>So Egbert Prior in seinem Böbrie vom 15. 11.
>"Fudamental" könne er es nicht begründen, aber er nennt zwei"Faktoren":
>1. Saisonale Muster (der übliche Nach-Dezember-Anstieg).
>2."Inzwischen sind die Börsianer in tiefen Pessimismus verfallen."
>Wir wollen ihm nachsehen, dass er - in Eile - der deutschen Sprachkunst nicht ganz mächtig ist. (Bin in etwas gefallen, bin jemandem verfallen...).
>Und der Logik auch nicht. Denn:"Ich halte die meisten Aktien an unserer Wachstumsbörse immer noch für total überbewertet" (über!), und:"Ich rate jetzt (jetzt!) wieder zum Aufbau von Positionen, das ist mit Sicherheit cleverer als noch in der Frühjahrseuphorie..."
>Mit dem"überbewertet" und dem"cleverer als" mag er freilich seinen Lesern aus der Seele sprechen.
>Eine kleine Nachilfe in EWT könnte vermutlich auch nicht schaden. Da wird immerhin weiter gezählt als"erstens","zweitens" - wie es Egbert tut.
>Höhere Zahlen kennt er allerdings auch. Denn er empfiehlt jetzt diese Nemaxler:
>Intershop
>Broadvision
>Heyde
>Singulus
>Balda
>Qiagen
>Aixtron
>Kontron
>Pfeiffer
>Inern. Media
>Medion.
>Und das sind immerhin sogar elf (11). Womit er wiederum Elliott aussticht, denn 1,2,3,4,5 und A,B,C ergibt bloß acht (8). Ja, es gibt schon fixe Kerlchen auf der Welt, zumal, wenn sie ihren Böbrie publizieren unter"unabhängig, kritisch, frei."
>Gruß
>d.
Beispiele aus"Langenscheidts Großes Schulwörterbuch Deutsch-Französisch" für"verfallen in":in Trab verfallen,in den alten Ton verfallen,in Trübsinn verfallen,in Verzweiflung verfallen.Also Vorsicht mit Schnellschüssen!
Gruß Jesse
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