeinem Grund die Konzentration des Nervengases nicht ausreichen. Das müßte durch sorgfältige Planung ausgeschlossen werden, und da nur vier Flüge betroffen waren, ist die kumulative Fehlerwahrscheinlichkeit nicht sehr hoch. Und wenn doch etwas schiefgeht und die Autoritäten herausfinden, daß das Flugzeug Opfer eines Gasangriffes war, so war das halt der erste terroristische Nervengasangriff auf ein Flugzeug. Oder man hat einfach eine Möglichkeit eingebaut, so ein Flugzeug noch zu zerstören.
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>Auch bei den fingierten Telefonanrufen könnte etwas schiefgehen. Aber hier gilt wohl etwas, was der gute alte Goebbels gesagt hat: Daß die Sache so ungeheuerlich ist, macht es weniger wahrscheinlich, daß sie angezweifelt wird.
Genau!
Und wenn doch einem der Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung Zweifel kommen sollten, wird er verunfallt.
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>Sicher muß die verantwortliche Organisation geschultes Personal bereithalten, um im Fall der Fälle irgendwie `nachzubessern'. Aber wenn man annimmt, daß sie das Wohlwollen einflußreicher Kräfte im Sicherheitsapparat hat, sollte das nicht schwer sein.
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>So etwas macht man nicht mit einer"vierer Bande".
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>Nein, aber die Zahl der unmittelbar Beteiligten muß nicht groß sein. Legen wir Dewdney's Theorie zugrunde, so braucht man maximal zwei Leute pro Flugzeug: um die Nervengasbombe zu legen und um den Virus in den Steuercomputer einzugeben.
Wenn die Sache ein bestimmtes Ziel hat, dann ist es durchaus möglich, daß mindestens 100 Leute involviert waren und diesen Vorfall billigend in Kauf nahmen. Das ist nun mal so - ob man Krieg gegen Feid, oder dem Markt führt - ist doch völlig schnuppe. Und dieser Markt war unaufhaltsam in Richtung Crash marschiert - und das hätte USA den Kopf und die Herrschaft gekostet.
Die Alternativkosten, von 2 Türmen und 3000 Leichen? Das ist immer noch rien garnichts.
Vielleicht kann das sogar ein und derselbe Techniker. Und es waren vier Flüge, wobei aber zwei von Boston aus gestartet sind und durch denselben Techniker bzw. dasselbe Team vorbereitet werden konnten. Macht also 3-8 Leute für die Technik der Entführungen.
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>Und für die Telefonanrufe wird man vielleicht ein Dutzend Leute gebraucht haben. Macht insgesamt vielleicht 20 Leute, die direkt beteiligt sind, die ganze Arbeit erledigen und wissen, was abgeht. Dazu vielleicht noch ein halbes Dutzend Leute höher in der Kommandokette, die die ganze Angelegenheit decken. Das Programm der Steuercomputer auf Schwachstellen abzuklopfen wird etwas sein, was Geheimdienste ohnehin routinemäßig tun. Die Leute, die die benutzte Schwachstelle gefunden und den Virus geschrieben haben, müssen also bis heute nicht wissen, daß ihr Programm die Flüge umgeleitet hat. Und auch die Synthese von Nervengas im kleineren Maßstab sowie das Aufspüren von Lücken in der Sicherheitsprozedur der Flughäfen gehört sicher zu den Dingen, die Militär und Geheimdienste routinemäßig tun. Das Ausspionieren der Leute, die Angeblich die Anrufe getätigt haben sollen, können ebenfalls Geheimdienstler besorgt haben, die nicht wußten (und selbst jetzt nicht wissen), wozu das Ganze dient. Dasselbe gilt für eventuelle Nachbesserungsjobs. Wie gesagt, die Operation ist sehr komplex und kann nicht einfach durch 20 Leute allein durchgeführt werden, selbst wenn diese enorme Fähigkeiten besitzen. Aber der Kreis der unmittelbar Beteiligten muß nicht größer gewesen sein als vielleicht 20 Geheimdienstler, und der Rest der Prärequisiten gehört zu dem, was ein größerer Geheimdienst ohnehin beherrscht.
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>Vielleicht ist es auch diese Art der"Logig", die zur Verschleierung ansetzt?
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>Sicher, die obige Argumentation könnte am Ziel vorbeischießen. Aber mit dem Argument, daß die Mobiltelefonanrufe gar nicht aus den entführten Maschinen gekommen sein können, hat man ein relativ einfaches naturwissenschaftliches Argument, das die offizielle Version widerlegen könnte. Und wovon sich jeder leicht überzeugen kann. Mir waren immer die langen Diskussionen zuwider, als es um die angebliche Sprengung der Türme ging oder um die Auswertung der Seismogramme. Damals war dottore, glaube ich, einer dar ambitioniertesten Verfechter der offiziellen Theorie. Dottore, lesen Sie das?
Dottore ist nicht der Veflechter dieser Theorie - er verteidigt sie aber,
weil sie nun mal geschehen ist, und damit der Mär von friedvollen Kapitalismus weitergehen kann. Dottore hat schon sehr viel früher geschrieben und gewarnt
was mit den Märkten einmal passieren wird. Einen solchen Eingriff in die völlig natürliche Prozedur konnte man durchaus ahnen, aber nicht wirklich wahrnehmen.
Heute schein die US Wirtschaft die Talsohle quasi überbrückt zu haben - mit paar Notlügen, paar hirnrissigen Angaben und sobald die Märkte wieder mal spinnen, findet sich schon wieder ein Prügelknabbe. Die Märkte darf man in diesem Zusammenhang auf gar keinen Fall aus den Augen lassen.
Ich schätze sogar - daß auf Teufel kommt´s raus, selbst die US-Politiker so etwas einkalkuliert haben. Entscheidend ist doch am Ende nichts Anderes,
als die Tatsache, daß diese Geschichte des WTC explizit dazu geführt hat, was in selben Zusammenhang wirtschaftlich ohne WTC nicht machbar wäre: sich zu verschulden, und das berüchtigte Helikoptergeld zu streuen. Nichts anderes hat die USA seit damals getan.
>Ich glaube übrigens, an diese Frage vorurteilsfrei heranzugehen und bin genauso bereit, die Täterschaft der Al Quaida zu akzeptieren, wenn sie denn bewiesen werden sollte.
Völlig logisch.
Es würde meine politische Sichtweise, die vor allem auf der kritischen Analyse der jüdischen Religion beruht, nur um eine Nuance ändern. Insofern ist mir das Ergebnis dieser Diskussion relativ gleichgültig.
Ein weiteres Argument gegen die Täterschaft von Al Quaida ist übrigens die Tatsache, daß seither kein weiterer Anschlag auch nur mittlerer Komplexität in einem westlichen Land durch diese Organisation erfolgt ist. Der Afghanistan-Krieg sollte ja für eine Organisation, der die komplexe Operation des 11. September geglückt ist, zu den vorhersehbaren potentiellen Folgen zählen.
Noch etwas dazu: eine Organisation wie Al-Qaida, oder eine talibanische Regierung wären voraussichtlich nicht ganz dicht (zumindest die letzten) -
wenn sie glauben würden, daß kein verherrender Rückschlag erfolgt. Für AlQaida und die arabische Welt ist der Angriff auf die Zwillingstürme genauso wenig sinnvoll, als wenn Nicaraqua den Amerikanern den Krieg erklären würde.
Für Omar und die Araber - wäre so ein Terrorakt, hätten sie es gewußt ein Grund
die Amerikaner sofort zu warnen - um selbst weiter im Afghanistan an der Macht zu bleiben.
Aufgrund des damaligen Verhalten der Märkte - hätte BinLaden/Co sich einfach vor einem PC Rechner mit Realtimekursen setzen können, und ohne selbst was dazu zu tun, sich darüber freuen, wie die Titanic untergeht.
Man sollte also erwarten, daß Al Quaida schon Ausweichmöglichkeiten für den Fall einer Entmachtung der Taliban organisiert hat. Warum gibt es dann keine Operationen mittlerer Komplexität, wie die Ermordung eines spanischen Regierungschefs, der sein Land in den Irak-Krieg führt. So etwas ist der ETA gegen Ende der Ära Franco schon einmal geglückt, per Autobombe. Und das soll eine noch aktive Al Quaida nicht auch können, wenn sie so komplexe Operationen wie den 11. 9. beherrscht, über Selbstmordattentäter verfügt (im Gegensatz zur ETA) und auch weitaus kaltblütiger das Leben Unbeteiligter aufs Spiel setzt, als die ETA das in den meisten Fällen tut?
Da braucht man sich keine so weitreichenden Gedanken zu machen. Der Angriff
auf WTC war natürlich eine Kriegserklärung - und da gäbe es noch weitreichenden Plan B. Aber: die AlQaida unternahm fast nichts. CIA aber hat schon mehrmals Hunderte von falschen Alarmen ausgelöst. Massenbeeinflussung eben.
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>Ich möchte es auch einfach nicht so sehen, wohin soll man sich verkrümmeln, wenn es erst richtig los geht?
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>Schwierige Frage. Ich weiß ja selber auch nicht, was ich mache, wenn sich hier alles auflöst. Aber die Augen vor der Realität zu verschließen dürfte keine Lösung dieses Problemes sein.
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>Denn das es erst noch los geht, wäre in Ihrem Fall der Argumentation nur logisch.
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>Das ist aber auch dann schon logisch, wenn Sie auch nur die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage durch den Mainstream dieses Forums teilen.
Das Forum irrt sich offenbar nicht. Die Gegenwehr der Amerikaner gegen den Zerfall der US Wirtschaft ist jedenfalls beachtlich. Keineswegs kann man da was übersehen.
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>Wir müssen noch Kinder aufziehen, da bleib ich dann mal nicht so negativ.
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>Ja, sicher richtig, es ist eine sehr heikle Frage. Ich bin zwar Agnostiker, aber doch sehr stark durch das ateleologische Weltbild der Naturwissenschaften geprägt (auch wenn ich wieder gewisse Teile davon in Frage stelle). Entsprechend schwarz ist auch mein Weltbild, also etwa so wie die 8. Sinfonie von Schostakowitsch, wenn Sie das Werk als eine Art Geschichtsbild betrachten und nicht nur als Reaktion auf Stalin und/oder den Ausbruch des großen Vaterländischen Krieges. Wenn Sie den Kindern auf ihre Fragen die Antworten geben, die ich ehrlicherweise geben müßte, so bringen die sich vielleicht um. Aber gar keine Aufklärung macht den Menschen auch zu einem willenlosen Opfer der Kräfte, die für die Fälschung der Zeitgeschichte verantwortlich sind.
Die Wahrheit ist das was der Mensch sich am ehesten wünscht.
Gruß von T.
>Gruß
>JeFra
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